Dienstag, 7. Januar 2014

My Year In Lists: die 15 besten Konzerte nach Kraftwerk (Christoph)




Auch ohne mein obsessives Kraftwerk-Gucken wäre 2013 ein grandioses Konzertjahr gewesen. Festivals, die diesen Namen nicht verdienen, weil sie musikalisch herausragend und trotzdem hochgradig angenehm waren, Clubkonzerte mit Bands, die mir neu waren und in die ich mich sofort verliebte. Meine Liste der besten Konzerte des Jahres müsste diesmal mindestens eine Top 25 sein, aber das ist ja Quatsch, also denke ich ein wenig härter nach und belasse es bei 15. Und Kraftwerk. Das waren alleine neun Konzerte, die acht Alben-Abende im Januar und eine Zugabe mit dem Patenkind (12 - Lieblingsband: ... Kraftwerk) aber in meiner Liste taucht jeder Künstler maximal einmal auf.
 
Konzert des Jahres: Kraftwerk 1 2 3 4 5 6 7 8, Düsseldorf, 11.01.13
 

Musikbekloppte führen gerne so Diskussionen wie "auf welche drei Bands gehen alle anderen zurück?" und streiten dann darüber, ob die Beatles oder die Beach Boys oder wer auch immer in diese Liste gehören. Für einen Großteil der musikalischen Genres ist das leicht zu klären: die meisten gehen auf Kraftwerk zurück. Kraftwerk ist heute nur noch Ralf Hütter und Kraftwerk ist lange in der sogenannten Hochkultur angekommen. Nach einem der Düsseldorfer Konzerte bekam ich einen Ausschnitt aus der Bunten geschenkt mit einem Bericht vom ersten Abend der Reihe. Aber auch die Düsseldorfer Society und Werber, die Fernsehteams und der Bericht in der Tagesschau konnten nichts daran ändern, daß mein bestes Konzert des Jahres bereits am 11. Tag stattfand (was den Druck auf Slut am 13.01. erhöht). Alle acht Katalog-Shows (und das Hitmedley im November im UFO in Eindhoven) waren phänomenal und stilprägend. Weil alles neu war, war der erste Abend der größte und mein Konzert des Jahres.

Die 15 besten Konzerte des Jahres (nach Kraftwerk):

15: Beach House, Esch-sur-Alzette, 21.03.13



Die Rockhal in Esch-sur-Alzette möchte ich nicht mehr missen! Sie ist zwar einen Tick zu weit weg, um häufiger hinzufahren, für besondere Konzerte lohnt sich das aber immer. Beach House waren solch eines. Die Band aus Baltimore hatte ich zwar eigentlich 2012 schon fast zu oft gesehen, das Nachzügler-Konzert im März war aber wieder so faszinierend gut, daß ich enorm bedauere, Beach House ("Bitch 'ouse" in französischsprachigen Ländern) nur einmal sehen zu können.

14: The Babies, Barcelona, 25.05.13


Ich war müde und hungrig, es war kalt und überall viel zu voll, als ich als Abschlußkonzert eines langen Primavera-Abends die Babies aus Brooklyn auf einer der kleineren Bühnen anguckte. Das kurze Konzert ließ mich das Gejammere im ersten Satz vergessen und bescherte mir eine der meistgehörten Bands des Jahres. Im King Georg drei Wochen später bestätigten die Babies ihre tolle Livequalität noch einmal!

13: My Bloody Valentine, Glasgow, 09.03.13


Gut, es hat und hätte später im Jahr noch viele Gelegenheiten gegeben, die wiederauferstandenen Krachmacher My Bloody Valentine live zu sehen (und die Ohrenstöpsel mit den größten Filter einmal einzusetzen), das war Anfang des Jahres aber noch nicht abzusehen. Mit feuchten Händen wurden e-mails rundgeschickt, als die kurze Tour durch Großbritannien angekündigt wurde, Glasgow wurde es, der ehrwürdige Barrowland Ballroom. Und es wurde der wundervolle Lärm, den wir uns erhofft hatten. Und als dann zu You made me realise die Regler noch einmal höher gedreht wurden, wurde die Show auch ein körperlich intensives Konzert. Oder wie es der Plattenverkäufer bei Mono gesagt hatte: "The Valentine bring it to another dimension!"

12: Still Corners, Ripley, 29.07.13


Still Corners haben eines der schönsten Alben des Jahres herausgebracht, werden in Deutschland aber leider nicht ausreichend gewürdigt. Dabei sind die Londoner eine durch und durch wunderbare Band - aber auf deutschen Bühnen eben leider kaum vorhanden. Mir war beim Indietracks daher auch gar nicht richtig klar, welche Perle da am Ende sonntags nach all den anderen fabelhaften Bands noch spielen sollte. Der kurze Auftritt, den viele leider nicht mehr mitbekamen, weil sie schon abgereist waren, war eine der großen Überraschungen des Jahres. Aber auch nur, weil ich vorher keine Gelegenheit hatte, sie live zu sehen und immer wieder vergesse, wie gerne ich ihre Platten habe. Die Band hatte aufwendige Videoprojektionen mitgebracht und ein schönes Bühnenbild geschaffen. Das glaube ich jedenfalls, denn dafür hatte ich keine Augen, weil mich die Musik zu sehr fesselte. 

Bitte Konzerte in Deutschland buchen!

11: Suede, Köln, 21.11.13


Suede - noch so eine Band, die plötzlich wieder eine Platte ankündigte. Und noch so eine Alte-Helden-Band, die ich nie live gesehen hatte. Ende März in London waren Suede im Dart- Mekka Ally Pally schon hervorragend, das Konzert im Herbst in Köln noch eine Schippe besser. Die 2013er Songs fügen sich nahtlos ins Liveprogramm ein und machten das Konzert so zu einem Hit-Medley. Fast schon zu anstrengend gut!

10: The Jesus And Mary Chain, Barcelona, 24.05.13


Die Show von The Jesus And Mary Chain beim Primavera Festival könnte nur enttäuschen. Die Konzerte der Band damals, als die Platten erschienen,  verliefen oft katastrophal. Ein Comeback jetzt konnte nur finanzielle Gründe haben und das dem Publikum deutlich machen. Ich glaube nicht, daß es an der schönen Kulisse lag, daß ich mir das Konzert im Rückblick schönrede, es war schlichtweg hervorragend. Obwohl der Platz vor der großen Bühne eklig vollgestopft war und ich auf der Suche nach Freunden* immer weiter nach hinten ging, war es ein Erlebnis sondergleichen, all die großen Hits der Schotten live zu erleben! Ähnlich wie bei Suede oder My Bloody Valentine war dies ein Konzert alter Säcke ohne jeden faden Beigeschmack. Bands werden zwar mit dem Alter meist mies und peinlich, diese nicht.

09: When Nalda Became Punk, Ripley, 27.07.13


Eine Band, die vorher gerade mal einen Auftritt bei einem Festival gespielt hatte und 40 min spielte, in der Top 10? Aber hallo! Und am liebsten hätte ich sie noch viel weiter nach vorne gesetzt! When Nalda Became Punk aus Vigo in Spanien spielten sich beim Indietracks Festival in Ripley mit Karacho in mein Herz. Wieso ich zu einem Festival in die mittelenglische Pampa fahre? Um solche Bands für mich zu entdecken! When Nalda Became Punk überzeugten durch ihre großartigen Indiepop Songs und einen sagenhaften Charme! Da ist es mir doch vollkommen egal, daß das Konzert kurz war und am Nachmittag stattfand. Hoffentlich war ein kein einmaliges Erlebnis, ich kann mich an den Spaniern nämlich auch sechs Monate später einfach nicht satthören.

08: The Soulboy Collective, Ripley, 28.07.13


Und wieder das Indietracks. War das wirklich so gut? Ja, war es! Uneingeschränkt! (Außer den Workshops vielleicht). The Soulboy Collective aus Kornwestheim (!) lieferten trotz all der sagenhaft guten Konkurrenz in 30 min das beste Konzert des Festivals ab. In der kleinen Holzkirche auf dem Gelände der Swanwick Junction standen und johlten die 50 Zuschauer am Ende! Der Auftritt der Band um Jürgen Dobelmann war atemberaubend gut!  Ich hatte während des Festivals immer wieder das Gefühl auf einer Art Fachmesse für Twee- und Indiepop zu sein - als der Beobachter mit der mit Abstand geringsten Ahnung. Daß mich die Band so begeisterte, bedeutet also weit weniger als die Begeisterung meiner Mitgucker, die sehr viel tiefer im fabelhaften Indiepop-Universum zu Hause sind. Und auch all die wurden vom "Sound of young Kornwestheim" an die Wand gespielt!

07: James, Haldern, 09.08.13


Alte Lieblinge, denen ich auch schlechtere Konzerte oder Längen während ihrer Auftritte immer wieder verzeihen würde. So hatte ich mir James vor dem Haldern-Festival schöngeredet. Daß das völliger Quatsch war, zeigte sich sehr schnell. Kaum wer hatte offenbar Lust auf die alten Männer aus Manchester, der Reitplatz war nicht mehr sonderlich voll. Aber er leerte sich dann auch nicht mehr, weil niemand, der nur mal kurz reigucken wollte, um dann guten Gewissens ins Bett gehen zu können, wieder wegging. Daß mir (und vielen anderen) nach Jahrzehnten Hymnen wie Born of frustration, Tomorrow oder Sit down immer noch allgegenwärtig sind, die ich nie wegklicken werde, sagt viel über die Qualität dieser Band aus. Es sind aber diese Über-Hits, von denen es noch 20 mehr gibt, nicht alleine der Grund dafür, daß der James-Auftritt so grandios war. Daran hat live natürlich auch der durch und durch bekloppte Frontmann Tim Booth großen Anteil, der in seinem Schlabber-Leinenanzug um sein Leben zappelte. Und wie hätte ein solches Konzert besser enden können als mit Sometimes und zig Tänzern aus dem Publikum auf der Bühne. 

06: Savages, Frankfurt, 19.05.13


Natürlich sind Savages nicht besonders originell. Und vermutlich ist vieles an ihnen auf den Erfolg hin zugeschnitten und nicht zufällig entstanden, wie es Indie-Leute für ihre Gunst voraussetzen. Auch ist die Debüt-Platte Silence yourself gut, aber nicht so gut, daß ich sie häufig höre. Aber dann kam dieses verschwitzte Frankfurter Konzert im Mai und infizierte mich. Drei ausgezeichnete Musikerinnen und eine androgyne Frontfrau, die offenbar viel Wut in ihrem Leben angesammelt hat und die rausbrüllte. Nichts an diesem Abend, überhaupt nichts, ließ mich an die Zweifel denken, die ich vorher hatte. Der Auftritt war atemberaubend gut. Später im Jahr folgten noch drei Savages Konzerte, die vergleichbar waren. Mein Liveeindruck nutzte sich nicht ab, die Begeisterung lebte nicht von der Überraschung. Und Savages boten mit Fuckers auch eines der besten Livelieder des Jahres und mit einer Szene beim End Of The Road Festival für den größten Stunt, den ich jemals bei einem Konzert gesehen habe (und ich habe schon gesehen, daß Nena während des Singens von einer hohen Bühne gefallen ist).. Sängerin Jehnny Beth trug dort sehr hohe dünne Absätze, kletterte auf eine irre große Box, hüpfte aus 1,5 m runter und landete stehend, als sei dies ganz normal.

05: Dean Wareham, Paris, 07.12.13


Dean Wareham ist der größte unbekannte Musiker der letzten Jahrzehnte. Oder der meistunterschätzte von denen, die ihn kennen. Mit Galaxie 500, Luna und Dean & Britta hat der gebürtige Neuseeländer Musik geschaffen, die für mich den gleichen Stellenwert hat wie die der Smiths beispielsweise. Nach 25 Jahren großer Hits für seine Bands hat der Sänger 2013 erstmals Solo-Stücke veröffentlicht. Herausgekommen ist eine veröffentlichte EP, eine fertige Platte, die dieses Jahr erscheint und vor allem der Riesenhit Love is colder than death (schon jetzt eines meine Lieblingslieder für immer - und das ist keine gewagte Prognose). Weil Dean mit Ehefrau Britta in LA lebt und hierzulande in der vermeintlichen Fachpresse nicht stattfindet und damit auch keine Chance hat, genügend Zuschauer zu Konzerten zu locken (wobei ich das eigentlich bezweifele, es versucht aber niemand), sind seine Konzerte selten. Ich hätte nach England oder Paris reisen müssen, entschied mich dann für den Point Ephémère und erlebte Songs von erhabener Schönheit. Dean spielte Solostücke, Lieder von Galaxie 500 und Luna und coverte Lou Reed und Ceremony von New Order bzw. Joy Division. Auch wenn einige davon die meistgehörte Musik meines Lebens sind, hat sich keines der Stücke abgenutzt. Galaxie 500 ist frisch wie immer, ihr Vater hat aber seitdem auch nichts verlernt. Wenn Deans Ankündigung nach dem Konzert, daß es 2014 auch Auftritte in Deutschland gebe, nicht bloß Höflichkeit war, halte ich schon mal einen Platz in der Top 10 warm.

04: Mulatu Astatke, Barcelona, 24.05.13


Mulatu wer? Neben Angeberorten jetzt noch Angebernamen? Nein, nein. Aufschneider mag ich nicht, durchdachte und durchkalkulierte Bestenlisten erst recht nicht. Immer wenn ich vor dem inneren Ohr das Konzertjahr noch einmal abgerufen habe, tauchten die gleichen Namen auf (s.u.). Aber es tauchte in meinem Gedächtnis auch eben immer diese eine besondere Konzert beim Primavera Festival auf, zu dem ich auf recht komischem Wege gekommen war. Mulatu Astatke hatte schon beim Belle & Sebastian ATP (dem Bowlie 2) gespielt, war aber von uns natürlich ignoriert worden. Lieblingsmusik von einem der B&S Musiker hin oder her, Jazz aus Äthiopien bei einem Indiepop-Festival? Bitte! Eine Weile später interviewte ich mit der Bowlie-Freundin Zoey Van Goey aus Glasgow, die auch beim Bowlie gespielt hatten. Auf die Frage nach den besten Bands des ATP-Wochenendes antworteten die Schotten Mulatu Astatke. Als ich den Namen im Programm des Primavera Festivals entdeckte, erschien es mir trotz des frühen Beginns eine gute Idee zu sein, den Auftritt anzugucken. Und das war es - und wie! In meinem Bericht fiel mir keine bessere Beschreibung als "Mogwai mit Vibraphon statt Gitarren" ein, ganz doof ist das aber bei aller gebotenen Bescheidenheit gar nicht. Die einstündige Jazz-Gala des äthiopischen Komponisten und Arrangeurs Astatke war nicht nur ein einmaliges Reinschnuppern in eine andere Musik, sie war so gut, daß ich ihn mir immer wieder ansehen werden, wenn sich die Gelegenheit bietet. Kein Namedropping und kein Versuch, auf Teufel komm raus intellektuell erscheinen zu wollen, einfach objektiv eines der beeindruckendsten und besten Konzerte des Jahres!

03: Portishead, Hilvarenbeek, 23.06.13


Ein wenig das Gegenteil von Dr. Astatke... Portishead eignen sich scheinbar nicht zum Angeben.. Da für mich Konzerterlebnisse und deren Beurteilung von so vielen Einflüssen abhängen (meine Laune, Publikum, Publikum in meiner Nähe, Klang, Laune der Band, Dämlichkeit des Clubs, Festivals...) und das Best Kept Secret Festival am Rande eines Safariparks in den Niederlanden am Tag, als wir da waren, widrige Bedingungen bot - vollkommen überfüllt war und es Badewannenfüllungen regnete, konnte das Konzert von Portishead eigentlich nicht gut werden. Den ganzen Mist, vor allem meine miese Laune spielten die Engländer mit einer Leichtigkeit und Coolness weg, die einzigartig ist. Beth Gibbons verbrachte einen Großteil des Konzerts mit dem Rücken zum Publikum, war aber trotzdem präsenter als Generationen jüngerer Musiker. Diese Armeen junger Bands, die man feiern muß, wenn man als Musikmedium ernst genommen werden will (was uns einen Dreck schert), sollten in langen Bus-Kolonnen zu Portishead Konzerten gekarrt werden. Ihr wollt cool sein? Dann guckt zu und lernt! Suuns waren eine der besten neueren Keyboardbands, die ich dieses Jahr gesehen habe (u.a. auch am gleichen Tag). Aber auch von denen redet doch bald niemand mehr, während Portishead immer noch da sein werden.

02: Amatorski, Wiesbaden, 07.02.13


Beim Nachdenken über diese Liste tauchten zwei Namen immer sofort auf, so oft, daß sie mir im Kopf schon fast lästig wurden. Einer der beiden ist Amatorski. Offenbar hatte mich die junge belgische Band im Februar in Wiesbaden so sehr beeindruckt, wie es nur alle paar Jahre vorkommt. Mir ist durchaus bewußt, daß Amatorski eine der Bands dieser Liste sind, bei denen andere meine Faszination nur schwer nachvollziehen können. Die Belgier haben mit tbc eine Platte veröffentlicht, die großartige Lieder mit wunderschöner Instrumentierung enthält. Vor allem aus der Zeit nach der Platte stammen einige fantastische Duette. Die zarte Stimme von Sängerin Inne, ihr Klavierspiel, das zurückgenommene Schlagzeug, dann aber auch immer wieder laute Ausbrüche - ich kann schwer in Worte fassen, wie gut die Musik der Belgier (und warum sie es) ist. Daß mich das Konzert noch so lange verfolgen würde, hatte ich vorher nicht geahnt, während des Auftritts schon! Und daß meine Schwärmerei Substanz hatte, bewiesen Amatorski im Herbst noch einmal bei einem genauso beeindruckenden Konzert in Frankfurt. Und eigentlich hätte dies auch Platz eins (nach Kraftwerk) sein können...

01: Motorama, Wiesbaden, 06.03.13


...wenn da nicht noch diese verrückten Russen aus Rostow am Don gekommen wären. Long story short: es gibt seit Jahren keine so gute neue Liveband wie Motorama. Die Russen sind die "Schnittstelle zwischen The National und Joy Division", wie ich bei Jens treffend formuliert gelesen habe. Das spürt man bereits auf den hervorragenden Platten. Allerdings ist der bei guten Bands übliche Qualitätssprung vom Album zur Liveversion kaum einmal so groß gewesen wie bei Motorama. Auf der Bühne bekommen die wundervollen Stücke noch einmal so viel Schwung und Druck verpasst, daß die Konzerte der Gruppe um den so schüchtern wirkenden Sänger Vlad wuchtig-toll werden, wie man es nie erwarten würde, wenn man die Musiker vor derm Konzert sieht. Das Kölner Konzert im Herbst war vermutlich noch wilder und musikalisch besser, der positive Kulturschock meines ersten Motorama-Auftritts im März in Wiesbaden aber unvergleichbar!  Und die beste Liveband aktuell kommt aus Rostow am Don? Naja, man hätte das erkennen können. Partnerstadt des "Tors zum Kaukasus" ist neben Indie-Toronto nämlich Glasgow...



...ach und diese Liste ist natürlich vollkommen ungerecht. Daughter fehlen, ebenso die Thermals, die beste Liveband der Welt, das tolle Tom Tom Club Konzert auf dem Museum Ludwig, die beiden Male mit den Pastels ,Postal Service in Barcelona oder der überraschend tolle Kevin Devine-Auftritt beim Maifeld-Derby. In normalen Jahren wären das alles Top-5 Konzerte gewesen. Aber 2013 war leider besser als normal.


* ich war nicht auf der Suche nach neuen Freunden!




2 Kommentare :

Gudrun hat gesagt…

Ha, und auf deinen zwei schönsten Konzerten war ich also dabei :)

Nelle hat gesagt…

Ob das einen direkten Zusammenhang hat? ;-)
Ich kenne die beiden Bands nicht mal... huch.

 

Konzerttagebuch © 2010

Blogger Templates by Splashy Templates