Dienstag, 14. Juli 2020

Popfest Leipzig, Leipzig, 11.07.20

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Konzert: Popfest Leipzig 
Ort: Moritzbastei, Leipzig
Datum: 11.07.2020
Dauer: jeweils 45 min
Zuschauer: 150

Der erste Trip nach langem Entzug


Zwei Tage zuvor hatte ich mir ein Ticket gekauft. Am Tag selbst war die Veranstaltung dann ausverkauft, gut 150 Tickets waren über Startnext unter die Leute gegangen. Die Aussicht auf die erste Live Musik seit einer gefühlten Ewigkeit und die sommerlichen Temperaturen lockten viele zum Popfest 2020 in den Hof der Moritzbastei. Sie verteilten sich locker auf dem Gelände und ließen die für Künstler sicherlich spannende Nähe vermissen. Aber in diesen Zeiten ist vieles eben anders als bisher.
An der Mauer zur angrenzenden Fußgängerzone versammelten sich im Laufe des Nachmittags viele Zaungäste, um einfach zuzuhören. Und so dehnte sich das Popfest über die Grenzen der Moritzbastei aus.

Das Lineup laß sich für mich sorgfältig ausgewählt und fügte sich im Reigen des Nachmittages zu einem Strauß bunter Melodien. Ein wirkliches Fest des Pop mit vielen Facetten. Und so verlief der Konzertreigen:

CATT


CATT aus Berlin hatte ich im DLF Kultur kennengelernt und ihre EP "Moon" läuft seit dem zeitigen Frühjahr immer wieder.
Es ist sicherlich immer undankbar, als erste auf die Bühne zu gehen und ein Festival zu eröffnen.  CATT alias Catharina Schörling aus Berlin nahm diese Herausforderung souverän an. Das Publikum war sogleich an ihrer Seite.
Mich erinnert CATT an die junge Joni Mitchell sowohl äußerlich als auch vom Stimmumfang her. Ihre Musik wiederum ist etwas sehr Eigenes und wechselt musikalisch zwischen geloopten Songs und melancholischen Klaviersolostücken. Ihre Band hat CATT unter dem Piano dabei und zaubert dazu noch mit Trompete und Posaune, während die Loops perfekt den Teppich für ihre Songs auslegen.
Den Titelsong „Moon“ spielt sie in der zweiten Hälfte des Sets als den Song zur Aufmunterung für einen Freund, mit dem sie zum Songschreiben gekommen und dabei geblieben ist. Moon ist auch der Titel ihrer aktuellen EP, von der sie noch „Curiosity“ und „Patterns“ spielt. Mittlerweile arbeitet sie an ihrem ersten Album, von dem sie auch schon einige Lieder preisgab.
Nächstes Jahr geht CATT auf Tour und kommt auch in Dresden und Leipzig vorbei und mit ein bisschen Glück vielleicht auch in der Scala.






Wooden Peak


Als zweites wurde die Bühne bereitet für die Leipziger Kultband, die ich in Chemnitz vor Jahren erlebt und für mich entdeckt habe auf ihrer Tour zu ihrem 2017er Album „Polar“.
Sie arbeiten derzeit auch an einem Album und entdecken dafür die Werke ihrer Vergangenheit wieder und verarbeiten sie neu. Dazu haben sie für das Popfest Wenke Wollny mit auf die Bühne geholt, die das Duo mit Bassclarinette und Gesang ergänzte. So entspann sich während des Sets eine verzaubernde Mischung aus Jonas Wolters Gesang und Gitarre, Wenkes Bassclarinette und dem Gefrickel von Sebastian Bode aus den analogen und digitalen Wunderkisten. Die kongenialen Songs zu hören und dabei zu sehen wie alle drei Künstler auf der Bühne in ihrer Welt versunken sind war schon etwas Besonderes. Und im Publikum wippten unwillkürlich die Füße, so rhythmisch knarzte und zwickte es unter der Musik aus den Lautsprechern. 





Coucou


Ich freue mich immer ganz besonders auf Coucou. Viele Konzerte habe ich besuchen können und zweimal waren sie bereits in meinem Wohnzimmer zu Gast. Da ich für meinen letzten Konzertbesuch auch schon im vergangenen November extra nach Karlsruhe gefahren bin, war ich umso gespannter auf diesen Nachmittag mit Coucou. 
Einige neue Songs und Videos später, sind sie also eingeladen, auf dem Popfest zu spielen. Steffi, Janda und Meryem drapierten ihre Spielzeuge um sich herum und schon konnte das Konzert beginnen. Coucou spielten natürlich Titel der geplanten neuen EP. Hier zeigen sie vor allem auch mehr Gitarre bei Janda und Meryem. Steffi spielt ihre elektrische ganz souverän und versunken und gibt dem zarten Gesang von Meryem und Janda ein wohliges Zuhause. Manchmal pfiff ganz leise der Wind durch die offenen Fenster der Songs und diese flogen ihm hinterher. Diese Assoziation hatte ich, weil ich Coucou immer mit kopfwiedendem Zuhören verbinde. Es gibt in ihren Liedernso viel zu entdecken und zu erhören, auch wenn dafür anderes diesmal unerhört blieb.
Einzig als die Samstags-14-Uhr-Spaziergänger mit ihren lustigen Plakaten an der Bühnenrückseite laut beschallt und alle anderen beschallend an uns vorbeizogen, bedauerten Coucou, dass sie keine Metalband seien. Sie spielten weiter, vertrieben den Spuk und zogen uns vor der Bühne wieder in ihren Bann.





Karl die Große


Wenke Wollny war im letzten Jahr mit Antonia Hausmann an der Posaune bei uns zu Gast in der Scala. Dieser akustische Abend hinterließ einen tiefen Eindruck bei mir und das Hören ihres letzten Albums steigerte meine Vorfreude auf den Bandabend mit der Karl die Große zum Popfest.
Und es war ein Fest, die Spielfreude ihrer Band zu erleben. War der reduzierte akustische Abend ein Genuss in kleiner Runde, so zeigte dieser Auftritt, welche Lebensfreude und Energie ihre Lieder über den Bühnenrand ins Publikum tragen. Wenke kann sich an Gitarre oder Keyboard ganz in ihre Lieder versenken während die Musiker um sie herum die Musik dann ins Publikum treiben. In anderen Titeln wiederum geht Wenke voran und zieht die Band mit. Oder sie spielt ganz allein am Keyboard und gönnt der Band eine kurze Verschnaufpause.
Egal wie - Band und Songs funktionieren wunderbar in dieser Konstellation.

Auch Wenke erzählte hinterher, dass sie am nächsten Album arbeitet, von dem sie heute schon einige Lieder spielte. Scheinbar ist das im Moment für viele Künstler eine Option, die konzertlose Zeit zu überbrücken.






Später spielten noch Tak Tak Tak und Jeremias, die ich nicht mehr gesehen habe.

Wie Veranstalter betonten, war dies ein reduziertes Popfest 2020. Dafür aber hat es große Freude gemacht, dabei gewesen zu sein und den Club sowie Künstlerinnen und Künstler unterstützt zu haben.



Aus unserem Archiv:



Montag, 9. März 2020

Les concerts de la semaine à Paris du 9 au 15 mars 2020

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Vous le savez bien, le Corona Virus a comme conséquence l'annulation des concerts avec plus de 1000 personnes. Dans ma liste il y a quelques concerts qui sont dans des salles assez grandes donc renseignez vous auprès de la salle si ces concerts auront lieu, je les ai marqués comme ça: *

Mon concert de la semaine ? Superbravo au Café de la Danse le 12 mars ! (photo archive Oliver Peel ©)



09: La Belle Affaire, présente: Ovhal44, Moonsters, Whyte Sands, La Boule Noire
09: Francis, concert sous la Super Lune, Les liens, 8 rue Charles-François Dupuis, Paris 3
09: Big Moon, Point Ephémère
10: Jerusalem In My Heart, Lucrecia Dalt, L'atelier de Méryll Ampe, Banlieue Bleues, Pantin
10: Robi, Café de la Danse
10: Jade Bird, La Maroquinerie
10: Van Morrison, Olympia *
10: Jessy Lanza, Petit Bain
10: Girl Ray et Jessy Lanza, Boule Noire
10: Temples, Cabaret Savage
10: Teubé, Triinu, Ray Bartok, Espace B
11: Joanna, La Boule Noire, complet
11: SuperBravo et Julien Gasc, Café de la Danse
11: Nada Surf, La Cigale * (il parait qu'ils font deux sets, pour sauver ce concert !)
11: Morrissey, Salle Pleyel *
11: Jawhar + Mackenzie Leighton, FGO-Barbara
11: Daymark, Helium, Airsouth, Supersonic
12: Clémentine March, Balades Sonores
12: Perez, La Maroquinerie
12: The Courettes + The Choices + Deadline, Supersonic
12: Ralf Of London, Jelly Bean, The Darma Jerks, Olympic Café
12: Morgane Imbeaud et Chien Noir, Les Etoiles
12: Sarah Jeanne Ziegler, Péniche El Alamein
13: Sophie oZ, Anne Gouverneur, Péniche El Alamein
13: Slift, Realase Party, Point Ephémère
13: Russian Circles + Torche, Bataclan *
13: The Nits, Café de la Danse
13: Stephan Eicher, Olympia *
14: Johnny Mafia, File 7
14: Lonely Walk et Tamara Goukassova et Shock, Espace B
14: Elliott Murphy, New Morning
15: Life is A Minestrone, Perio



Sonntag, 8. März 2020

Agnes Obel, Mannheim, 01.03.20

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Konzert: Agnes Obel mit Support Marlène
Ort: Capitol in Mannheim
Datum: 1. März 2020
Dauer: 30 min + 90 min
Zuschauer: ausverkauft (etwa 500)


Dies war ein wunderbarer Konzertabend, der noch immer in mir nachklingt. Wegen der Musik, wegen der Stimmung am Ort, wegen Leuten und weil auch das erlebte in den Jahren auf dem Weg dahin so wunderschön ist. Ich werde nie vergessen, wie wir 2010 unsere Tochter in ihrem ersten Herbst in Kopenhagen besucht haben und dort im Cafè die erste EP von Agnes Obel in Dauerschleife lief. Die ganze Stadt war voller Plakate für die drei ausverkauften  Konzerte in der Oper dort an dem Wochenende. Ich hatte da schon eine Konzertreise nach Basel geplant und wieder verworfen, aber für Strasbourg im Februar 2011 würde es wohl klappen. Bis das Konzert am Mittag des Tages abgesagt wurde. 


Ich musste damals nicht lange darüber traurig sein, denn im April 2011 sahen wir die Dänin mit Anne Müller am Cello im Tollhaus in Karlsruhe mit unserer Tochter zusammen. Später dann noch in Freiburg im Herbst 2011 und in Stuttgart 2013. Seither hatte ich sie live irgendwie verpasst, aber für das Frühjahr 2020 hatte ich mich total darauf gefreut, sie an einem so schönen Ort wie dem Capitol in Mannheim zu sehen. Dort hatte ich schon einen unvergesslichen Abend erlebt und zwei weitere wunderschöne Konzerte. Es hat eine intime Atmosphäre dadurch, dass man nicht zu weit von der Bühne entfernt sitzt und es ein Kinotheater ist.


Die Vorfreude war also groß und wurde ein wenig aberwitzig, als sich herausstellte, dass eine von mir sehr geliebte Cellistin, Kristina Koropecki, die ich seit dem Sound of Bronkow 2018 mit zwei Projekten sehr ins Herz geschlossen und inzwischen einige Male gesehen hatte, zur Band von Agnes Obel gehört (und wie ich dann verstand auch schon gehört hatte in der Zeit, in der ich sie nicht live gesehen hatte). Ernsthaft kneifen musste ich mich, als noch etwas später als Support Marlène bekannt gegeben wurde. Mit ihrer Band (damals noch als Trio mit dem Namen Yippie Yeah) hatte ich sie und Kristina Koropecki im Apfelgarten am Societätstheater gesehen und anschließend nach Karlsruhe eingeladen. Zum Glück hatte das 2019 im Sommer geklappt und wir hatten uns dann am Rande eines für mich sehr denkwürdigen Konzertes von Kliffs im August in Storkow wiedergetroffen. 


Für 2020 waren wir schon im Gespräch und mit dem Kliffs-Duo hatten wir schon einen Februartermin gemacht. Und dann fiel dieser Support in Mannheim noch in meinen Schoß. Das finde ich immer noch extrem abgefahren. Kein Wunder dass auch Marlène an diesem zweiten Abend mit Agnes Obel Publikum etwas nervös war.


Aber sie hatte ja ihre wunderbar poetisch-lapidaren Texte und schräg-eingängigen Melodien dabei und konnte mit ihrem Charme das Publikum ganz auf ihre Seite ziehen, auch wenn es beim französichen Lied zweimal mit Karacho in die Hose ging. Vor dem Lied "Zu gesund" machte sie explizit zum Thema, wie sie sich für den unmöglichen Spagat zwischen Kind und Musik entschieden hat, der von einem Anruf von Agnes Obel belohnt wurde.
 


Setlist:

01: Theorie und Praxis
02: Mach dich groß
03: Grill Royal
04: Prière d'enfant
05: Zu gesund
06: Februar
 


Es gab nach dem Support etwa 30 min Pause (es wäre schön gewesen, wenn das kommuniziert worden wäre, so saßen alle wie gebannt in den Sesseln und warteten, dass es weitergeht - kaum eine traute sich aufs Klo). Schließlich kam gegen 21 Uhr Agnes Obel allein auf die Bühne und spielte solo am Klavier Words are dead. Das Licht war rötlich und sparsam und ich dachte nach der Hälft des Konzertes, dass ich wohl ganz ohne Bilder heimfahren würde, denn rotes Licht und meine Kamera können nicht zusammenarbeiten.



Für das zweite Lied kamen die anderen Musikerinnen auf die Bühne:

Anne Backer (Geige, Mellotron, Gesang)
Louise Anna Duggan (Perkussion)
Kristina Koropecki (Cello, Gesang, Synthie) 



Mir gefiel die Mischung im Programm zwischen dem gerade zehn Tage alten Album Myopia und den anderen Songs. Es war über weite Teile tröstlich und irgendwie Labsal für die Seele, aber z.B. Trojan horses fiel mir als besonders kraftvoll auf.  Ebenso fand ich Island of doom ganz besonder toll. In den Ansagen war Agnes Obel recht sparsam, kam aber bei mir wieder sehr sympatisch und gar nicht abgehoben an. Ich fand es toll zu sehen, wie die vier Frauen auf der Bühne zusammen wirkten und wie gegen Ende die Glühlampen angingen und eine ganz besondere Atmosphäre schufen.


Für die Zugabe hatte sich Agnes Obel On powdered ground  als letztes Stück aufgehoben, das mich zuletzt 2013 in Stuttgart so ganz besonders verzaubert hatte. Was für ein wunderbares Ende für so einen ganz besonderen Abend. Wer sich nun denkt: das würde ich auch gern erleben und wegen "ausverkauft" jetzt nicht zum Zuge kommt - am ersten Septemberwochenende tritt Agnes Obel auch beim Golden Leaves Festival in Darmstadt auf. Das wird sicher mindestens genauso toll wie im Capitol. Aber man sollte sich wohl mit dem Ticketkauf beeilen...


Draußen tobte sich derweilen das vierte Orkantief seit Anfang Februar aus und wir waren sehr froh, dass wir auf der Heimfahrt nicht von der Autobahn geweht wurden oder von einer Pfütze an die Leitplanke umgeleitet. Allerdings war es im Finish nochmal spannend, denn die Straßen, die in Karlsruhe westliche und östliche Teile nördlich vom Schloß verbinden, waren alle gesperrt wegen gestürzter Bäume. Was normalerweise ein kleiner Hops von 10 min gewesen wäre, dauerte dann noch einmal fast 30 min und einige Nerven.

Setlist:
01: Words are dead (Solo)
02: Dorian
03: Camera's Rolling

04: Fuel to Fire
05: Parliament of Owls
06: Trojan Horses
07: Island of Doom

08: Can’t be
09: Familiar
10: Philharmonics

11: Riverside
12: Promise Keeper
13: Broken Sleep
14: Myopia
15: Stretch Your Eyes

16: Won't you call me (Z)
17: On powdered ground (Z)
  

Tourdaten im Einzugsgebiet:
29.02. Köln
01.03. Mannheim
02.03. Hamburg
04.03. Wien

07.03. Berlin (Zusatztermin)
11.03. Groningen
12.03. Utrecht
13.03. Tilburg
16.03. Berlin
17.03. München
21.03. Luxemburg
23.03. Brüssel


Aus unserem Archiv:
Agnes Obel, Stuttgart, 07.11.13
Agnes Obel, Paris, 09.07.12
Agnes Obel, Eindhoven, 16.06.12
Agnes Obel, Freiburg, 14.11.11
Agnes Obel, Paris, 02.11.11
Agnes Obel, Paris, 09.11.10
Agnes Obel, Paris, 06.11.10
Agnes Obel, Paris, 28.10.10




Montag, 2. März 2020

Les concerts de la semaine à Paris du 2 au 7 mars 2020

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Beaucoup de bons concerts cette semaine à Paris ! Puis aussi les Festival des Inrocks à la Gaité Lyrique, Sonic Protest et pour ceux qui aiment les livres les "Reading Wild Days" (avec entre autres Barbara Carlotti, ici sur une photo avec Olivier Marguerite)




02: DIIV, La Gaité Lyrique, complet
02: Efterklang, Le Trabendo
02: Sandy (Alex G), Point Ephémère
02 et 03: Deleyaman, Théâtre du Temps
03: Fergus et Danilo au Truskel
03: The Mission, Petit Bain
03: Lloyd Cole, Eglise Saint Eustache
04: Heather Woods Broderick et Elias Dris, Les Nautes
04: L'Impératrice, La Cigale, complet
04: Mars Red Sky, La Maroquinerie
04: The Mission, Petit Bain
04: Lady Lamb et Toth, Pop-up du Label
05: Gonthier au Théâtre La Flèche
05: Chapelier Fou, Café de la Danse
05: Clio, La Cigale
05: Chassol, Gaité Lyrique
05: Konradsen et Blumi, Pop-up du Label
05: Reading Wild Days avec Barbara Carlotti, 3 Baudets
05: Dorian Pimpernel, Supersonic
05: Algiers, Maroquinerie
06: Frustration, Le Trianon
06: Warmduscher et Working Men's Club, Gaité Lyrique
06: Lordi, La Machine du Moulin Rouge
06: Reading Wild Days avec Cécile Coulon, 3 Baudets
06: Fantzio et les Turbulents et Electric Fire, Les voutes,  Festival Sonic Protest
06: The Wants, Supersonic
06: Modern Nature, Popincourt, L'international
07: Bank Myna, The Wit, Le Zorba
07: King Nun, 1999
07: Mauvais Oeil et Lou Doillon, Gaité Lyrique
07: Alcest, La Machine du Moulin Rouge
08: Raja Méziane, les Arabofolies, Institut du Monde Arabe
08: Anathema, Trianon



Freitag, 28. Februar 2020

Gudruns Konzerttipps im März

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Konzerte im März - eine kleine persönliche Vorauswahl; verbunden mit dem Hinweis auf das so sympatische Melodica Festival im Weltempfänger in Köln vom 27.-30. März; und vielleicht treffe ich jemanden beim ersten und einzigen deutschen Konzert mit Josienne Clarke in Bremen-Vegesack am 26. März?


Marlène
29.02 Köln/ Carlswerk Victoria*
01.03 Mannheim/ Capitol*
02.03 Hamburg/ Laeiszhalle*
04.03 Wien/ Arena*
05.03 Zürich/ Samsung Hall*
06.03 Lausanne/ Metropole*
16.03 Berlin/Admiralspalast*
17.03 München /St. Matthäus Kirche*
19.03 Nantes /Cite de Congres*
20.03 Paris /Seine Musicale*
21.03 Luxemburg /Den Atelier*
25.04 Plauen/ Malzhaus
06.05 Berlin/ Villa Neukölln
07.05 Lehsten/ Büdnerei Lehsten e.V.
08.05 Lübeck/ Tonfink
10.05 Köln/ Kulturcafé Lichtung
14.05 Hannover/ Helmkehof
16.05 Karlsruhe/ Wohnzimmerkonzert
17.05 München/ Alte Utting
09.06 Kassel/ Schlachthof
10.06 Marburg/Q
11.06 Göttingen/ Kleiner Ratskeller
12.06 Kunstbauerkino/ Großhennersdorf
* Support für Agnes Obel


Ätna
28.02. Sankt Gallen, ØYA Bar Kafé Klub
29.02. Biel, Le Singe
01.03. Esslingen am Neckar, Cosmic Playgrounds
06.03. Dresden Objekt klein a
07.03. Wuppertal LOCH
08.03. Köln Jaki
11.03. Berlin Lido
12.03. Hamburg Uebel & Gefährlich
13.03. Nürnberg Club Stereo
14.03. Jena Kassablanca Gleis1
18.03. Wien, Fluc
20.03. München Milla
03.04. Lörrach Between The Beats

Jewish Monkeys
12.03. Chemnitz / Jüdische Kulturtage
13.03. Fürth / Klezmer Festival
14.03. Berlin / Ritter Butzke Purim Party
16.03. Hamburg / Stellwerk
17.03. Dresden / Ostpol
19.03. Hannover / Cafe Glocksee
20.03. Darmstadt / HoffART Theater
21.03. Frankfurt am Main / Orange Peel

Svavar Knutur
13.03. Bremen, Kukoon
14.03. Husum, Speicher
15.03. Kiel, Prinz Willy
16.03. Hamminkeln, Kuba
17.03. Heidelberg, Leitstelle
18.03. Stuttgart, Cafe Galao
19.03. Mainz, Schon Schön*
20.03. Essen, Grend Kulturzentrum*
21.03. Köln, Artheater*
22.03. Rheda-Wiedenbrück, Mühlenscheune / Schloss Rheda*
23.03. Aschaffenburg, Sidekick*
24.03. Münster, Pension Schmidt*
25.03. Kassel, Schlachthof*
26.03. Regensburg, Degginger*
27.03. Dresden, Martin-Luther-Kirche*
28.03. Hamburg, Stern Chance Café
* - mit Streichtrio

Three for Silver
21.03. Wien | Akkordeon Festival - Das Werk
26.03. Bern | Wohnzimmerkonzertreihe
27.03. Dillenburg | Die Erbse
28.03. Hatzenweier | Grünerbaum
29.03. Freiburg | Klimperstube
30.03. Ansbach | Kammerspiele
31.03. Hannover | Kulturhaus Kleefeld
01.04. Marburg | Q
05.04. Hamburg | Deichdiehle
06.04. Lübeck | Tonfink
08.04. Bremerhaven | Pferdestall
09.04. Kiel | Hansa 48
10.04. Berlin | Kiste
11.04. Jena | Irish Pub
12.04. Crailsheim | Jugendzentrum
13.04. Zwickau | Il Tavolino
14.04. Cottbus | Fango
15.04. Oldenburg | Polyester Club
16.04. Berlin | Wild At Heart
17.04. Rodgau |Maximal
18.04. Düren | KOMM
19.04. Dresden | Dreikönigskirche
20.04. Bochum | Bastion
21.04. Hannover | Glocksee
22.04. Dortmund | Subrosa
23.04. Wetzlar | Franzis
24.04. Fürth | Kofferfabrik
25.04. Lörrach | Nellie Nashorn
26.04. Hanau | Ellis
27.04. München | Fox Bar
29.04. Isny | Eberz
30.04. Salzburg | Oval
01.05. Hartberg | Roter Gugl
02.05. Fürstenfeld | Die Akte
03.05. Klagenfurt | Lendhafen Cafe
06.05. Linz | Kapu
08.05. Saalfelden | Nexus
09.05. Niederwürzenbach | Bahnhof
10.05. Lochwitz | Lochwitz Bühne
11.05. Winterthur | Monomontag

Cocorosie
23.03. Festsaal Kreuzberg, Berlin
25.03. Paradiso, Amsterdam
26.03. Ancienne Begique, Brüssel
27.03. Mojo, Hamburg
28.03. Zakk, Düsseldorf
29.03. L'Aéronef, Lille
31.03. Stuttgart, Wagenhallen
01.04. Les Docks, Lausanne
02.04. Rote Fabrik, Zürich
03.04. Trianon, Paris

Montag, 24. Februar 2020

Les concerts de la semaine à Paris du 24 février au 1 mars 2020

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Semaine intéressante avec quelques de mes chouchous: Emily Jane White, Big Thief, Jeffrey Lewis (photo archive par Oliver Peel ©)...




Lundi

24: HMLTD, Badaboum
24: The Lendary Pink Dots, Petit Bain
24: Sleater Kinney, Trianon
24: Samba de la Muerte et Emily Jane White, La Maroquinerie
24: Gengahr et Fake Laugh, Pop-up du Label

Mardi

25: Flop, Quai de Bourbon
25: The Last Internationale, 1999
25: Audrey Crapwood, Roma Luca, Le Môtel
25: Paint Fumes et Os Noctàmbulos, Le Zorba
25: Big Thief, Cabaret Sauvage
25: Miel de Montagne, La Cigale
25: Mathilda, Gemma, Jean Felzine: 3 Baudets
25: Post Animal, Supersonic

Mercredi

26: Les 13 ans du Môtel
26: Jeffrey Lewis & The Voltage et Gablé, Boule Noire
26: Biche, La Maroquinerie
26: Patrick Watson, Olympia
26: Mabel, Trianon
26: Violen, showcase chez Walrus
26: Tenacious D, Zénith
26: Club lfsm: Claire Faravarjoo et Nadja & Beki, 1999

Jeudi: 

27: Laurent Perrier & David Fenech, Le Zorba
27: The Soap Opera, Bootchy Temple et eGGs, International
27: Venice Bliss, Balades Sonores
27: Real Estate, écoute en avant-première du nouvel album, Le Motel
27: Brooke Candy, Boule Noire
27: Birds On A Wire: Rosemary Standley et Dom La Nena, Cigale
27: Baden Baden, Maroquinerie
27: Poupie, Pop-up du Label
27: Zombie Zombie et Kreidler, Petit Bain
27: Showcase Superbravo au Walrus
27: Clara Maladere, Justine Jérémie, Mathieu Simard et Jeff Lagoute, L'Ogresse

Vendredi

28: Pomme, La Cigale
28: Jadu Heart, Pop-up du Label
28: Garage Blonde, showcase chez Walrus
28: Morjane Ténéré, Bateau el Alamein
28: Folk & Pop Circle avec Lonny, Orouni, Jaune, Yules, Elsa Kopf, Marine Quéméré, MQB Malakoff

Samedi

29: Stormzy, Trianon, complet
29: Gisèle Pape, shoccasse chez Walrus

29: Camélia Jordana- Lost, Institut du Monde Arabe
29: Safia Nolin, Ground Control
20: Soirée Abstract avec Kicks/Metrowave/Ferdi, La Boule Noire






Montag, 17. Februar 2020

Les concerts de la semaine à Paris du 17 au 23 février 2020

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Relativement peu de petits concerts indé  comme je les aime et beaucoup de mainstream. Je conseille la sublime Célia Millat qui avait joué une Oliver Peel Session mémorable en 2017 et qui est en train de préparer un EP co-écrit avec Jaune.






17: Dewolff et Dawn Brothers, Petit Bain
17: Halsey, Palais de Sports
18: Célia Millat, Le Motel
18: Angèle, Bercy
18: Les Aves, Boule Noire
18: The Strokes, Olympia
18: Sorry, Supersonic
19: Mae Muller, 1999
19: Angèle, Bercy
19: Keep Dancing Inc, Pop-up du Label
19: Circa Waves, Badaboum
19: Lennon Stella, La Maroquinerie
20: Alice Boman, Pop-up du Label
20: Molly, Supersonic
20: Oiseaux-Tempête et Carl Gari A. Miniawy, Petit Bain
20: Angèle, Bercy
20: Heimat, Boule Noire
21: Angèle, Bercy
21: Borja Flames, Espace B
21: Liam Gallagher, Zénith
21: Dune Messiah, Supersonic
20: Molly, Soon She Said et Children, Supersonic
20: Lolo Zouaï, Trianon
22: Mikal Cronin, Petit Bain
22: Yacht et Larry Gus, Point Ephémère
23: Lana del Rey, Bercy
23: Alvida, My Dog's A Bear, Catsifaction, La Pointe Lafayette



Montag, 10. Februar 2020

Les concerts de la semaine à Paris du 10 au 16 février 2019

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Semaine de concerts très pleine ! Y a plusieurs festivals indé: How To Love à Petit Bain, Le Sulfure Festival à l'Ess'pace, Le Morsure Festival à La Boule Noire. Puis plein de bons concerts individuels. Blumi (photo par Oliver Peel ©) au 1999 le 14 me parait excellent p.ex.



10: The Murder Capital, Café de la Danse, complet
10: Poupie, Pop-up du Label
10: Trail of Dead, Petit Bain
10: Carly Rae Jepsen, Le Trabendo
11: Georgia, Badaboum
11: Clara Ysé, Boule Noire
11: La Roux, Elysée-Montmartre
11: Boy et Bear, Les Etoiles
11: Isaac Delusion, La Cigale, complet
11: Twin Peaks, La Maroquinerie
11: Miro Shot (ex-chanteur de Breton), 1999
12: Balthazar, La Cigale
12: Kindness, La Maroquinerie
12: Luna Grit, Yoanna, Trois Baudets
12: Tristesse Contemporaine, Petit Bain
12: David Lafore, Théâtre Thénardier, Montreuil
13: Love Magazine, Launch Party, Café de Paris
13: Blue Haired Girl + Brome, ESS'pace
13: You Said Strange et Jumaï, Boule Noire
13: John Prine, Café de la Danse
13: Ride, Trianon
13: Toukan Toukän et Krill, Hasard Ludique
13: Carte Blanche à Mondkopf, Petit Bain
13: Spielmann et Josèphe et Niki Demiller, L'Alimentation Génerale
14: Les Amants, Lukas Ionesco et Blumi, 1999
14: Poliça, La Maroquinerie
14: Petrol Girls et Lush Rush, Point Ephémère
14: Gnoomes, The Ape Shuffles et Libre Arbitre, Supersonic
14: An evening with Bruce Dickinson, Trianon
15: Dead Horse One, Fleur du Mal, Supersonic
15: Twen, Cinemagraph, 1999
15: Morsure Festival, Boule Noire
15: Twin Temple et Hexvessel, Point Ephémère
15: LIAM: Peter Bruntnell, concert en appart
16: O.M.D.: La Cigale
16: Mystery Lights, La Maroquinerie
16: Ropoporose, Petit Bain
16: The Growlers, Trianon



Freitag, 7. Februar 2020

Stereophonics, Köln, 04.02.20

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Konzert: Stereophonics
Ort: Carlswerk Victoria, Köln
Datum: 04.02.2020
Dauer: 110 min (Nadia Sheikh 30 min)
Zuschauer: nicht ausverkauft (unter 1.600)



von Astrid aus dem Ruhrgebiet

Vorgestern verschlug es mich mal wieder nach langer Zeit vom Ruhrgebiet nach Köln. Man wird älter und bequemer. Die Bereitschaft, in der dunklen und nasskalten Jahreszeit eine weite Strecke in Kauf zu nehmen, sinkt merklich... 

Doch für die Stereophonics habe ich mich nun aufgerafft, schließlich habe ich diese fantastische Band bisher nur ein einziges Mal live gesehen. 

Beim Carlswerk Victoria handelt es sich um eine relativ neue Veranstaltungs-Location, sie entspricht in etwa der Kölner Live Music Hall. 

Die Halle, die seit Ende 2018 für Konzerte genutzt wird, befindet sich in der Nähe des E-Werks und des Palladiums. Einen dicken Pluspunkt gibt es für das eigene (kostenpflichtige) Parkhaus mit 440 Stellplätzen! Da die Halle noch nicht wirklich bekannt ist, irrten wir, phasenweise begleitet von anderen Fans, herum, um die Halle zu finden. Erstaunlicherweise konnte man uns in den rundherum ansässigen Locations auch keine Auskunft geben, die ganze Szene dort entsteht gerade erst. 

Als uns ortskundige Fans zum Eingang führten, sahen wir noch einige Besucher Tickets an der Abendkasse kaufen. Vermutlich reichte die Nachfrage jedoch nicht, um alle verfügbaren 1600 Tickets abzuverkaufen. 

Es gab mehrere Getränke-Theken, sogar eine Express-Theke, an der Flaschen (ohne Deckel) verkauft wurden. 

Punkt 20:00 Uhr trat die aus Spanien stammende Wahl-Londonerin Nadia Sheikh mitsamt Band auf die Bühne. Das Publikum rutschte ein Stückchen näher Richtung Bühne, doch insgesamt war es nur in den vorderen Reihen gefüllt. Die bis dato wohl ziemlich unbekannte Nadia lieferte eine solide und qualitative Show ab. Ihre Stimme war gewaltig, die Fans honorierten es mit starkem Applaus und dichter werdenden Reihen. 

Nadia bedankte sich überschwänglich bei den Stereophonics für das Engagement während der kompletten Europa-Tour und erkannte treue Fans in den ersten Reihen wieder, die sie bereits auf vorausgegangenen Konzerten gesichtet hatte. 

Bis 20:30 Uhr spielten Nadia und ihre Band, das Publikum war tatsächlich ein wenig angeheizt und aufgetaut. Dies wurde allerdings durch die 30-minütige Umbaupause mit eher nerviger Musik aus der Konserve wieder zunichte gemacht. 


Pünktlich um 21:00 Uhr traten dann endlich die Stereophonics auf die Bühne und Sänger Kelly Jones legte direkt mit dem 19 Jahre alten Klassiker Mr Writer los. 

Die Stimmung war vom ersten Moment an toll, die Phonics haben dankbare Fans! Das Alter lag geschätzt bei 40plus, es dürften kaum neue Fans dabei gewesen sein. Die Textsicherheit der Fans fokussierte sich ganz klar auf die früheren Songs... Das Publikum war optisch bunt gemischt, aber die Stimmung untereinander war sehr gut, man hielt Plätze für Getränkeholende frei und nahm Rücksicht aufeinander. 

Ein wenig wunderlich kam die Weihnachtsbeleuchtung über der Bühne daher, aber man gewöhnte sich schnell an dieses Bühnenbild. 

Direkt im Anschluss ging es ohne große Worte weiter mit dem 2005er Hit Superman. Beim darauffolgenden Geronimo beeindruckte dann ein Saxofon-Solo. 

Mit Maybe tomorrow dann ein weiteres Highlight. Dieser Song wurde erst einmal von Kelly alleine mit seiner Gitarre eingeleitet, ausklingen durfte er später durch den Gesang des Publikums. 

Der 22 Jahre alte Song Hurry up and wait war einer der Oldies des Abends und nicht ganz so bekannt, bevor dann bei Have a nice Day wieder jeder mitsingen konnte, und wenn es nur „babada-bababadada“ war. 

Mit Bust this Town wurde anschließend der erste Song des neuen Albums Kind angestimmt. Recht spät, wenn man bedenkt, dass es sich um die Kind-Tour handelt. Aber natürlich machte keiner der Fans den Eindruck, es sich anders gewünscht zu haben. Insgesamt wurden sechs Songs vom neuen Album gespielt, wobei ich den Eindruck hatte, dass die Stimmung bei Don't let the Devil take another Day am besten war. 

Mr and Mrs Smith war der erste Song, zu dem Kelly ein paar Worte verlor, er erklärte den Fans den Inhalt. Überhaupt war er recht wortkarg. Die häufigste Interaktion mit dem Publikum bestand darin, ein paar Mal zu lächeln und die Fans zum Klatschen und Mitsingen zu animieren. Positiv fiel mir auf, dass das Publikum immer wieder für längere Augenblicke angeleuchtet wurde und somit auch für die Band gut zu sehen war, worüber sich vor allem Bassist Richard Jones zu freuen schien. Jamie Morrison durfte sein ganzes Können bei einem Schlagzeug-Solo zeigen und wurde gebührend beklatscht. Die anderen Bandmitglieder blieben eher unauffällig. 

Auch zum späteren Song Elevators gab es noch ein paar erklärende Worte von Kelly. Außerdem erzählte er uns, dass er die Songs für sich selber schreibt und sie uns anschließend präsentiert. Wer hätte das gedacht? 

Ein wenig enttäuscht war ich von einem meiner Liebslingshits, Graffiti on the Train. Irgendwie kam live die ganze Tragik des Songs nicht so gut herüber... 

Nachdem dann einige ruhige Songs das Publikum wieder ein wenig herunter kühlten, nahm das Konzert mit Just looking wieder volle Fahrt auf. Es folgte I wanna get lost with you und man hatte den Eindruck, dass nun auch der letzte Bewegungs-Verweigerer Spaß bekam. Das Konzert endete mit Local Boy in the Photograph, dem Oldie von 1997 - und die Halle kochte! Auch Kelly sah man nun deutlich die Anstrengung an, als er mit seinen Kollegen winkend von der Bühne ging... Erstaunlicherweise ließen sich die Stereophonics gar nicht lange bitten und kamen sehr zügig für ihre Zugaben zurück auf die Bühne. Die Stimmung ließ sich tatsächlich noch steigern, mit C'est la Vie und dem abschließenden Dakota, das als Zugabe nie auf einem Phonic-Konzert fehlen darf, konnte man es spätestens jetzt schon als Konzert des Jahres bezeichnen! 

Nach diesen zwei Zugaben gingen Kelly und seine Band um 22:50 Uhr von der Bühne, nicht ohne dankend ihre Plektrons und Setlists ins Publikum zu werfen. 

Während Nadia Sheikh sich am Merchandising-Stand präsentierte, machten sich die Stereophonics vermutlich schon auf den Weg zu ihrem direkt hinter dem Carlswerk parkenden „Phoenix Bussing Setra S431 DT“, da sie nun eine Nachtfahrt nach München vor sich hatten... 

Die Songs wurden flott durchgespielt, leider gab es in Köln nur 22 davon. Das Highlight der Tour war bisher wohl Berlin mit 25 Songs. Aber schön, dass die Setlist jedes Mal ein wenig variiert wird, vor allem für die mitreisenden Fans! 

Ein kleiner Wermutstropfen war die Abfahrt aus dem Industriegebiet. Da parallel das vom Radio präsentierte Konzert von Lewis Capaldi im Palladium zu Ende ging, entstanden lange Staus in alle Richtungen... Aber so konnte ich ganz in Ruhe in den neuen Erinnerungen schwelgen, ohne direkt über die dunkle Autobahn gen Heimat donnern zu müssen. Und ich merke auch bei dem Album Kind wieder einmal: Meine Begeisterung kommt langsam...aber sie kommt!




Montag, 3. Februar 2020

Les concerts de la semaine à Paris du 3 au 9 février 2020

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Très fort le programme de cette semaine ! Supergrass, Devendra Banhart, Angel Olsen (photo de 2013 par Oliver Peel ©), Richard Dawson et Explosions In The Sky côté international, Requin Chagrin, Jaune, Marie Klock, Gatha et plein d'autres côté français, ça promet !



03: Tamaryn, La Boule Noire
03: Thomas Fersen, La Cigale
03: Dick Annegarn, Pan Piper
04: Supergrass, Casino de Paris
04: Alex Rossi, Point Ephémère
04: Olybird, Naneh, Marjane Ténéré, Mandarina, La Dame de Canton
04: Hibou, Hilldale, Twirrl, Supersonic
05: We Hate You Please Die, Boule Noire
05: Elia, Pop-up du Label
05: Purple Pilgrims, L'International
05: Le Baiser de la sorcière et d'autres, Café de Paris
05: Devendra Banhart et Vetiver, Salle Pleyel
06: Gonthier invite Fictions au Théâtre La Flèche
06: Requin Chagrin, Boule Noire
06: Carte Contact et Marie Klock et Modgeist, Espace B
06: Rasta, Pointe Noire, Disorientations, Supersonic
06: David Sztanke, Air India, Café de la Danse
06: Chien Noir et Chine Laroche, Trois Baudets
07: Gatha et Mélie Fraisse, L'Entrepot
07: Jaune et Bumpy, FGO-Barbara
07: Digitalism, Gaité Lyrique
07: Gasoline, Bleu Reine, For, Olympic Café
08: Angel Olsen et Hand Habbits, La Cigale
08: S2 E10: Beds are burning-concert de soutien: la faune australienne, La Pointe Lafayette
08: Richard Dawson et Eric Chenaux, Petit Bain
08: Hommage à Rowland S. Howard, La Maroquinerie
08: Gurr et Marie Klock, Supersonic
08: Daft/ RawDog/ The Gentlemen Of Leisure, Olympic Café
09: King Khan's Louder Than Death, La Maroquinerie
09: Blondine Morrisson, Dock B, Pantin, 15h
09: Explosions In The Sky, La Cigale

Montag, 27. Januar 2020

Les concerts de la semaine à Paris du 27 janvier au 2 février 2020

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Semaine bien chargée avec quelques groupes prestigieux, mais comme souvent c'est une formation indé qui m'attire le plus: les français En Attendant Ana avec leur shoegaze irrésistible chanté en anglais  le 1 février à la Boule Noire !





27: Pomme, La Cigale
27: Real Estate en showcase chez les Balades Sonores, sur inscription
27: Poupie, Le Pop-up-du Label
28: Guillaume Marietta, Music On Hold et Amour Courtois, Quai de Bourbon
28: Alice et Moi, La Cigale
28: The Lawrence, La Maroquinerie
28: Gender Roles et Sad Boys Club, Supersonic
28: Megadeth et d'autres, Le Zénith
28 et 29: Stereophonics, Olympia
29: Beacon et Acid Adore, Supersonic
29: Vanille, Hasard Ludique
29: Lapsley, Boule Noire
29: June And The Jones, Elisa Era, Film Noir, Les Étoiles
29: Rendez-Vous + The KVB, La Cigale
29: David Lafore, Théâtre Thénardier, Montreuil
30: Johnny Mafia, Supersonic
30: Slipknot, Bercy
30: Lea Paci, Café de la Danse
30: Editors, Salle Pleyel
30: Mira Cétii + Verdée, Les Trois Baudets
31: Club LFSM avec Kate Davis, Melissa Kassab, Le 1999
31: Aitch, Boule Noire, complet
31: Les Cop(!)ines et La Mantique, Café de Paris
31: Acid Arab, Elyséé-Montmartre
31 et 01/02: Sunn O- La Gaité Lyrique
31: Tristen, Le Zèbre
31: Ider et Art School Girlfriend, Pont Ephémère
31: Tindersticks, Salle Pleyel
31: Marble Arch, Supersonic
31: Acid Cyprine, Espace Renaudie, pièce de théâtre
31: Soirée Fauchage Collectif avec It It Anita et plein d'autres
01: En Attendant Ana, La Boule Noire
01: Bill Pritchard et Frédéric Lo, Life Is A Minestrone, concert en appart



Montag, 20. Januar 2020

Les concerts de la semaine à Paris du 20 au 26 janvier 2020

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Beaucoup plus de concerts cette semaine, la saison est lancée ! Puis déjà deux festivals indépendants aussi, avec "Au Fond de l'Hiver" (avec entre autres Pauline Drand, photo), puis le mythique "MoFo" (même si ce n'est pas aux Mains d'Oeuvres).



20: Aries, Boule Noire
20: Miët, Supersonic
21: Leopardo, Belmont Witch, Pop Crimes, Espace B
21: Isaac Delusion, La Cigale, complet
21: Keane, Olympia
22: Cocoon, Trianon
22: Merry Jeann, FGO-Barbara
22: Eloise Decazes & Eric Chenaux, Pauline Drand, Nick Wheeldon, Espace B, Festival Au Fond de l'Hiver
22: Belle Arche Lou et Watt, Café de Paris
23: Videoclub, La Maroquinerie
23: The Proper Ornaments, showcase chez Comets Café, 18h, 
23: Marine Williamson, showacse chez Walrus
23: Pharcyde, Petit Bain, complet
23: Common Holly et Raoul Vignal et Victor's Joy, Espace B, Festival Au Fond de l'Hiver
23: Two Door Cinema Club, Olympia
23: Itinérance, rue des Rosiers (MoFo Festival) avec Kouyate-Nerman, Kim Giani et Love
24: Erased Tapes, La Gaité Lyrique
24: Grand Bal au Sultan (MoFo Festival) avec Balladur, Ellah a. Thaun et d'autres
24: Theo Hakola, Walrus
24: Carte Blanche à Vendège, Café de Paris
25: Lower Dens, Boule Noire
25: Lee Fields & The Expressions, Elysée-Montmartre
25: Etienne Daho, Olympia
25: Queen of The Meadow, Life is A Minestrone
25: Apollo Noir, Hyperculte et d'autres (MoFo Festival), La Station-Gare des Mines
26: Beak, Vox Low, Abschaum, La Machine du Moulin Rouge



Dienstag, 14. Januar 2020

Les concerts de la semaine à Paris du 13 au 19 janvier 2020

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Encore assez peu de concerts à Paris cette semaine et ça se joue essentiellement dans des toutes petites salles. Coup de cœur de la semaine: le surprenant Ariel Ariel (photo archive) et Blumi (projet de la sublime Emma Broughton) au Café de Paris




14: Clara Ysé, Boule Noire
14: Lispector et Ventre de Biche, Point Ephémère
14: Marc Desse et Torrent d'Amour, International
15: UK Subs, Petit Bain
15: Free, Delancey, The Dharma Jerks, Supersonic
16: Verso et Marie Klock, 1999
17: Alex Beaupain, Trianon
17: Gatha, Trois Baudets
17: Ariel Ariel et Blumi, Café de Paris
17: Videoclub, La Maroquinerie
17: Subtle Turnships et Eva Brain, La Pointe Lafayette
18: Judah Warsky, La Bellevilloise
18: Nuit de la lecture avec Reading Wild, Maison de  la Poésie
18: Videoclub, Maroquinerie, complet



Samstag, 11. Januar 2020

Gudruns Konzerttipps

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Konzerte im Januar und Februar - eine kleine persönliche Vorauswahl.



Wooden Peak
16.01. Augsburg // Metzgerei
17.01. Bern // Café Kairo
18.01. Chur // Cuadro 22
20.01. Winterthur // Portier

Kliffs
16.01. Brüssel Les Ecuries van de Tram
21.01. Berlin, Prachtwerk (Mark solo concert)
29.01. Stein, TBA
30.01. Annecy, Le Brise Glace
31.01. Luzerne, Neubad
01.02. Köln, Gloria opening for Wallis Bird
02.02. Karlsruhe, Tollhaus opening for Wallis Bird
03.02. Karlsruhe, House show

04.02. Bayreuth, Sübkültür
06.02. Berlin, Maze Berlin album release show!
07.02. Magdeburg, Moritzhof Fest
15.02. Darmstadt, Klangkantine Studios



Dekker
19.01. Maienfeld, House concert
23.01. München,
27.01. Lübeck, Tonfink
28.01. Dresden, altes Wettbüro
29.01. Chemnitz, Aaltra
30.01. Göttingen, Nörgelbuff
31.01. Fürth, Kunstkeller 027
01.02. Lindau, Kleines Zeughaus

Common Holly
22.01. Brüssel Botanique/Witlof Bar
23.01. Paris Espace B
25.01. Antwerpen Trix
26.01. Jena Trafo
27.01. Berlin Schokoladen
29.01. Groningen Vera
30.01. Trier Exhaus show
01.02. Baden One of A Million Festival
02.02. Offenbach Hafen 2



Erja Lyytinen
31.01. Bremen / KITO
01.02. Münster / Hot Jazz Club
02.02. Bonn / Harmonie
05.02. Erfurt / Museumskeller
06.02. Eppstein / Wunderbar Weite Welt
07.02. Hamburg / Downtown Bluesclub
12.02. Fürth / Kofferfabrik
13.02. Oberhausen / Zentrum Altenberg
14.02. Luxemburg / Brasserie Wenzel
15.02. Rutesheim / Uhlenspiegel
 


Moddi
02.02. Fachwerk Gievenbeck, Münster
03.02. Franz K, Reutlingen
04.02. Folks! club, München
05.02. Schon schön, Mainz
06.02. Feinkost Lampe, Hannover
09.02. Artheater, Köln
10.02. Badehaus, Berlin
11.02. Nochtspeicher, Hamburg
12.02. UT Connewitz, Leipzig
15.02. Chelsea, Wien

Erica Russo

03.02. Anton am Alberg
05.02. Innsbruck
06.02. Tübingen
07.02. Karlsruhe
08.02. Paris

Kontakt: ericarussomusic@gmail.com


Emma Hill
04.02. Hamburg | Deichdiele
05.02. Jena | Cheers Jena
07.02. Immendingen | Gloria
08.02. Sempach | Im Schtei (CH)
10.02. Lübeck | Tonfink
11.02. Berlin | Bar BaBu
12.02. Hamburg | Komm Du
13.02. Kiel | Prinz Willy
14.02. Bremen | Arberger Hof
15.02. Köln | Lichtung
16.02. Gundelfingen | Kulturgewächshaus Birkenried
17.02. München | Fox Bar
18.02. Nürnberg | Ludwigs Bar
20.02. Klagenfurt | Wohnzimmer
21.02. Wien | Sofar Sounds
23.02. Berlin | Art Stalker
 


Emily Jane White
04.02. Kortrijk Pand.A
05.02. Düsseldorf Cassette
06.02. Strasbourg La Laiterie
27.02. Frankfurt Nachtleben
28.02. Wiltz at Prabbeli
29.02. Tübingen Sudhaus

Black Sea Dahu
05.02. Esslingen Dieselstrasse Kulturzentrum
06.02. Übersee Freiraum Übersee
07.02. Annaberg Alte Brauerei e.V.
08.02. Darmstadt Bedroomdisco
10.02. Münster Pension Schmidt
11.02. Langenberg KGB Kultur.Güter.Bahnhof
12.02. Bremen Pusdorf Studios
13.02. Leipzig UT Connewitz
14.02. Lauenau Kesselhaus Lauenau
15.02. Altlandsberg Buchholz Saloon
16.02. München Milla



Pollyanna
05.02. Tübingen @ Cafe Haag
06.02. Stuttgart @ Wohnzimmerkonzert
07.02. Soultz @ Médiathèque
22.02. Wuppertal @ Zweistein
24.02. Düsseldorf @ Mosaik
25.02. Bochum @ Neuland
26.02. Berlin @ Schokoladen
27.02. Wildemann @ YogaZentrum
01.03. Leipzig @ FrauenKultur
19.03. Düsseldorf @ Hühnerstall

Kevin Devine
05.02. Köln die Wohngemeinschaft
06.02. Hamburg Hebebühne
07.02. Berlin Silent Green
08.02. München Heppel & Ettlich
09.02. Wiesbaden Kesselhaus
10.02. Köln die Wohngemeinschaft
 


Linebug06.02. Lehmbruck Museum, Duisburg
07.07. Café Wie im Himmel, Düsseldorf
08.02. Kulturcafe Lichtung, Köln
09.02. Reinighof Bruchweiler-Bärenbach
11.02. Cafe Einstein Emden
12.02. Weltempfänger Backpacker Hostel & Café, Köln
14.02. Kulturcafé M, Dohna
15.02. Wort & Klang, Zeitz
16.02. Franzenshof Pössneck Pössneck
20.02. Cafe restaurant Hahn, Fritzlar
21.02. Kaffeeschuppen, Halle
22.02. Zweistein Wuppertal
24.02. Mosaic, Düsseldorf
26.02. Art House, Duisburg
27.02. Am WebEnd , Kaiserslautern
28.02. Café Erika, München
29.02. KISS, Freiburg


Efterklang
10.02. Berlin Admiralspalast
11.02. Leipzig Werk 2
12.02. Frankfurt Mousonturm
13.02. Müchen Muffathalle
14.02. Wien Gasometer
25.02. Hannover Pavillon
26.02. Amsterdam Muziekgebouw
27.02. Köln Gloria
28.02. Brüssels Cirque Royal
02.03. Paris, Trabendo
03.03. Luxembourg, Rotondes
04.03. Zürich, Mascotte
05.03. Lausanne, Les docks
 

Afenginn
12.02. Bremen Sendesaal Bremen
13.02. Berlin Kesselhaus & Maschinenhaus (Kulturbrauerei)
14.02. Bielefeld Bunker Ulmenwall
15.02. Leipzig UT Connewitz
16.02. Dresden Kleines Haus
21.02. Frankfurt Brotfabrik
22.02. Magdeburg Moritzhof

 

Konzerttagebuch © 2010

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