Konzert: The Temper Trap
Ort: Hurricane Festival, Scheeßel
Datum: 24.06.2012
Dauer: ca. 55 min
von Ursula (neulich als ich dachte) und Dirk (Platten vor Gericht)
Bei strömendem Regen betraten The Temper Trap die Bühne und legten, anders als von der Setliste ausgewiesen („Repeater“), mit „London’s Burning“ los. Vermutlich wollte das australische Quintett den Fans bei diesem miesen Wetter richtig aufwärmen. „Are you enjoying the Hurricane?“, wollte Dougy Mandagi, der Sänger mit indonesischen Wurzeln, zunächst wissen, bevor er mit „What a perfect name!“ die äußeren Umstände treffend umschrieb. Mit „Need Your Love“ und „Love Lost“ fanden Temper Trap in die Setliste zurück und heizten Publikum und Security ordentlich ein.
Überhaupt, die Security! Bei den meisten Festivals sind dies grimmige, muskelbepackte Schränke die finster drein schauen, vor der Red Stage des Hurricane Festivals bot uns jedoch ein anderes Bild. Mindestens 8 gewohnt muskelbepackte Schränke hatten sich dort versammelt, doch ihre Aufgabe schien darin zu bestehen, dem Publikum Getränke auszuschenken, Haribos zu verteilen, bei der Musik mitzuwippen, kleinere Choreographien vorzuführen und das Publikum zu animieren. Waren am Vorabend bei Garbage zunächst noch 2 Mitglieder der Securtiy positiv aufgefallen, so hatten sich bis zum folgenden Abend alle anstecken lassen.
Bei „Fader“ erklommen also alle Mitglieder der Security winkend und klatschend die metallene Trennbarriere, so dass sich auch Dougy Mandagi später ein Lächeln und ein Dankeschön nicht verkneifen konnte. Ob er wohl auch phasenweise an ein Männerballet oder den Film „Ganz oder gar nicht“ denken musste?
The Temper Trap boten an diesem Abend insgesamt 12 Songs dar. Beschlossen wurde das Set vom instrumentalen „Drum Song“ für das der Sänger passenderweise ein zusätzliches Schlagzeug aufgebaut bekam. Für den eben so schönen wie schlichten Effekt einer hochspritzenden Fontäne hätte er aber nicht extra sein Mineralwasser auf das Fell schütten müssen, fünf Sekunden vor der Bühne hätten auch gereicht.
Das Highlight ihres Auftritts hoben sich die Australier für den Schluss auf: Nach „Sweet Disposition“ wurden The Temper Trap von Publikum und den erneut auf den Barrieren stehenden Security-Leuten lauthals verabschiedet.
Setlist The Temper Trap, Hurricane Festival, Scheeßel:
01: London’s Burning
02: Need Your Love
03: Love Lost
04: Rabbit Hole
05: Fader
06: This Isn't Happiness
07: Trembling Hands
08: Dreams
09: Science of Fear
10: Resurrection
11: Drum Song
12: Sweet Disposition
Links:
- aus unserem Archiv:
- The Temper Trap, Haldern, 14.08.09
- The Temper Trap, Köln, 07.05.09
Ort: Hurricane Festival, Scheeßel
Datum: 24.06.2012
Dauer: ca. 55 min
von Ursula (neulich als ich dachte) und Dirk (Platten vor Gericht)
Bei strömendem Regen betraten The Temper Trap die Bühne und legten, anders als von der Setliste ausgewiesen („Repeater“), mit „London’s Burning“ los. Vermutlich wollte das australische Quintett den Fans bei diesem miesen Wetter richtig aufwärmen. „Are you enjoying the Hurricane?“, wollte Dougy Mandagi, der Sänger mit indonesischen Wurzeln, zunächst wissen, bevor er mit „What a perfect name!“ die äußeren Umstände treffend umschrieb. Mit „Need Your Love“ und „Love Lost“ fanden Temper Trap in die Setliste zurück und heizten Publikum und Security ordentlich ein.
Überhaupt, die Security! Bei den meisten Festivals sind dies grimmige, muskelbepackte Schränke die finster drein schauen, vor der Red Stage des Hurricane Festivals bot uns jedoch ein anderes Bild. Mindestens 8 gewohnt muskelbepackte Schränke hatten sich dort versammelt, doch ihre Aufgabe schien darin zu bestehen, dem Publikum Getränke auszuschenken, Haribos zu verteilen, bei der Musik mitzuwippen, kleinere Choreographien vorzuführen und das Publikum zu animieren. Waren am Vorabend bei Garbage zunächst noch 2 Mitglieder der Securtiy positiv aufgefallen, so hatten sich bis zum folgenden Abend alle anstecken lassen.
Bei „Fader“ erklommen also alle Mitglieder der Security winkend und klatschend die metallene Trennbarriere, so dass sich auch Dougy Mandagi später ein Lächeln und ein Dankeschön nicht verkneifen konnte. Ob er wohl auch phasenweise an ein Männerballet oder den Film „Ganz oder gar nicht“ denken musste?
The Temper Trap boten an diesem Abend insgesamt 12 Songs dar. Beschlossen wurde das Set vom instrumentalen „Drum Song“ für das der Sänger passenderweise ein zusätzliches Schlagzeug aufgebaut bekam. Für den eben so schönen wie schlichten Effekt einer hochspritzenden Fontäne hätte er aber nicht extra sein Mineralwasser auf das Fell schütten müssen, fünf Sekunden vor der Bühne hätten auch gereicht.
Das Highlight ihres Auftritts hoben sich die Australier für den Schluss auf: Nach „Sweet Disposition“ wurden The Temper Trap von Publikum und den erneut auf den Barrieren stehenden Security-Leuten lauthals verabschiedet.
Setlist The Temper Trap, Hurricane Festival, Scheeßel:
01: London’s Burning
02: Need Your Love
03: Love Lost
04: Rabbit Hole
05: Fader
06: This Isn't Happiness
07: Trembling Hands
08: Dreams
09: Science of Fear
10: Resurrection
11: Drum Song
12: Sweet Disposition
Links:
- aus unserem Archiv:
- The Temper Trap, Haldern, 14.08.09
- The Temper Trap, Köln, 07.05.09
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