Konzert: The Middle East & Luna Belle
Ort: Latitude Festival
Datum: 16.07.2010
Dauer: jeweils etwa 30 min
Würde ich Tokyo Police Club nicht so mögen, wäre ich jetzt vermutlich Luna Belle Fan und müsste mich irgendwann dafür schämen, das behauptet zu haben. Verwirrend? Ok, dann erkläre ich es:
Weil Tokyo Police Club auf der etwas abseits gelegenen Sunrise Stage auftreten sollten, und ich die Kanadier unbedingt sehen wollte, richtete ich mein Frühabendprogramm nach ihnen. Das Programmbuch empfahl auch die Band vorher, von der ich bisher nichts gehört hatte: "It's early days, but this brilliant opportunity to showcase their songs on our Sunrise Arena will surely unveil the hype that has been built up around the band." Dazu wurden die catchy Popmelodien und die tolle Stimme der rothaarigen Sängerin Tallulah gelobt, was mir ausreichte, mir den Hype einmal anzusehen.
Ich war ein paar Minuten zu früh, die Band baute gerade noch auf. Sängerin Tallulah stand rechts am Keyboard, daneben der männliche Rest der Truppe. Als es dann losging, war ich wirklich beeindruckt von den schönen Melodien, auch wenn ich sie mir weniger folkig und dafür deutlich popiger vorgestellt hatte. Aber das war ja nun wirklich egal.
Egal war mir auch schnell, daß die rothaarige Sängerin kaum sang. Ihr Kollege links tat das nämlich gar nicht so schlecht! Mir gefiel das kurze Set der Australier (so sagten sie) sehr, selbst ein Lied, das mit Sprechgesang und lahm begann, wurde danach richtig gut! Ein wirklich gelungenes Vorprogramm für Tokyo Police Club!
Danach baute aber eine andere Band auf, sehr merkwürdig! Immerhin war da auch wieder eine Musikerin mit roten Haaren. "Hi, we are Luna Belle!" Ach verdammt! Und wer waren die vorher? Die Programmbibel verriet, daß das The Middle East aus Australien waren. Durch einen mir nicht bekannten Umstand hatte sich alles soweit nach hinten verschoben, daß eben Luna Belle erst zum Tokyo Police Club Termin (punktgenau) auftraten.
Luna Belle ist leider schnell beschrieben. Warum um die Band ein Hype entstanden ist, weiß ich wirklich nicht. Die Lieder hörten sich beliebig an und blieben bei mir nicht hängen. Sängerin Tallulah bemühte sich redlich, sagt man wohl. Aber toll war das nicht, die angekündigte Offenbarung erst recht nicht.
Aber immerhin hatte mir dieser komische Nachmittag eine neue Band beschert, die anzuhören sich lohnt. Und anschließend kamen ja dann doch noch Tokyo Police Club. Aber dazu an anderer Stelle mehr.
Falls ich mich bei Luna Belle täusche, hier einmal ein paar...
Auszüge aus der Setlist Luna Belle, Latitude Festival:
- Garden green
- Just saying
- Acid house
- Waking up with you
Ort: Latitude Festival
Datum: 16.07.2010
Dauer: jeweils etwa 30 min
Würde ich Tokyo Police Club nicht so mögen, wäre ich jetzt vermutlich Luna Belle Fan und müsste mich irgendwann dafür schämen, das behauptet zu haben. Verwirrend? Ok, dann erkläre ich es:
Weil Tokyo Police Club auf der etwas abseits gelegenen Sunrise Stage auftreten sollten, und ich die Kanadier unbedingt sehen wollte, richtete ich mein Frühabendprogramm nach ihnen. Das Programmbuch empfahl auch die Band vorher, von der ich bisher nichts gehört hatte: "It's early days, but this brilliant opportunity to showcase their songs on our Sunrise Arena will surely unveil the hype that has been built up around the band." Dazu wurden die catchy Popmelodien und die tolle Stimme der rothaarigen Sängerin Tallulah gelobt, was mir ausreichte, mir den Hype einmal anzusehen.
Ich war ein paar Minuten zu früh, die Band baute gerade noch auf. Sängerin Tallulah stand rechts am Keyboard, daneben der männliche Rest der Truppe. Als es dann losging, war ich wirklich beeindruckt von den schönen Melodien, auch wenn ich sie mir weniger folkig und dafür deutlich popiger vorgestellt hatte. Aber das war ja nun wirklich egal.
Egal war mir auch schnell, daß die rothaarige Sängerin kaum sang. Ihr Kollege links tat das nämlich gar nicht so schlecht! Mir gefiel das kurze Set der Australier (so sagten sie) sehr, selbst ein Lied, das mit Sprechgesang und lahm begann, wurde danach richtig gut! Ein wirklich gelungenes Vorprogramm für Tokyo Police Club!
Danach baute aber eine andere Band auf, sehr merkwürdig! Immerhin war da auch wieder eine Musikerin mit roten Haaren. "Hi, we are Luna Belle!" Ach verdammt! Und wer waren die vorher? Die Programmbibel verriet, daß das The Middle East aus Australien waren. Durch einen mir nicht bekannten Umstand hatte sich alles soweit nach hinten verschoben, daß eben Luna Belle erst zum Tokyo Police Club Termin (punktgenau) auftraten.
Luna Belle ist leider schnell beschrieben. Warum um die Band ein Hype entstanden ist, weiß ich wirklich nicht. Die Lieder hörten sich beliebig an und blieben bei mir nicht hängen. Sängerin Tallulah bemühte sich redlich, sagt man wohl. Aber toll war das nicht, die angekündigte Offenbarung erst recht nicht.
Aber immerhin hatte mir dieser komische Nachmittag eine neue Band beschert, die anzuhören sich lohnt. Und anschließend kamen ja dann doch noch Tokyo Police Club. Aber dazu an anderer Stelle mehr.
Falls ich mich bei Luna Belle täusche, hier einmal ein paar...
Auszüge aus der Setlist Luna Belle, Latitude Festival:
- Garden green
- Just saying
- Acid house
- Waking up with you
5 Kommentare :
The Middle East wollten wir uns
doch neulich im Studio angucken und haben das wegen der Hitze sein lassen....falls du dich erinnerst!!!
Irgendwas sagte mir der Name. Oh Gott, das waren die! Mein Gedächtnis! :-(
Beim nächsten Mal komme ich mit!
Ich schiebe das auch mal auf die Hitze...irgendwie vergessen in letzter Zeit ständig alle Menschen, dass ich ihnen erzählt habe, dass irgendeine Band toll ist :(
last.fm sagt zu Luna Belle: 6 Hörer, 110 plays. HYPE???? Da haben Bär und Schaf ja mehr Hörer!!
Viel mehr werden das auch nicht!
Die hatten aber einen verdammt prominenten Platz im Programm.
Man findet die ja auch kaum bei lastfm.
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