Konzert: Nicholas Krgovich
Ort: King Georg, Köln
Datum: 07.05.2011
Zuschauer: etwa 50
Dauer: gut 55 min
"Konzert" ist das falsche Wort für den heutigen Abend. Nick Krgovich, der in Bands und Projekten wie Mount Eerie, No Kids, Gigi oder P:ano gespielt hat, stellte im King Georg seine Soloplatte vor.
"It's my first solo show in Europe!", und "Show" traf das Konzept der Veranstaltung deutlich besser. Ich hatte ehlich gesagt etwas komplett anderes erwartet, nämlich ein "normales" Konzert eines hochbegabten kanadischen Musikers, der einige mehr oder weniger schrullige Lieder vortragen würde.
Nicholas ging das anders an. Der Musiker trug eine nerdige Brille und die passende Cap. Er griff sich beide auf der Bühne installierten Mikros, stellte sich vor eine Leinwand ans Keyboard und begann, zu Stücken aus der Konserve zu singen und zu tanzen. Das erste Lied gefiel mir noch gut, ab dem zweiten klangen sie deutlich zu sehr nach George Michael, um mich zu begeistern; aber vielleicht ging es auch gar nicht darum.
Nick tanzte sich also durchs Programm, mal extrem hoch, mal verzerrt, fast immer in beide Mikros gleichzeitig. Zu einem Stück kam ein Gastsaxophonist dazu, zu einem anderen sein (lokaler) Kumpel im I ♥ NK T-Shirt, zur Zugabe (Whatcha doin'? von Mount Eeries Phil Elverum) einige zwangsverpflichtete Tänzer.
Als Konzert eben nicht richtig ernstzunehmen, weil nur der Gesang und wenige Keyboardklänge live waren (und auch nicht aller Gesang, denn manches Mal sang Nicholas auch weiter, wenn er stumm war), war die Show trotzdem kurzweilig, auch weil im Hintergrund auf der Leinwand neben einigen Chatnachrichten auch je eine Folge Parker Lewis (2x) und die erste Folge der US Serie Portlandia mit Sleater Kinney Mitglied Carrie Brownstein!
Ort: King Georg, Köln
Datum: 07.05.2011
Zuschauer: etwa 50
Dauer: gut 55 min
"Konzert" ist das falsche Wort für den heutigen Abend. Nick Krgovich, der in Bands und Projekten wie Mount Eerie, No Kids, Gigi oder P:ano gespielt hat, stellte im King Georg seine Soloplatte vor.
"It's my first solo show in Europe!", und "Show" traf das Konzept der Veranstaltung deutlich besser. Ich hatte ehlich gesagt etwas komplett anderes erwartet, nämlich ein "normales" Konzert eines hochbegabten kanadischen Musikers, der einige mehr oder weniger schrullige Lieder vortragen würde.
Nicholas ging das anders an. Der Musiker trug eine nerdige Brille und die passende Cap. Er griff sich beide auf der Bühne installierten Mikros, stellte sich vor eine Leinwand ans Keyboard und begann, zu Stücken aus der Konserve zu singen und zu tanzen. Das erste Lied gefiel mir noch gut, ab dem zweiten klangen sie deutlich zu sehr nach George Michael, um mich zu begeistern; aber vielleicht ging es auch gar nicht darum.
Nick tanzte sich also durchs Programm, mal extrem hoch, mal verzerrt, fast immer in beide Mikros gleichzeitig. Zu einem Stück kam ein Gastsaxophonist dazu, zu einem anderen sein (lokaler) Kumpel im I ♥ NK T-Shirt, zur Zugabe (Whatcha doin'? von Mount Eeries Phil Elverum) einige zwangsverpflichtete Tänzer.
Als Konzert eben nicht richtig ernstzunehmen, weil nur der Gesang und wenige Keyboardklänge live waren (und auch nicht aller Gesang, denn manches Mal sang Nicholas auch weiter, wenn er stumm war), war die Show trotzdem kurzweilig, auch weil im Hintergrund auf der Leinwand neben einigen Chatnachrichten auch je eine Folge Parker Lewis (2x) und die erste Folge der US Serie Portlandia mit Sleater Kinney Mitglied Carrie Brownstein!
2 Kommentare :
Das ist der dämlichste Konzertbericht, den ich je gelesen habe. Schreib lieber für die Kindergartenzeitung!
haha, der beste kommentar, der je abgegeben wurde. bewirb dich für foren jeglicher art! ganz groß!
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