Konzert: Friska Viljor
Ort: Haldern (Haldern-Pop Festival)
Datum: 04.08.2007
Zuschauer: recht gut gefüllter Festivalplatz
Ich habe mir fest vorgenommen, nicht jeden Haldern-Bericht mit "Boah, war das schön" zu beginnen... Also Konzentration!
Friska Viljor also... Von den vielen Bands, auf die ich mich vorher gefreut habe, war Friska Viljor die, die ich am wenigsten kannte. Mehr als ein, zwei Lieder hatte ich sicher vorher nicht gehört. Weil aber Leute mit gutem Musikgeschmack die Schweden sehr schätzen, war ich wirklich sehr gespannt.
Die Band, die dann bei wunderbarem Sommerwetter auf die Bühne kam, sah herrlich exzentrisch aus. Sänger Daniel (oder ist das Joakim?) hatte eine E-Mandoline im Arm und erinnerte mich an Hans Süper vom Colonia Duett (oder an Brad Pitt, der in irgendeinem Film auch mal so lange Haare und ein Hütchen trug). Damit paßte das Äußere aber auch prima zur Musik, denn ein wenig exzentrisch ist der Pop von Friska Viljor ja schon, was vor allem an Daniels bzw. Joakims Stimme liegt. Aber sie ist wunderschön, sonnig, erfrischend, gute Laune erzeugend...
Das famose "Shotgun sister" eröffnete das viel zu kurze Konzert der beiden Freunde aus Stockholm, die bei Auftritten von Freunden begleitet werden. Die für die Uhrzeit recht große Zahl an Zuhörern hatte ganz sicher spätestens nach dem ersten "Shotgun sister, waiting for me" riesige Lust auf einen Sonnentag mit herrlichem Pop. Friska Viljor ("frischer Wille") spielten ausschließlich Titel vom grandiosen Album "Bravo!". Es war aber nicht nur Gutelaune-Musik. Hans-Brad kündigte eines der Lieder als ihren Drama-Song an, es folgte "I gave my life", eine schneller werdende Ballade, die Mando Diao sicher auch gerne geschrieben hätten (und die ihrem letzten Album auch deutlich besser getan hätte als all die, die da drauf sind).
Ein anderer echter Leckerbissen war "Tell me", das Daniel-Joakim ankündigte mit: "I wrote it especially for me, it suits my voice perfectly", um dann auf seiner Mandoline loszuklimpern. Mit der alternativen Version von "Shotgun sister" endete dieses Perle von Konzert. Vorher erzählten Friska Viljor aber noch, daß sie von "Bravo!" seit dem Frühjahr so viele Exemplare verkauft hätten, wie heute Zuschauer da wären. Das änderte sich hinterher schlagartig. Als ich mein Exemplar kaufte, fragte mich die sehr nette Frau am Verkaufsstand, was das denn für Musik sei, sie hätte die Band leider verpaßt. Aber jeder wolle die CDs haben. Manchmal ist die Welt doch gerecht!
Die Band, die dann bei wunderbarem Sommerwetter auf die Bühne kam, sah herrlich exzentrisch aus. Sänger Daniel (oder ist das Joakim?) hatte eine E-Mandoline im Arm und erinnerte mich an Hans Süper vom Colonia Duett (oder an Brad Pitt, der in irgendeinem Film auch mal so lange Haare und ein Hütchen trug). Damit paßte das Äußere aber auch prima zur Musik, denn ein wenig exzentrisch ist der Pop von Friska Viljor ja schon, was vor allem an Daniels bzw. Joakims Stimme liegt. Aber sie ist wunderschön, sonnig, erfrischend, gute Laune erzeugend...
Das famose "Shotgun sister" eröffnete das viel zu kurze Konzert der beiden Freunde aus Stockholm, die bei Auftritten von Freunden begleitet werden. Die für die Uhrzeit recht große Zahl an Zuhörern hatte ganz sicher spätestens nach dem ersten "Shotgun sister, waiting for me" riesige Lust auf einen Sonnentag mit herrlichem Pop. Friska Viljor ("frischer Wille") spielten ausschließlich Titel vom grandiosen Album "Bravo!". Es war aber nicht nur Gutelaune-Musik. Hans-Brad kündigte eines der Lieder als ihren Drama-Song an, es folgte "I gave my life", eine schneller werdende Ballade, die Mando Diao sicher auch gerne geschrieben hätten (und die ihrem letzten Album auch deutlich besser getan hätte als all die, die da drauf sind).
Ein anderer echter Leckerbissen war "Tell me", das Daniel-Joakim ankündigte mit: "I wrote it especially for me, it suits my voice perfectly", um dann auf seiner Mandoline loszuklimpern. Mit der alternativen Version von "Shotgun sister" endete dieses Perle von Konzert. Vorher erzählten Friska Viljor aber noch, daß sie von "Bravo!" seit dem Frühjahr so viele Exemplare verkauft hätten, wie heute Zuschauer da wären. Das änderte sich hinterher schlagartig. Als ich mein Exemplar kaufte, fragte mich die sehr nette Frau am Verkaufsstand, was das denn für Musik sei, sie hätte die Band leider verpaßt. Aber jeder wolle die CDs haben. Manchmal ist die Welt doch gerecht!
Setlist Friska Viljor Haldern
01: Shotgun sister
02: Four points
03: Puppet cabaret
04: I gave my life
05: Monday
06: Oh oh
07: Tell me
08: Gold
09: We are happy (la la la)
Links:
- Fotos vom Samstag in Haldern
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