Konzert: 22 - Pistepirkko
Ort: Le Café de la danse, Paris
Datum: 02.05.2008
Zuschauer: recht gut besucht, aber nicht ausverkauft
Konzertdauer: 80 - 90 Minuten
Ladytron oder 22 Pistepirkko?
Ein wenig Chic, Sexyness und Glamour verpackt in mondäne elektronische Klänge oder Bodenständigkeit, Uncoolness und Geerdetheit in bluesigem Gewand, das waren die Alternativen für den heutigen Konzertabend.
Immer noch ein wenig geschockt von der Altherrenfraktion im Publikum bei Nick Cave tendierte ich zu Ladytron, denn ich hatte Bock auf junges, fetziges Publikum und fesche, stylische Damen auf der Bühne. Bei 22 Pistepirkko erwartete ich hingegen erneut gebildete alte Säcke und unprätentiös gekleidete Menschen. Noch einmal mein eigenes Spiegelbild ertragen müssen? Ungern! Sowohl Publikum als auch Musiker sollen doch bitte schön besser aussehen als ich selbst, ich will schließlich auch mal ein wenig träumen dürfen.
Andererseits schlug mein Herz in musikalischer Hinsicht eher für die Pistepirkkos, leicht experimenteller Rock mit Blueseinschlägen und vielen Ideen, das ist doch eigentlich genau das, was ich suche. Meine Entscheidung wurde mir letzlich abgenommen, denn die nette Dame bei Virgin, Champs Elysées richtete mir aus, daß Ladytron ausverkauft seien. Und 22 Pistepirkko? "Ja, da hätte ich noch ein Plätzchen anzubieten". "Gut, dann nehme ich das", sagte ich erleichtert und schlich aus dem riesigen Laden. Fast wäre ich in Karl Lagerfeld reingelaufen, der gerade dabei war, das Geschäft zu betreten. Sieh einer an, der Karl kauft also bei Virgin seine CDs und nicht bei der unweit gelegenen Fnac! Der Mann hat Recht, bei Fnac haben sie gerade die Indie-Ecke mit Pop/Rock verschmolzen und somit unter dem Strich weniger gute Musik als vorher, während bei Virgin das Angebot immer noch recht reichhaltig bleibt, auch was Vinyl anbelangt.
Von dem Modedesigner wird übrigens berichtet, daß er 80 (!) i-pods hätte und zigtausende CDs und Schallplatten (sein Favorit: Devendra Banhart), ich glaube bei ihm zu Hause würde es mir nicht langweilig. Aber würde er mich überhaupt einladen? Wohl kaum, er gilt da als sehr zurückgezogen und einzelgängerisch. Und auch die Finnen von 22 Pistepirkko würden ihn wohl kaum interessieren. Zu wenig stylish, zu alt, zu wenig Sexappeal. Karl bevorzugt Musiker, die er einkleiden kann und die potentiell in seine sauengen Klamotten passen, die er schneidert. Tokio Hotel zum Beispiel, die würden ihn bestimmt reizen. Dünn, jung, angesagt. Dünn sind die drei Finnen von 22 Pistepirkko auch, fast hager sogar. Aber jung und angesagt? Nö!
Dafür machen sie aber vorzügliche Musik, wovon ich mich heute abend im Café de la danse überzeugen konnte. Und extrem sympathisch sind sie obendrein.
Das Spektakel begann circa. um 21 Uhr. Erwartungsgemäß bestand das Publikum überwiegend aus Mitdreißigern -und auch Vierzigern, allesamt gebildet und kultiviert. Sehr angenehm also, hier war ich richtig. Und das Fehlen hübscher Damen kompensierte ich durch die Anwesenheit meiner Frau, die...nun ja, gleichzeitig höchst gebildet und hübsch und stylisch ist, das darf ich an dieser Stelle mal loslassen. Sie liest es ja hoffentlich nicht, sonst hebt sie noch ab. Aber genug jetzt mit den Äußerlichkeiten, außer vielleicht noch einem winzigen Satz über das Schuhwerk des Gitarristen und Sängers P-K Keränen. Der hatte nämlich unglaublich häßliche Latschen an, eine Art von Sandale, die aber nur hinten geöffnet war und auch ein wenig an der Seite. Meine Frau war obgleich dieses modischen Fauxpas etwas verwirrt, konnte kaum fassen, wie man eine solche Scheußlichkeit anziehen kann. Sie ist halt eben Französin und hält viel auf Ästhetik, wie alle ihre Landsleute...
Aber jetzt endlich zur Musik. Der Opener wurde von Espe Haverinen gesungen und das machte er so schön, daß wir noch nicht einmal mitbekommen haben, was er an seinen Füßchen trug. Wir hielten ihn für den Sänger, hatten die Band aber vorher noch nicht live gesehen. Ansonsten wäre uns klar gewesen, daß er sich den Gesangespart mit P-K Keränen teilt und zwar Liedweise. Jeder von den beiden darf mal ans Mikro. Verblüffenderweise wurde Song Nummer 2 der Setlist erneut von Espe gesungen, diesmal allerdings saß er dabei hinter seinem Schlagzeug. So etwas sieht man eher selten, meistens darf der Drummer nur im Background mitgröhlen, ein ganzes Lied von hinten aus zu bestreiten, ist hingegen nach wie vor ungewöhnlich. Er wollte sich auch so schnell das Zepter nicht aus der Hand nehmen lassen, auch Titel Nummer drei des Abends durfte er intonieren. Dann endlich kam der rechts postierte Gitarrist mit dem Bowlerhütchen und den oben ausführlich beschriebenen Latschen zum Zuge. Die Stimme von P-K war um einiges höher als die seines Kollegen, allerdings auch markanter und auffälliger. Gefiel mir sehr und war kaum mit den Kehlchen von anderen Sängern zu vergleichen. Vielleicht ein wenig mit dem Typen von Clap Your Hands Say Yeah? Oder Herrn Bramwell von I Am Kloot? Hmm, sehr vage vielleicht...Auch der musikalische Stil lässt sich nicht so leicht in eine Schublade stecken. Was wurde da gespielt? Blues? Ja, schon, aber auch nicht allzu dominant; Experimentelle Musik? Ja, auch, auf Grund der Samples, die der Bassist und Keyboarder Asko Keränen beisteuerte, jedoch nie so, daß es anstrengend, oder gar unhörbar wurde; Rock? Yes, sir und zwar manchmal in Richtung psychedelischer Krautrock (Can und Konsorten) gehend, ohne allerdings wirklich diesem Genre verpflichtet zu sein. Insgesamt also sehr eigen und das erlebt man man heuzutage ja eher selten. Eine Wohltat! Eine Freude! Ein Genuß!
Welche Titel wurden gespielt? Nun, logischerweise überwiegend Material vom neuen Werk "(Well You Know) Stuff Is Like We Yeah!", so z.B. "Crazy Meat" und "Suburban Ladyland", aber auch Altes wie "Just A Little Bit More", "Sad Lake City", "Onion Soup" und das heftig geforderte "Birdy", das Asko, der für das Reden zwischen den Songs zuständig war, dann auch auf Zuruf akzeptierte und an seine beiden Mitstreiter weiterdelegierte. Ein besonders schönes Lied, "Coffe Girl" wurde von P-K Keränen, dem Bruder von Asko, ganz alleine bestritten, ohne Frage ein Highlight eines sehr ausgewogenen und erlesenen Sets, das nach circa. 80 bis 90 Minuten sein Ende nahm. Und darauf, daß die Spielzeit eingehalten wurde, legte Asko genau wert: Um 22 Uhr 10 hielt er eine Wanduhr hoch und sagte dem Publikum, daß ihnen noch 20 Minuten verblieben. Sie sollen sich etwas wünschen. Größter Wunsch war wie erwähnt "Birdy".
Als der Zeiger jener Uhr, die inzwischen auf dem Boden lag, 22 Uhr 30 anzeigte, hörten die drei Burschen unter verdientem Applaus dann pünktlich auf. Asko wies in vorbildlicher Weise darauf hin, daß sie auch noch CDs, Vinylplatten und T-Shirts verkaufen würden. Kaufzwang bestünde allerdings nicht. An sich nicht ungewöhnlich, allerdings funktioniert bei den Finnen auch so etwas nicht auf die konventionelle Art. Die Platten wurden nämlich direkt auf der Bühne aufgestellt und nicht an dem draußen befindlichen Merchandising Stand im Flur. Asko buckelte Kisten heran, in denen es auch CDs gab und fragte mich sehr höflich von der Bühne runter, womit er denn dienen könne. Ich entschied mich für das schön gemachte aktuelle Vinyl-Album, weil es mir das Artwork mit der Ziffer 22, die an vielen verschiedenen Stellen auftaucht, angetan hatte. Andere Konzertbesucher orderten in erstaunlich großer Anzahl T-Shirts. Die waren in einem riesigem Reisekoffer versteckt, der so voll war, daß er fast aus allen Nähten platzte. Der hagere Asko wäre fast unter dem Gewicht des Gepäckstückes zusammengebrochen, erholte sich aber schnell von den Strapazen und händigte die bedruckten Teile in allen möglichen Farben gegen Bezahlung von 15 € aus. Ein pfiffiger Franzose wollte wohl handeln und hielt ihm eine 10 Euronote hin, woraufhin der Finne höflich aber bestimmt entgegnete: " I said 15, not 10!" Köstlich! Vor guten Kaufleuten habe ich Respekt und vor vorzüglichen Musikern noch mehr. 22 Pistepirkko sind beides.
Links:
- Eike vom Blog das Klienicum empfand das Konzert der Finnen, das sie am 10.04.2008 im 59:1 in München gegeben haben so. Unbedingt lesen!
- Original-Video von Birdy
- I Knew
- Onion Soup
Konzertbesucher von 22 - Pistepirkko könnte auch mögen:
- Deus (in der Kulturkirche in Köln April 2008)
- I Am Kloot in Paris 2008
- The Coral in Paris 2007
- Badly Drawn Boy in Paris 2006
Ort: Le Café de la danse, Paris
Datum: 02.05.2008
Zuschauer: recht gut besucht, aber nicht ausverkauft
Konzertdauer: 80 - 90 Minuten
Ladytron oder 22 Pistepirkko?
Ein wenig Chic, Sexyness und Glamour verpackt in mondäne elektronische Klänge oder Bodenständigkeit, Uncoolness und Geerdetheit in bluesigem Gewand, das waren die Alternativen für den heutigen Konzertabend.
Immer noch ein wenig geschockt von der Altherrenfraktion im Publikum bei Nick Cave tendierte ich zu Ladytron, denn ich hatte Bock auf junges, fetziges Publikum und fesche, stylische Damen auf der Bühne. Bei 22 Pistepirkko erwartete ich hingegen erneut gebildete alte Säcke und unprätentiös gekleidete Menschen. Noch einmal mein eigenes Spiegelbild ertragen müssen? Ungern! Sowohl Publikum als auch Musiker sollen doch bitte schön besser aussehen als ich selbst, ich will schließlich auch mal ein wenig träumen dürfen.
Andererseits schlug mein Herz in musikalischer Hinsicht eher für die Pistepirkkos, leicht experimenteller Rock mit Blueseinschlägen und vielen Ideen, das ist doch eigentlich genau das, was ich suche. Meine Entscheidung wurde mir letzlich abgenommen, denn die nette Dame bei Virgin, Champs Elysées richtete mir aus, daß Ladytron ausverkauft seien. Und 22 Pistepirkko? "Ja, da hätte ich noch ein Plätzchen anzubieten". "Gut, dann nehme ich das", sagte ich erleichtert und schlich aus dem riesigen Laden. Fast wäre ich in Karl Lagerfeld reingelaufen, der gerade dabei war, das Geschäft zu betreten. Sieh einer an, der Karl kauft also bei Virgin seine CDs und nicht bei der unweit gelegenen Fnac! Der Mann hat Recht, bei Fnac haben sie gerade die Indie-Ecke mit Pop/Rock verschmolzen und somit unter dem Strich weniger gute Musik als vorher, während bei Virgin das Angebot immer noch recht reichhaltig bleibt, auch was Vinyl anbelangt.
Von dem Modedesigner wird übrigens berichtet, daß er 80 (!) i-pods hätte und zigtausende CDs und Schallplatten (sein Favorit: Devendra Banhart), ich glaube bei ihm zu Hause würde es mir nicht langweilig. Aber würde er mich überhaupt einladen? Wohl kaum, er gilt da als sehr zurückgezogen und einzelgängerisch. Und auch die Finnen von 22 Pistepirkko würden ihn wohl kaum interessieren. Zu wenig stylish, zu alt, zu wenig Sexappeal. Karl bevorzugt Musiker, die er einkleiden kann und die potentiell in seine sauengen Klamotten passen, die er schneidert. Tokio Hotel zum Beispiel, die würden ihn bestimmt reizen. Dünn, jung, angesagt. Dünn sind die drei Finnen von 22 Pistepirkko auch, fast hager sogar. Aber jung und angesagt? Nö!
Dafür machen sie aber vorzügliche Musik, wovon ich mich heute abend im Café de la danse überzeugen konnte. Und extrem sympathisch sind sie obendrein.
Das Spektakel begann circa. um 21 Uhr. Erwartungsgemäß bestand das Publikum überwiegend aus Mitdreißigern -und auch Vierzigern, allesamt gebildet und kultiviert. Sehr angenehm also, hier war ich richtig. Und das Fehlen hübscher Damen kompensierte ich durch die Anwesenheit meiner Frau, die...nun ja, gleichzeitig höchst gebildet und hübsch und stylisch ist, das darf ich an dieser Stelle mal loslassen. Sie liest es ja hoffentlich nicht, sonst hebt sie noch ab. Aber genug jetzt mit den Äußerlichkeiten, außer vielleicht noch einem winzigen Satz über das Schuhwerk des Gitarristen und Sängers P-K Keränen. Der hatte nämlich unglaublich häßliche Latschen an, eine Art von Sandale, die aber nur hinten geöffnet war und auch ein wenig an der Seite. Meine Frau war obgleich dieses modischen Fauxpas etwas verwirrt, konnte kaum fassen, wie man eine solche Scheußlichkeit anziehen kann. Sie ist halt eben Französin und hält viel auf Ästhetik, wie alle ihre Landsleute...
Aber jetzt endlich zur Musik. Der Opener wurde von Espe Haverinen gesungen und das machte er so schön, daß wir noch nicht einmal mitbekommen haben, was er an seinen Füßchen trug. Wir hielten ihn für den Sänger, hatten die Band aber vorher noch nicht live gesehen. Ansonsten wäre uns klar gewesen, daß er sich den Gesangespart mit P-K Keränen teilt und zwar Liedweise. Jeder von den beiden darf mal ans Mikro. Verblüffenderweise wurde Song Nummer 2 der Setlist erneut von Espe gesungen, diesmal allerdings saß er dabei hinter seinem Schlagzeug. So etwas sieht man eher selten, meistens darf der Drummer nur im Background mitgröhlen, ein ganzes Lied von hinten aus zu bestreiten, ist hingegen nach wie vor ungewöhnlich. Er wollte sich auch so schnell das Zepter nicht aus der Hand nehmen lassen, auch Titel Nummer drei des Abends durfte er intonieren. Dann endlich kam der rechts postierte Gitarrist mit dem Bowlerhütchen und den oben ausführlich beschriebenen Latschen zum Zuge. Die Stimme von P-K war um einiges höher als die seines Kollegen, allerdings auch markanter und auffälliger. Gefiel mir sehr und war kaum mit den Kehlchen von anderen Sängern zu vergleichen. Vielleicht ein wenig mit dem Typen von Clap Your Hands Say Yeah? Oder Herrn Bramwell von I Am Kloot? Hmm, sehr vage vielleicht...Auch der musikalische Stil lässt sich nicht so leicht in eine Schublade stecken. Was wurde da gespielt? Blues? Ja, schon, aber auch nicht allzu dominant; Experimentelle Musik? Ja, auch, auf Grund der Samples, die der Bassist und Keyboarder Asko Keränen beisteuerte, jedoch nie so, daß es anstrengend, oder gar unhörbar wurde; Rock? Yes, sir und zwar manchmal in Richtung psychedelischer Krautrock (Can und Konsorten) gehend, ohne allerdings wirklich diesem Genre verpflichtet zu sein. Insgesamt also sehr eigen und das erlebt man man heuzutage ja eher selten. Eine Wohltat! Eine Freude! Ein Genuß!
Welche Titel wurden gespielt? Nun, logischerweise überwiegend Material vom neuen Werk "(Well You Know) Stuff Is Like We Yeah!", so z.B. "Crazy Meat" und "Suburban Ladyland", aber auch Altes wie "Just A Little Bit More", "Sad Lake City", "Onion Soup" und das heftig geforderte "Birdy", das Asko, der für das Reden zwischen den Songs zuständig war, dann auch auf Zuruf akzeptierte und an seine beiden Mitstreiter weiterdelegierte. Ein besonders schönes Lied, "Coffe Girl" wurde von P-K Keränen, dem Bruder von Asko, ganz alleine bestritten, ohne Frage ein Highlight eines sehr ausgewogenen und erlesenen Sets, das nach circa. 80 bis 90 Minuten sein Ende nahm. Und darauf, daß die Spielzeit eingehalten wurde, legte Asko genau wert: Um 22 Uhr 10 hielt er eine Wanduhr hoch und sagte dem Publikum, daß ihnen noch 20 Minuten verblieben. Sie sollen sich etwas wünschen. Größter Wunsch war wie erwähnt "Birdy".
Als der Zeiger jener Uhr, die inzwischen auf dem Boden lag, 22 Uhr 30 anzeigte, hörten die drei Burschen unter verdientem Applaus dann pünktlich auf. Asko wies in vorbildlicher Weise darauf hin, daß sie auch noch CDs, Vinylplatten und T-Shirts verkaufen würden. Kaufzwang bestünde allerdings nicht. An sich nicht ungewöhnlich, allerdings funktioniert bei den Finnen auch so etwas nicht auf die konventionelle Art. Die Platten wurden nämlich direkt auf der Bühne aufgestellt und nicht an dem draußen befindlichen Merchandising Stand im Flur. Asko buckelte Kisten heran, in denen es auch CDs gab und fragte mich sehr höflich von der Bühne runter, womit er denn dienen könne. Ich entschied mich für das schön gemachte aktuelle Vinyl-Album, weil es mir das Artwork mit der Ziffer 22, die an vielen verschiedenen Stellen auftaucht, angetan hatte. Andere Konzertbesucher orderten in erstaunlich großer Anzahl T-Shirts. Die waren in einem riesigem Reisekoffer versteckt, der so voll war, daß er fast aus allen Nähten platzte. Der hagere Asko wäre fast unter dem Gewicht des Gepäckstückes zusammengebrochen, erholte sich aber schnell von den Strapazen und händigte die bedruckten Teile in allen möglichen Farben gegen Bezahlung von 15 € aus. Ein pfiffiger Franzose wollte wohl handeln und hielt ihm eine 10 Euronote hin, woraufhin der Finne höflich aber bestimmt entgegnete: " I said 15, not 10!" Köstlich! Vor guten Kaufleuten habe ich Respekt und vor vorzüglichen Musikern noch mehr. 22 Pistepirkko sind beides.
Links:
- Eike vom Blog das Klienicum empfand das Konzert der Finnen, das sie am 10.04.2008 im 59:1 in München gegeben haben so. Unbedingt lesen!
- Original-Video von Birdy
- I Knew
- Onion Soup
Konzertbesucher von 22 - Pistepirkko könnte auch mögen:
- Deus (in der Kulturkirche in Köln April 2008)
- I Am Kloot in Paris 2008
- The Coral in Paris 2007
- Badly Drawn Boy in Paris 2006
1 Kommentare :
schön, dass du dich für die finnen entschieden hast! und du bist belohnt worden.
der drummer hat sich also auch wieder erholt. eine grippe hatte ihn geschwächt. in münchen ging es gerade noch, aber später in hamburg war er so heiser, dass er nur fiepen konnte!
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