Konzert: Travis & The Taste
Ort: E-Werk Köln
Datum: 17.10.2007
Zuschauer: Gut gefüllt, leider aber nicht ausverkauft
Eigentlich war alles wie am Vortag. Eine große britische Band spielte in der Kölner Schanzenstraße, das Konzert begann ungewohnt früh, Vorgruppe war eine zweiköpfige Band mit Gitarristin und Schlagzeuger, auf die ich mich besonders gefreut hatte, ich habe sogar an der selben Stelle geparkt. Und doch war es so grundlegend anders. So sehr, daß ich richtig glücklich und zufrieden um elf nach Hause gefahren bin.
Ich hatte eigentlich befürchtet, Travis ein paar Jahre zu spät zu sehen. Die Band aus Glasgow begleitet mich eigentlich schon so lange und steht auch genauso lange schon auf meiner Wunschliste. Allerdings klappte das mit uns nie. Als ich vor einiger Zeit las, daß Fran Healy und Band nach Köln kommen, war ich auch sofort wild entschlossen, mir das nicht entgehen zu lassen, obwohl ich die neue Platte der Schotten, die ich mir im Sommer gekauft hatte, wirklich nicht oft gehört habe. Vor zwei Wochen dann, am Tag nach meinem Maximo Park Konzert in Glasgow (es paßt alles zusammen) kam ein Newsletter meiner vollkommen ins Herz geschlossenen Band The Taste aus München, daß sie Travis auf deren Deutschland-, Luxemburg- und Schweiz-Tour supporteten. Perfekt! Denn wenn Travis mich enttäuschen würden, hätte ich ja zumindest eine lohnenswerte Band gesehen (also wie am Vorabend die Blood Red Shoes).
The Taste habe ich zweimal als Vorgruppe erlebt, die Band trat mit den Noisettes in Köln und mit Jamie T in Frankfurt auf. Mich hat die Musik der Bayern schon im Gebäude 9 vollkommen fasziniert. Leider gibt es zu wenige ihrer Lieder bisher zu kaufen, meine Sammlung beschränkt sich auf drei Stücke, die auf ihrer Single und auf dem Sampler "Fresh, weird & wunderful", den es bei iTunes gibt. Ein weiterer Titel ist gerade auf dem Dance to the Radio-Sampler "Out of the woods and trees" erschienen, gemeinsam mit Liedern von Forward Russia!, den Pigeon Detectives oder den Howling Bells. The Taste machen unglaublich komplexe Lieder, eine Indie Musik, die wirklich sehr nach England klingt. Ich hielt die Band vor den Noisettes auch noch für Engländer, bis sie sich vorstellten.
Das E-Werk war ziemlich voll - aber nicht ausverkauft. Pünktlich um acht kamen Maria und Nick Pattusch auf die Bühne. Ich war mir nicht so ganz sicher, wie die Musik der beiden beim Publikum ankommen würde, weil die Stücke eben ganz anders als der Gute-Laune-Indiepop von Travis ist. Die Melodien verändern sich, die Stücke haben Brüche, sind einfach anspruchsvoll und vielleicht eben zu (Indie-) anspruchsvoll für den Geschmack von Leuten, die sich sonst nur bis zum Travis-Rand des Indiespektrums vorwagen. Aber die Befürchtungen waren umsonst. Die großartigen Lieder und die furchtbar sympathische Art der beiden kam sofort gut an. Die meisten der Stücke kannte ich von den beiden anderen Konzerten. Neu waren für mich "I want you", "Jennifer you're so sexy" und "Getting through". Da Maria und Nick aber alle Titel ansagten, konnte ich alle Lieder identifizieren (das war unglaublich nett, es waren keine Ansagen, wie sie Musiker vor einem so großen Publikum sonst machen, es war so, als erzählten die Tastes ein paar Freunden, was als nächstes komme - das war aber nicht unprofessionell, sondern sensationell sympathisch). Neben den Liedern, die ich habe und daher gut kenne (mein Liebling ist wohl gerade "You should have danced"), war der Rest genauso fabelhaft. Hoffentlich gibt es bald eine Platte! Und ganz viele weitere Konzerte in Deutschland, zuletzt waren The Taste nämlich vor allem in England unterwegs, ein weiteres Gütesiegel. A propos Gütesiegel: Um meine fehlende Objektivität etwas auszugleichen, noch ein Zitat über die Band:
Das stammt von Fran Healy, dem Travis Sänger...
Setlist The Taste E-Werk Köln:Ich hatte eigentlich befürchtet, Travis ein paar Jahre zu spät zu sehen. Die Band aus Glasgow begleitet mich eigentlich schon so lange und steht auch genauso lange schon auf meiner Wunschliste. Allerdings klappte das mit uns nie. Als ich vor einiger Zeit las, daß Fran Healy und Band nach Köln kommen, war ich auch sofort wild entschlossen, mir das nicht entgehen zu lassen, obwohl ich die neue Platte der Schotten, die ich mir im Sommer gekauft hatte, wirklich nicht oft gehört habe. Vor zwei Wochen dann, am Tag nach meinem Maximo Park Konzert in Glasgow (es paßt alles zusammen) kam ein Newsletter meiner vollkommen ins Herz geschlossenen Band The Taste aus München, daß sie Travis auf deren Deutschland-, Luxemburg- und Schweiz-Tour supporteten. Perfekt! Denn wenn Travis mich enttäuschen würden, hätte ich ja zumindest eine lohnenswerte Band gesehen (also wie am Vorabend die Blood Red Shoes).
The Taste habe ich zweimal als Vorgruppe erlebt, die Band trat mit den Noisettes in Köln und mit Jamie T in Frankfurt auf. Mich hat die Musik der Bayern schon im Gebäude 9 vollkommen fasziniert. Leider gibt es zu wenige ihrer Lieder bisher zu kaufen, meine Sammlung beschränkt sich auf drei Stücke, die auf ihrer Single und auf dem Sampler "Fresh, weird & wunderful", den es bei iTunes gibt. Ein weiterer Titel ist gerade auf dem Dance to the Radio-Sampler "Out of the woods and trees" erschienen, gemeinsam mit Liedern von Forward Russia!, den Pigeon Detectives oder den Howling Bells. The Taste machen unglaublich komplexe Lieder, eine Indie Musik, die wirklich sehr nach England klingt. Ich hielt die Band vor den Noisettes auch noch für Engländer, bis sie sich vorstellten.
Das E-Werk war ziemlich voll - aber nicht ausverkauft. Pünktlich um acht kamen Maria und Nick Pattusch auf die Bühne. Ich war mir nicht so ganz sicher, wie die Musik der beiden beim Publikum ankommen würde, weil die Stücke eben ganz anders als der Gute-Laune-Indiepop von Travis ist. Die Melodien verändern sich, die Stücke haben Brüche, sind einfach anspruchsvoll und vielleicht eben zu (Indie-) anspruchsvoll für den Geschmack von Leuten, die sich sonst nur bis zum Travis-Rand des Indiespektrums vorwagen. Aber die Befürchtungen waren umsonst. Die großartigen Lieder und die furchtbar sympathische Art der beiden kam sofort gut an. Die meisten der Stücke kannte ich von den beiden anderen Konzerten. Neu waren für mich "I want you", "Jennifer you're so sexy" und "Getting through". Da Maria und Nick aber alle Titel ansagten, konnte ich alle Lieder identifizieren (das war unglaublich nett, es waren keine Ansagen, wie sie Musiker vor einem so großen Publikum sonst machen, es war so, als erzählten die Tastes ein paar Freunden, was als nächstes komme - das war aber nicht unprofessionell, sondern sensationell sympathisch). Neben den Liedern, die ich habe und daher gut kenne (mein Liebling ist wohl gerade "You should have danced"), war der Rest genauso fabelhaft. Hoffentlich gibt es bald eine Platte! Und ganz viele weitere Konzerte in Deutschland, zuletzt waren The Taste nämlich vor allem in England unterwegs, ein weiteres Gütesiegel. A propos Gütesiegel: Um meine fehlende Objektivität etwas auszugleichen, noch ein Zitat über die Band:
"Fantastical. I would actually love to make an album with you all... I could just sit in the corner and marvel at your genius. Your stuff is excellent."
Das stammt von Fran Healy, dem Travis Sänger...
01: Can't get enough of your dang-da-dang
02: I want you
03: I know that you hate me
04: Jennifer you're so sexy
05: 123 what can you see from up the hill when life stands still
06: Getting through
07: You should have danced
08: Till there was you
Travis hätte also ein riesiger Reinfall sein können, der Abend wäre schon gerettet gewesen. Und es deutete sich auch erst an, als würde es schrecklich. Als das Licht um neun ausging, kam nämlich zunächst die 20th Century Fox Fanfare, gefolgt von "Eye of the tiger". Ich hatte allerschlimmste Befürchtungen! Dann drehten sich in unserer Nähe aber einige Leute nach hinten um. Auf die Rückseite des Saals schien nämlich ein Scheinwerfer-Spot. Und es war nicht schlimm, es war fabelhaft, Travis kamen nämlich wirklich wie Boxer in Bademänteln mitten durchs Publikum auf die Bühne. Wow! Die Bademäntel wurden weggeschmissen und los ging es.
Musiker mögen oft auch gute Schauspieler sein. Die große Lust daran, gestern für uns zu spielen, wirkte bei Travis aber hundertprozentig ehrlich. Die Bandmitglieder hatten offenbar riesigen Spaß! Fran Healy hatte dauernd ein Grinsen im Gesicht, machte Späße mit seinen Kollegen. Bassist Dougie Payne stand ihm da in nichts nach. Sie hüpften über die Bühne und wirkten dabei überhaupt nicht gelangweilt oder routiniert, auch nicht bei Liedern, die sie schon tausendfach gespielt haben.
Am Anfang waren es aber Lieder vom neuen Album "The boy with no name", auch gleich zwei meiner Lieblinge von der Platte "Selfish Jean" und "Eyes wide open". Danach folgte quasi ein Querschnitt durch die fünf Platten der Band, relativ gleichmäßig verteilt, vier Lieder vom Debüt "Good feeling", je fünf von den beiden Nummer-Eins-Alben "The man who" und "The invisible band", zwei von "12 memories" und vier von der neuen CD.
Und das Publikum war traumhaft und nahm alles freudestrahlend und laut mitsingend auf. Das Singen kommentierte Fran gleich am Anfang mit "so far we love your accent", um dann zu erzählen, wie toll es sei, wieder unterwegs zu sein. Sie hätten ja eine lange Pause gemacht, die Tour jetzt mache mehr Spaß als je zuvor. Und genau so wirkten die vier Schotten eben. Selbst Bassist Dougie, der im Bus vorher noch Schottlands Länderspiel in Georgien mitbekommen hatte ("Scotland got beaten, Dougie is really fucked up" und das alles in diesem herrlichen Glasgow-Singsang).
Vor "My eyes" erzählte der Sänger dann, was alles in der Zwischenzeit passiert ist. Er habe einen Sohn, Gitarrist Andy mehrere Kinder. Sein Sohn habe übrigens einen deutschen Pass ("my son is German!", als überrasche ihn das gerade selbst - Healy ist mit der deutschen Fotografin Nora Kryst verheiratet).
Zu "Good feeling" wurde ein Gast vorgestellt, Claus* aus Schweden, der vorher irgendwo im Bühnenhintergrund saß. Claus sollte die Klavierbegleitung von "Good feeling" übernehmen. Schweden, das müßten wir wissen, liefen sonst immer nur nackt durch die Gegend, es wäre ungewöhnlich, daß Claus ein T-Shirt anhabe. Noch dazu sei sein Gepäck verschollen. Aber wir sollten ruhig während seines Solos ein wenig Druck auf ihn ausüben. Daher übte Fran mit uns, auf den Keyboarder zu zeigen und "Claus, Claus, Claus" zu brüllen, sobald er alleine spiele. Wir sollten all unsere Energie dazu verwenden. Das taten wir - Claus spielte aber fehlerfrei...
Ach, was soll ich weiter beschreiben, wie traumhaft es war... Es war eben ein wundervoller Konzertabend. Die Zuschauer wirkten alle wahnsinnig glücklich und zufrieden, die Band herrlich entspannt. Als sie zur ersten Zugabe, zu "Flowers in the window", erschienen, standen die vier Bandmitglieder (und Claus) sich umarmend vorne auf der Bühne. Nur Fran hatte eine Gitarre dabei. Auch diese Geste wirkte nicht aufgesetzt. Während des Lieds spielten dann Dougie und Andy die Gitarre, die immer noch um Frans Hals hing, ein lustiger Stunt!
Nach anderthalb Stunden Konzert beendete natürlich "Why does it always rain on me" den Abend. Vieles erinnerte mich an eines der schönsten (vermutlich das schönste) Konzerte meines Lebens, Belle & Sebastian auch im E-Werk. Bands aus Glasgow, die im E-Werk zwanzig Lieder spielen, scheinen Garant für fantastische Abende zu sein.
Es war also gar nichts wie am Vorabend. Die Stimmung war viel angenehmer, der Saal der richtige, die Band motiviert und lustvoll, das Konzert aufregend. Nur eins hatten die Auftritte von Maximo Park und Travis gemeinsam, eine exzellente Vorgruppe.
Musiker mögen oft auch gute Schauspieler sein. Die große Lust daran, gestern für uns zu spielen, wirkte bei Travis aber hundertprozentig ehrlich. Die Bandmitglieder hatten offenbar riesigen Spaß! Fran Healy hatte dauernd ein Grinsen im Gesicht, machte Späße mit seinen Kollegen. Bassist Dougie Payne stand ihm da in nichts nach. Sie hüpften über die Bühne und wirkten dabei überhaupt nicht gelangweilt oder routiniert, auch nicht bei Liedern, die sie schon tausendfach gespielt haben.
Am Anfang waren es aber Lieder vom neuen Album "The boy with no name", auch gleich zwei meiner Lieblinge von der Platte "Selfish Jean" und "Eyes wide open". Danach folgte quasi ein Querschnitt durch die fünf Platten der Band, relativ gleichmäßig verteilt, vier Lieder vom Debüt "Good feeling", je fünf von den beiden Nummer-Eins-Alben "The man who" und "The invisible band", zwei von "12 memories" und vier von der neuen CD.
Und das Publikum war traumhaft und nahm alles freudestrahlend und laut mitsingend auf. Das Singen kommentierte Fran gleich am Anfang mit "so far we love your accent", um dann zu erzählen, wie toll es sei, wieder unterwegs zu sein. Sie hätten ja eine lange Pause gemacht, die Tour jetzt mache mehr Spaß als je zuvor. Und genau so wirkten die vier Schotten eben. Selbst Bassist Dougie, der im Bus vorher noch Schottlands Länderspiel in Georgien mitbekommen hatte ("Scotland got beaten, Dougie is really fucked up" und das alles in diesem herrlichen Glasgow-Singsang).
Vor "My eyes" erzählte der Sänger dann, was alles in der Zwischenzeit passiert ist. Er habe einen Sohn, Gitarrist Andy mehrere Kinder. Sein Sohn habe übrigens einen deutschen Pass ("my son is German!", als überrasche ihn das gerade selbst - Healy ist mit der deutschen Fotografin Nora Kryst verheiratet).
Zu "Good feeling" wurde ein Gast vorgestellt, Claus* aus Schweden, der vorher irgendwo im Bühnenhintergrund saß. Claus sollte die Klavierbegleitung von "Good feeling" übernehmen. Schweden, das müßten wir wissen, liefen sonst immer nur nackt durch die Gegend, es wäre ungewöhnlich, daß Claus ein T-Shirt anhabe. Noch dazu sei sein Gepäck verschollen. Aber wir sollten ruhig während seines Solos ein wenig Druck auf ihn ausüben. Daher übte Fran mit uns, auf den Keyboarder zu zeigen und "Claus, Claus, Claus" zu brüllen, sobald er alleine spiele. Wir sollten all unsere Energie dazu verwenden. Das taten wir - Claus spielte aber fehlerfrei...
Ach, was soll ich weiter beschreiben, wie traumhaft es war... Es war eben ein wundervoller Konzertabend. Die Zuschauer wirkten alle wahnsinnig glücklich und zufrieden, die Band herrlich entspannt. Als sie zur ersten Zugabe, zu "Flowers in the window", erschienen, standen die vier Bandmitglieder (und Claus) sich umarmend vorne auf der Bühne. Nur Fran hatte eine Gitarre dabei. Auch diese Geste wirkte nicht aufgesetzt. Während des Lieds spielten dann Dougie und Andy die Gitarre, die immer noch um Frans Hals hing, ein lustiger Stunt!
Nach anderthalb Stunden Konzert beendete natürlich "Why does it always rain on me" den Abend. Vieles erinnerte mich an eines der schönsten (vermutlich das schönste) Konzerte meines Lebens, Belle & Sebastian auch im E-Werk. Bands aus Glasgow, die im E-Werk zwanzig Lieder spielen, scheinen Garant für fantastische Abende zu sein.
Es war also gar nichts wie am Vorabend. Die Stimmung war viel angenehmer, der Saal der richtige, die Band motiviert und lustvoll, das Konzert aufregend. Nur eins hatten die Auftritte von Maximo Park und Travis gemeinsam, eine exzellente Vorgruppe.
Setlist Travis E-Werk Köln:
01: Selfish Jean
02: Eyes wide open
03: Writing to reach you
04: Good day to die
05: Love will come through
06: As you are
07: My eyes
08: Pipe dreams
09: The line is fine
10: Beautiful occupation
11: Side
12: Driftwood
13: Good feeling
14: Closer
15: Sing
16: All I want to do is rock
17: Turn
18: Flowers in the window
19: The Humpty Dumpty love song
20: Why does it always rain on me?
Links:
- The Taste am 03.06.07 mit Jamie T in Frankfurt
- am 13.05.07 in Köln mit den Noisettes
- mehr Fotos aus dem E-Werk
* Danke! Ist geändert!
8 Kommentare :
Klaus! Klaus! Klaus!
Hach war das schön gestern. Und ich bin wieder versöhnlich gestimmt, was den, ähem, Stadionrock betrifft. Sogar das leider unvermeidmare Mitgeklatsche kam bei dem Publikum gestern ehrlicher rüber :)
Oh, laut Wikipedia muss es Claus! Claus! Claus! heißen....
Klingt nach einem sehr guten Abend, freut mich!
Meiner war auch sehr gelungen, mit zwei wunderbaren Neuentdeckungen, namens Hatcham Social und Operator Please.
@ Christina: unbedingt meinen Bericht lesen und in die Stücke der zuvor zitierten Bands reinhören, es lohnt sich!
Der Abend war sogar richtig toll! ;-)
Nein, es war wirklich ein außergewöhnlich guter Konzertabend. Ein echtes Highlight!
Ich höre ja schon, ich höre ja schon, obwohl ich den Bericht noch nicht mal gelesen habe.
Operator Please sind mir schon mal wegen dem kapuzigen Foto auf ihrer Homepage sympathisch :)
Du hast vollkommen recht, es war ein wunderschöner abend...
auch ich hab schon sehr lange darauf gewartet, die schotten mal live zu erleben, da sie ja schon lange meine lieblingsband sind. und jetzt war es endlich soweit...es ist nun so ein wunderschönes gefühl von glückseligkeit in mir, weil man den jungen herren einfach anmerkt, dass sie so ganz normale menschen sind, die mit einer lust ihre songs präsentieren, ohne aufgesetzt erfreut zu wirken sondern wirklich mit herz dabei sind.
es ist auch sonderbar, dass ich mindestens alle 8 wochen auf deine seite stoße, weil ich nach bands suche oder nach fotos von konzerten wo ich auch war. und es ist ein wie ein wunder, dass ich auf den konzerten war, wo du berichte drüber schreibst.
ob es vielleicht anderen auch so geht, dass sie einfach mal so auf deine seite kommen und sich denken: ach, hier war ich doch schon mal?
aber eins muss ich korrigieren: das war nicht eye of the tiger, sondern gonna fly now. aber es war vom rocky soundtrack. hab nämlich recherchiert und mir ist aufgefallen, dass der song sich perfekt für die abizeugnis-übernahme eignet :)
vielleicht sind wir ja noch öfter zusammen auf konzerten (vielleicht bei den foo fighters in oberhausen? obwohl die ja mal gar nicht indie sind, vielleicht magst du sie nicht.)
viele grüße an den unbekannten kölner.
ich stimme total zu!
ansonsten war ich immer total hysterisch bei konzerten, habe mich nie so richtig wohl gefühlt, weil mich menschenmassen doch so ein bisschen nervös machen. aber die fans waren alle so unglaublich nett, die band so entspannt, und es hat einfach nur spaß gemacht, sich praktisch wie ein großes nach-hause-kommen angefühlt :) diese geborgenheit war wirklich sehr angenehm!
vielen dank für diese zusammenfassung, unter vergesslichkeit leide ich nämlich auch und habe schon wieder ein paar lustige anmerkungen vergessen ;)
gruß,
Ulanka
[myblog.de/ulanka]
Laut seinem Myspace muss es Claes! Claes! Claes! heißen.. :)
http://www.myspace.com/claesbjorklund
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