Konzert: Moneybrother
Ort: Prime Club Köln
Datum: 01.10.2007
Es ist 1:48h. “Wie, der kommt aus Köln?! Aber der ist doch gut!“ Seit wann haben wir eigentlich talentierte Musiker in Deutschland? Das hab ich mich zuletzt auf dem Haldern Pop während Get Well Soon gefragt und jetzt wurde ich noch mal eindringlichst an diese Frage erinnert. Ich war heute, bzw. gestern auf dem Moneybrother Konzert im Kölner Prime Club. Die Supportband hieß Franz Kasper. Oder eher, der werte Herr, der dort allein auf der Bühne Klavier und Gitarre spielte, hieß so. Und er kam aus Deutschland, aus Köln, um genau zu sein! (Wär jetzt keiner drauf gekommen, ne?!). Vor einiger Zeit hatte ich mir auf Myspace Lieder von dem sympathischen jungen Mann, der, wie ich finde, ein bisschen aussieht wie Connor Oberst, aber viel freundlicher scheint, angehört, aber war nicht so recht überzeugt von diesen. Aber nach der Live-Darbietung… Hut ab! Und noch viel mehr! Das ist toll! Das ist so toll! Wenn bei „What Had To Be Done“(ich höre seit einer Stunde immer wieder die 4 Tracks auf myspace) die Basssaiten auf der Gitarre richtig schön dumpf daherkommen. Und „Now I got her“ ist auch durchaus radiotauglich. Und das ist keinerlei negative Kritik! Das sehen nur „indies“ als negativ an, wenn ein Song im Radio gespielt wird. Aber über „indies“ will ich hier gar nicht erst anfangen zu schreiben. Sonst sind wir nächste Woche noch nicht fertig. Solis gab’s auch. Und die wurden vom Publikum unverschämterweise mit sehr mäßigem bis gar keinem Applaus anerkannt. Dieser Mensch ist toll! Also eher seine Musik. Ganz, ganz besonders einen Song fand ich wunderbar. Natürlich hab ich den Namen direkt wieder vergessen aber ich erinnere mich an die Zeile die irgendwie so in der Art lautete „I don’t like law but I’ll study to get you out of here.“ Also in dem Lied ging es um eine Frau, die eingesperrt wurde. Lock you up? Lock up? Irgendwie so.. Ach verdammt, ich fand den Song so gut und jetzt weiß ich nicht mal mehr, wie der heißt. Ich seh’s schon, morgen wird ich erstmal Franz Kasper CD’s kaufen. Hatte heute natürlich kein Geld dabei. Warum hat man eigentlich nie bei den herausragenden Musikern Geld dabei? Nicht bei Sufjan Stevens, nicht bei Damien Rice, nicht bei Franz Kasper. (Jetzt darf der Herr sich geehrt fühlen mit den anderen beiden Musikern in einem Atemzug genannt zu werden! Nimm dir das zu Herzen Franz! Es tut mir leid, ich komm einfach nicht über diesen Namen hinweg..) Nach lediglich neun Liedern, die allesamt ganz hinreißend waren, war Herr Kasper leider auch schon fertig mit seinem Set. Viel zu früh wie ich fand. Aber wie sagt man “man soll aufhören wenn’s am schönsten ist“ außerdem wohnt er ja in Köln (wuhu!) und spielt Mitte Oktober auch schon wieder einen Gig im Stadtgarten. Vorher tourt er noch mit Moneybrother durch Deutschland.
Überhaupt, Moneybrother. Also. Das Konzert war doch zugegeben um einiges besser als ich es mir vorgestellt hatte. Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich zwischenzeitlich den Gig vollkommen vergessen hatte. Ich bin ja noch nicht einmal im Besitz des neuesten Long Players „Mount Pleasure“. Aber Herr Wendin hatte gute Laune, spielte alle von mir zu hören gewünschten Lieder und betonte immer wieder, wie sehr er sich freue, in Köln zu sein und dass das Konzert ausverkauft sei. Aber…die Lorbeeren hatte schon Herr Kasper abgeräumt. Und des öfters erwischte ich mich dabei wie ich über die oben zusammen gepflasterte Textzeile nachdachte, während Moneybrother spielten. Es tut mir ja fast schon leid für Herrn Wendin und Anhang aber… kommt der Herr Kasper sicher aus Köln?! Verdammt!! Neben den 10 auf der Setlist gelisteten Songs, welche Klassiker wie „The Pressure“, „It Ain’t Gonna Work“, „Blow Him Back Into My Arms“ und „They’re Building Walls Around Us Now“ enthielt, gab es insgesamt, glaube ich, 5 oder 6 Zugaben. Also auf jeden Fall wurde die Bühne 3 Mal verlassen und wieder betreten. Passendes Schlussstück des Abends war „Feelings Getting Stronger In The Dark“, welches größtenteils von Anders Wendin allein auf der Akkustikgitarre gespielt wurde. Aber wie zum Teufel ging denn diese Zeile nochmal..“I don’t like law but I’ll..“ ach spätestens am 13.10 weiß ich auch das. Es ist 2:35h.
von Magali. Vielen Dank!
Überhaupt, Moneybrother. Also. Das Konzert war doch zugegeben um einiges besser als ich es mir vorgestellt hatte. Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich zwischenzeitlich den Gig vollkommen vergessen hatte. Ich bin ja noch nicht einmal im Besitz des neuesten Long Players „Mount Pleasure“. Aber Herr Wendin hatte gute Laune, spielte alle von mir zu hören gewünschten Lieder und betonte immer wieder, wie sehr er sich freue, in Köln zu sein und dass das Konzert ausverkauft sei. Aber…die Lorbeeren hatte schon Herr Kasper abgeräumt. Und des öfters erwischte ich mich dabei wie ich über die oben zusammen gepflasterte Textzeile nachdachte, während Moneybrother spielten. Es tut mir ja fast schon leid für Herrn Wendin und Anhang aber… kommt der Herr Kasper sicher aus Köln?! Verdammt!! Neben den 10 auf der Setlist gelisteten Songs, welche Klassiker wie „The Pressure“, „It Ain’t Gonna Work“, „Blow Him Back Into My Arms“ und „They’re Building Walls Around Us Now“ enthielt, gab es insgesamt, glaube ich, 5 oder 6 Zugaben. Also auf jeden Fall wurde die Bühne 3 Mal verlassen und wieder betreten. Passendes Schlussstück des Abends war „Feelings Getting Stronger In The Dark“, welches größtenteils von Anders Wendin allein auf der Akkustikgitarre gespielt wurde. Aber wie zum Teufel ging denn diese Zeile nochmal..“I don’t like law but I’ll..“ ach spätestens am 13.10 weiß ich auch das. Es ist 2:35h.
von Magali. Vielen Dank!
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