Konzert: The Twilight Sad
Ort: Gebäude 9, Köln
Datum: 14.04.2012
Zuschauer: 100
Dauer: gut 60 min
Hier die Kurzversion vorab:
Neulich habe ich meine Konzerttasche umgepackt und prompt vergessen, meine Ohrstöpsel wieder einzupacken. Das Konzert danach war recht leise, meine Schusseligkeit blieb folgenlos. Wäre ich heute so schlecht vorbereitet ins Gebäude 9 gekommen, hätte ich mir ein mehrtägiges Pfeifen als Souvenir mitgebracht, so laut wie Twilight Sad aus Schottland war sehr lange keine Band mehr!
Daß The Twilight Sad live anders als auf Platte klingen, hatte ich gehört. Auch, daß sie auf der Bühne ordentlich aufdrehen. Daß sie aber so laut sind, daß Sänger James Graham größte Probleme hatte, etwas über die Monitorboxen zu verstehen, hatte ich nicht erwartet. Nach vielen ruhigeren Konzerten in letzter Zeit kam mir der Krach eigentlich sehr entgegen. Allerdings war schade, daß durch den großen Lärm vieles verloren ging. James' Stimme war unsicher, traf viele Töne nicht - wie auch, wenn er gegen 130 dB anschreien musste? Der sensationell breite schottische Akzent, den man auf Platte so herrlich raushört, ging fast komplett unter. Ich hätte zu gerne mehr solche herrlichen Passagen wie in Cold days from the birdhouse gehört, als James "romantic gesturrrrre" mit unfassbar gerollten Rs sang.
Fotos, Links... folgen
Ort: Gebäude 9, Köln
Datum: 14.04.2012
Zuschauer: 100
Dauer: gut 60 min
Hier die Kurzversion vorab:
Neulich habe ich meine Konzerttasche umgepackt und prompt vergessen, meine Ohrstöpsel wieder einzupacken. Das Konzert danach war recht leise, meine Schusseligkeit blieb folgenlos. Wäre ich heute so schlecht vorbereitet ins Gebäude 9 gekommen, hätte ich mir ein mehrtägiges Pfeifen als Souvenir mitgebracht, so laut wie Twilight Sad aus Schottland war sehr lange keine Band mehr!
Daß The Twilight Sad live anders als auf Platte klingen, hatte ich gehört. Auch, daß sie auf der Bühne ordentlich aufdrehen. Daß sie aber so laut sind, daß Sänger James Graham größte Probleme hatte, etwas über die Monitorboxen zu verstehen, hatte ich nicht erwartet. Nach vielen ruhigeren Konzerten in letzter Zeit kam mir der Krach eigentlich sehr entgegen. Allerdings war schade, daß durch den großen Lärm vieles verloren ging. James' Stimme war unsicher, traf viele Töne nicht - wie auch, wenn er gegen 130 dB anschreien musste? Der sensationell breite schottische Akzent, den man auf Platte so herrlich raushört, ging fast komplett unter. Ich hätte zu gerne mehr solche herrlichen Passagen wie in Cold days from the birdhouse gehört, als James "romantic gesturrrrre" mit unfassbar gerollten Rs sang.
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4 Kommentare :
nur 100 Leute?
Konzerttagebuch zur Vorbereitung lesen. Ich zitiere mich und einen alten Bericht über The Twilight Sad:
"Was ich allerdings vom damaligen Konzert nicht mehr so richtig in Erinnerung hatte, war die unglaubliche Lautstärke der Schotten"
"Meine Ohren bekamen sofort mächtig etwas ab und ich fürchtete um mein Gehör."
Mir hat es sehr gefallen, genau so wollte ich es hören. Der einzige Makel neben dem schlechten Besuch war, dass es mit 60 mins recht kurz war. Eine Zugabe, Akustik-Version von The room oder Made to disappear und Mapped by what surrounded them wäre toll gewesen.
haha, dass the twilight sad laut sind fand ich jetzt wenig überraschend ;) und ich muss dir beipflichten, cold days from the birdhouse war wirklich einmalig. wann kommt denn die langfassung des berichts mit setlist?
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