Dienstag, 29. Mai 2018

Gudruns Konzerttipps

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Fast hat es den Eindruck, als müssten die tourenden Musikerinnen und Musiker eine kleine Verschnaufpause einlegen im Juni. Aber zeitgleich beginnen ja auch die Sommerfestivals und bündeln die Angebote wie z.B. das von uns schon lange begleitete Maifeld-Derby in Mannheim.



Kamikaze Girls & Nervus
29.05. Braunschweig - Nexus
30.05. Solingen - Waldmeister
31.05. Köln - Tsunami Club
09.06. Hamburg - Booze Cruise Festival

Dobet Gnahor
02.06. Würzburg / Afrika Festival
23.06. Frankfurt / Afrikanisches Kulturfest
30.06. Freiburg / StattFest
05.07. St.Gallen / Kulturfestival
14.07. Moorbad Harbach / Kasumama Festival

Remine
02.06. Schokoladen, Berlin (+ Susie Asado)
16.06. MS Loretta, Celle

Mammal hands
02.06. Hamburg, Elbjazz
04.06. Düsseldorf, ZAKK
05.07. Wien, Porgy & Bess (Jazzfest Wien)
06.07. Greifswald, Eldenaer Jazz Evenings
14.07. Montreux, Montreux Jazz Festival
12.08. Winterthur, Winterthurer Musikfestwochen
17.08. Storkow, Alinae Lumr Festival
01.09. Darmstadt, Golden Leaves Festival

Bled white
05.06. Hamburg - Astra Stube
07.06. Offenbach - Parkside Studios
08.06. Karlsruhe - Kulturzentrum Tempel
10.06. Regensburg - Heimat Regensburg


Holler My Dear
15.06. Weimar / Mon Ami
16.06. Klein Trebbow / Hofkonzerte
24.06. Feldkirch / Musik in der Pforte



Rue Royale
22.06. Uebel & Gefährlich, Hamburg
25.06. Horch Konzerte, Pforzheim


Montag, 28. Mai 2018

OBS - Orange Blossom Festival 2018, Beverungen,

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Konzert: OBS22
Ort: Beverungen
Datum: 18.05.-20.05.2018
Dauer: 3 Tage
Zuschauer: ausverkauft


46 Minuten.



46 Minuten dauerte es. Dann kam „Sold Out“. Nix, kein Vor, kein Zurück. Wer nicht zum Zuge kam, frage bereits nach wenigen Minuten nach irgendeiner Möglichkeit um noch an Karten zu kommen. Bei dem eher knapp gehaltenen Kartenkontingent blieb erfahrungsgemäß kaum Bewegung.

Seit dem großartigen OBS 15 gab es meines Empfindens kein so grandioses LineUp wie in diesem Jahr. Natürlich war jedes Jahr für sich ein Herausragendes und stets war das OBS mit das Beste was der Festivalsommer überhaupt bieten konnte. Rembert und Crew sei‘s gedankt! 

Aber dieses Mal fügten sich anscheinend wieder einmal des Bookers glückliches Händchen mit des Künstler kongenialer Lust am Auftritt zu einem kaum zu überbietenden Klanggemälde. Anders ist dieses LineUp nicht zu erklären. Und dann startet ein Festival bei dem auch sagenhaft viele erwartungsfröhliche und freundlichen Fahrgemeinschaften zwischen Eltern und ihren Kindern gebildet werden. Hier kommen die Generationen wieder zusammen. 

Und in diesem Jahr gelang der Altersklassenbogen so exakt zwischen Casper, Giant Rooks und Sophia und Mitnight Choir verbindend, dass kein Auge trocken blieb. Und es lief und lief... 

Die erwähnten 46 Minuten reichten allerdings auch aus um eine gewisse Grundpanik auszulösen. Also wurde direkt mal die Anreise stracks um drei Tage vorverlegt, aus Sorge es würde keinen Stellplatz für das rollende Bett mehr geben. Und so wurde zwischen Kornlastern "Am Weseranger" die Base eingerichtet und sollte erst am Pfingstmontag wieder geräumt werden. 

Die Anrainer namens gelassen. Tim Vantol - Der junge sympathische Holländer eröffnet mit besten Singer-Songwriter Gaben und einer fantastisch reibenden Stimme das OBS22 und gleichsam einen Festivalfreitag der keine, aber auch wirklich keine kleine Pause zulassen wird. Erst gegen 24:00 Uhr werden die Regler aus nachbarschaftlicher Rücksicht heruntergefahren.

Ein Gefühl vom Zuhausigkeit (Danke Nillson!) stellt sich ein. Love! Dawn Brothers - Wundervoll, Wundervoll, Wundervoll! Die aus Rotterdam angereisten Brüder im Geiste spielen besten besten Retrorock im Stile der 60iger und 70iger. 



Fortuna Ehrenfeld - Martin Bechler wird seit geraumer Zeit als einer der derzeit wichtigsten deutschen Songwriter gehandelt und damit fast geadelt. Ein bisschen schade, das „nur“ die kleine, aber wundervoll hergerichtete Minibühne für die Kölner Band, dafür aber für zwei Sets, geöffnet wurde. Da geht noch mehr! Darüber täuscht auch das wie immer etwas schräge Outfit Bechlers im karierten Schlafanzug mit Federboa und Bärentatzenfellpüschel an den Füßen nicht hinweg.

Wer sich nicht davon ablenken lässt, bekommt feinstes Textgeschmeide auf die Ohren und darf wegen der Minibühne ganz dicht dran sein. Alles richtig gemacht! 

D/Troit - Seit Jake and Elwood kam mir nur noch mit St.Paul and the Broken Bones auf einem der zurückliegenden hpf ein derartig souliger Funk um die Ecke gefegt. Herrlich analog diese Dänen! EF - Ich war schon ein wenig enttäuscht, diese Band schon am Freitag hören zu dürfen. Sie war eigentlich eine Band für den sonntäglichen sphärischen Abschluss mit dem alle übersprudelnd glückselig nach Hause geschickt werden. 

Aber der Sonntag Abend war mehr als würdig belegt und so bereitete EF den Boden für den Freitagabend-Abschluss, wiegte den geneigten Zuhörer in Sicherheit und fesselte ihn wie ein Rudel Sirenen das Seefahrer anlockt. Hut ab vor der Platzierung im LineUp.



Casper - Welch eine Grenzgängernummer! Es zollt von Mut, diesen Auftritt, der nun wirklich zu groß wirkt für diese wunderbare Bühne, zu ermöglichen. Casper, dieser rauhstimmige Indie Rapper, bemühte sich dabei redlich um die Gunst aller Anwesenden. Und irgendwie gab es davon auch auch mehr als sonst und dass obwohl es erstmals wieder keine Freitagabendtickets gab. Eine bewusste OBS Entscheidung.

Die Bühne in dicksten Nebel gehüllt, wurden die Akkorde aus vollem Lauf über den Platz gefegt. Die OBS Massen waren bis auf wenige Ausnahmen gebannt und doch breitete sich eine merkwürdige Grundaggression aus, die ich so noch erlebt habe und eigentlich auch nicht brauche. Wie gesagt - ein Grenzgang!

Irgendwie war die folgende Nacht kurz und alles andere als trocken geblieben. Aber die Erwartung an einen herausragenden Samstag mit ansteigender musikalischer Kurve lässt keinen lange zurück. Ida Mae - was für ein geiler Auftakt für einen ansonsten kühlen Samstag. 

Wer Kill it Kid mochte, der kann an dieser Formation nicht vorbeikommen, auch wenn sich Stephanie Jaen und Chris Turpin eher an die Ursprünge zurückarbeiten. Folkig, warmherzig und umgarnend kommt ein einprägsamer Sound daher. Und dabei sind sie auch noch ausgesprochen attraktiv. Wer nun ins Träumen gerät, der wird durch den deutlichen Hinweis auf die kürzlich zurückliegende Hochzeit der Beiden schnell wieder geerdet. Egal, was bleibt ist die Musik! 

Me + Marie schienen mir anfänglich ein wenig zurückhaltend und kontrolliert. So sind sie halt, die Schweizer. Doch dann arbeitet das Duo+ ihre Songs hervor und wirkte dann so gar nicht mehr so Schweiz, eher München (hier leben Sie mittlerweile) oder Berlin (Studio Alex Prave). Indie-Folk geprägt vom Wollen und Können. Zudem auch mal in Rätoromanisch. Es wird nicht mein letztes Konzert sein.

C.Heiland - Mit frechem staubtrockenem Humor eroberter dieser Typ am Samstag die Minibühne und das dortige Umland. Psychiatrie, Sambazug nach Kiel, Lehrer- und Tierpflegerinnenwitze ließen die Umbaupausen zweimalig zwerchfellbelastend überstehen. Herausragend! 

Schreng Schreng & La La - der Anwalt und sein Esel, Lasse Paulus und Jörkk Mechenbier rütteln mit Ihrem Akustik-Post-Pank seit 2007 an den geneigten Ohren. Während Lasse für die Gitarren zuständig ist, kann Jörkks Gesang sanfter als bei seinem eher wütenden Vocals bei Love A überzeugen. Es macht schon Spass den beiden zuzuhören, die zwischendurch auch immer mal wieder Zeit haben, sich von einjährigen Pampifutts das Plec ins Schallloch werfen zu lassen. 

Und dann Afterpartees - was passiert sonst wohl auf Afterpartees? Richtig! Es ist laut, feucht-fröhlich und endlos andauernd! Wer hier nix verkippt, hatte es schon an den Ohren! Blind Butcher - Ein völlig durchgeknalltes, diskokugelsprengendes und bestmögliche Minibühnenpräsens zeigende GarageGlitterRockCombo. Druckvoll, laut und buntschrill! Selbst das schicke Grauzonen-Cover passte herausragend und überraschte.



Intergalactic Lovers - Meine persönliche Freude, diese wunderbare Band auf der OBS Bühne wiederzuhören. Die charismatische Lara Chedraoui und ihre Band aus Belgien schafft besten Indie-Rock in einprägsamen Lines und einer Stimme. Wow! 



Scott Mattews - Wer es schafft mittels Ukulele akustisch Culture Clubs 82‘ Jahre Song "Do You Really Want to Hurt Me" so in einen Slow Flow zu schießen, dass man gefühlt jeden Moment rechts oder links sitzend von der Festzeltgarnitur kippen könnte, dem gebührt allergrößter Respekt. Natürlich kann der musikalisch Tiefenentspannte nicht nur Cover ummünzen, aber eben auch. Dance With Somebody! 



Giant Rooks - Was soll hier noch geschrieben über die vlt. wichtigste deutsche Band ihres Genres. Alles ist in den letzten Monaten geschrieben und gesagt worden. Die Hallen sind ausverkauft, egal ob auf dem Festland oder der Insel. Und auch große Festivals machen den sympathischen Jungs aus Hamm in Westfalen nur noch kurzzeitig weiche Knie. Ein sauber gespieltes Set, gewachsene Stimme und Spaß, Spaß, Spaß am OBS, welches schon so oft zuvor besucht wurde. Man ist quasi hier aufgewachsen. 



Sophia - Wer hier nicht wollte, selber schuld. Robin Proper Shepert zog an und nahm die Wiese mit Sturm und Drang. Und obwohl Sophia das erste Mal live und in düster das OBS beehrten, so gibt es scheinbar eine ewig währende Verbindung.

Der täglich eingespielte OBS Trailer aus „Absolute Giganten“ in dem Frank Giering, alias "Floyd" vor dem Sound von Sophia‘s „Reprise“ über die nie enden dürfende Musik philosophiert, schuf eine nicht mehr enden wollende Liebe, die in dem heroisch andauernden Extro ihren ultimativen Höhepunkt fand. Wer das erleben durfte, geht gestählt in das kommende Jahr.

Der alljährliche pfingstsonntägliche Suprice Act blieb bis kurz vor Beginn in frühmorgendlicher Stunde das bestgehütete Geheimnis des OBS. Eine Handvoll Eingeweihte gaben nichts Preis, sondern im Gegenteil, sie legten falsche Fährten, beschrieben u.a. eine notwendige Visabeschaffung in der internen ToDo Liste und am Set wurden nur abgeklebte Transportboxen angeliefert. 

Die vorabendlichen Spekulationen umfassten auch diese Band. Aber gefühlt war der Wunsch der Vater des Gedanken. Doch dann passierte es. Mit Kettcar betrat eine der wichtigsten deutschsprachigen Bands die Bühne und feierte die morgendliche Gemeinde! 

Mit Donovan Woods betrat ein tiefenentspannt wirkender Kanadier die Bühne, der zu keiner Zeit den Anschein machte, das eben Dargebotene toppen zu müssen. Ruhig und gelassen bespielte Woods ein unaufdringlich eindringliches Americana Set. Vergleiche mit den großartigen Bear’s Den drängen sich auf. Ein Genuss! 

Mit Daily Thompson stürmte ein Trio aus Dortmund die Bühne und wollte sie eigentlich so gar nicht mehr hergeben. Die Grunge-Garage-Indierock Formation setzt Zeichen und haute raus was es mitgebracht hat. Krachend!

Steiner & Madlaina - Und damit bekamen wir etwas herausragend feines und liebevolle arrangiertes auf die Ohren. Nora Steiner und Madlaina Pollina fanden sich auf einem Züricher Pausenhof. Langjährig vertraut als Duo, dem eine komplette Band aber auch sehr gut steht. Das Duo überzeugt auf der ganzen Länge. Und ja, wir verweisen kurz auf die familiäre frühkindliche Erziehung im Hause Pollina und den beiden musikalisch wohlgeraten Kindern, schon der Bruder gastierte im vergangenen Jahr auf der OBS Bühne. Dies aber nur fürs Nebenbei. 

Denn die beiden bislang erschienen EP’s sollten in keiner Liste fehlen und September 2018 erscheint dann bei Glitterhouse die erste CD. 

Eine Lesung nach 10 Bechern Industriebier? Kann man machen wenn, ja wenn es Linus Volkman ist, früherer Werktätiger bei Intro, heute nur Lesender „...im Dorf, dass niemals aufwacht...“ (Beverungen) über Festival und natürlich über kleine und größere Probleme bei selbigen. 

Und eigentlich hat er ja gar keinen Bock auf Festivals zu lesen. Danke dafür und für den Spaß auf allen Seiten! Was dann kam, kam als vorweg genommener Abriss. White Wine! Wer auf sommerlaue Stimmung mit einem Gläschen Traminer aus war, tja der hatte Pech! Dreck und Schwefel! Aber was der US-Musiker und Wahl-Leipziger Joe Heager mit seinen Mannen Fritz Brückner und Christian „Kirmes“ Kuhr darbot, firmiert unter Noise Pop vom Feinsten und eröffnet die Apokalypse im Glitterhouse Garten.

Da werden Fotografen im Graben nieder gerungen (Wolfgang hat es aber wieder auf die Beine geschafft) und das Mikro im Rasen verbuddelt. Ein Gerenne und Gepoge und dazwischen immer wieder Einspielungen mittels Fagott. Grandioses Kino und man selbst sollte stets auf etwas Abstand bleiben. 



Olli Schulz - Gewohnt flachsig mit leicht arrogantem Einschlag aber gefühlvollem Textinterieur welches sich in divers verkündeten (Lebens)weisheiten äußerte. Der aus Funk und Fernsehen bekannte liedermachende Entertainer weiß zu überzeugen. Bis zum ersten Akkord an der Fluppe saugend, sitzend und lächelnd, während um ihn herum in den Vorbereitungen gewühlt wurde. 

„Du bist eben so lange einsam bis du es lernst allein zu sein.“ Mit Kat Frankie in der Combo verstärkt, liefert Olli ein famoses Set ab, der vielfache Confettiregen lieferte den Glamour. 

Boy Division - die best gekleidete Coverband ever, waren mit ihrem Walking Acoustic Set dreimal am Sonntag unterwegs. Während im Publikum und am MeetAndGreet der großartigen Roadtracks noch alles passte, kippte Olli beim letzten Set fast vornüber von der Ministage und auch die Textsicherheit war dahin. Kurz zuvor hatte ihn eine ungefähr 5jährige mit MickyMäusen gut behütet auf den Ohren, derart aus dem Konzept geworfen, dass auch mit einer größeren Tröte nix mehr zu reißen war. Ein elend geiler Spaß!



Midnight Choir - das letzte Konzert vor ihrer damaligen Auflösung spielte die Band außerhalb Norwegens auf dem OBS. Und das erste Konzert nach ihrer Reunion spielen sie? Richtig! Auf dem OBS22. Und das noch als absolutes Finale, als Höhepunkt und als Abschluss eines grandiosen Festivals. So schließen sich Kreise. 

Und genau das war es was alle wollten und bekommen haben. Das beste kleine Festival, ein Riesenspass. Ihr OBS Macher, ihr seid schon sehr geil!

Auf die kommenden 46 Minuten.

Foto und Text: Denis Schinner by desc-photography Noch mehr Foto: bald auf www.desc-photography.com


Les concerts de la semaine à Paris du 28 mai au 3 juin 2018

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Enormément de concerts cette semaine encore !! Difficile d'être partout. A coup je vais être au showcase de Plumes (photo) le 1 juin chez le chouette disquaire Walrus !




28: The Legendary Tigerman, Café de la Danse
28: Chameleons Vox, Supersonic, complet
28: Levitation Room, Thomas Subiranin, Espace B
28: New Berlin, Os Octambulos, Frites, Olympic Café
29: Laura Veirs, Café de la Danse
29: Eskelina, Boule Noire
29: Lulu van Trapp, Garçon de Plage, Ojard, Espace 
29: Margaux Simone, Le Silencio
29: Phoenix et Remi Parson, La Gaité Lyrique, complet
29: Loma, Olympic Café
29: Arctic Monkeys et Cameron Avery, Le Zénith
29: Deerhunter + Midnight Sister, Cabaret Sauvage, complet
29: Gaz Coombes, La Maroquinerie
29: Alain Gibert, Flow
29: The Damned, Petit Bain, complet
30: Ben Folds, La Cigale
30: Emma Sand, Péniche Antipode
30: Arctic Monkeys et Cameron Avery, Le Zénith
30: Laure Briard, Laetitia Sadier, Pearl & Theoysters, Point Ephémère
30: Phoenix, La Gaité Lyrique
30: John Maus + Kate NV + Flatworms, Trabendo, complet
31: Hyacinthe, Etoiles
31: Beechwood, Beach Youth, Static King, Supersonic
31: Tim Dup, La Cigale
31: Bully, Espace B
31: Julia Drouot, Gambetta Club
31: Superchunk, La Maroquinerie
31: Mattiel, Olympic Café
31: Phoenix, La Gaité Lyrique
01: Plumes, Le Walrus
02: Duds et Belmont Witch, Olympic Café
02: Angel Fall, Le Walrus
02 et 3 juin: We Love Green Festival, Bois de Vincennes*
02: Avi Buffalo, concert en appart, complet
03: Avi Buffalo, concert en appart 5deuxième show)

We Love Green Festival, Bois de Vincennes, programmation:



Samedi 2 juin 2018 - Ouverture à 13h
Scène La Prairie
14h40-15h30 : 10LEC6
16h10-17h10 : Angèle
18h00-19h00 : Juliette Armanet
19h50-20h50 : Beck
21h50-23h00 : Orelsan
23h40-00h50 : Jamie XX


Scène La Clairière
15h30-16h20 : Khruangbin
17h10-18h10 : Ibeyi
19h00-20h00 : Lomepal
20h50-21h50 : Sampha
22h40-23h40 : Migos


Scène Lalaland
13h00-15h00 : Digital Zandoli
15h00-16h30 : Baba Stiltz
16h30-18h30 : Funkineven b2b Shanti Celeste
18h30-20h30 : Honey Dijon
20h30-22h30 : Dixon
22h30-0h30 : Black Madonna


Scène La Canopée
13h50-14h40 : Dani Terreur
15h00-15h40 : Cannibale
16h20-17h10 : Vendredi Sur Mer
18h10-19h00 : Myth Syzer
20h00-20h50 : Kokoko!
21h50-22h40 : Jorja Smith


Scène Think Tank
20h40-21h30 : Lewis Ofman (Live)
21h50-22h40 : Chaton
23h00-0h40 : Les Inrocks DJs




Dimanche 3 juin 2018 - Ouverture à 13h
Scène La Prairie
14h20-15h10 : The Kite String Tangle
16h10-17h00 : Oumou Sangaré
17h40-18h40 : Father John Misty
19h40-20h30 : The Internet
21h30-22h45 : Björk


Scène La Clairière
15h10-16h10 : Gus Dapperton
16h40-17h40 : Mont Kimbie
18h40-19h40 : Charlotte Gainsbourg
20h30-21h30 : King Krule
22h30-23h30 : Tyler, The Creator
Scène Lalaland
13h00-14h30 : Shaolin Soul by Uncle O
14h30-16h00 : Deena Abdelwahed
16h00-17h30 : Moritz Von Oswald
17h30-19h00 : Young Marco
19h00-20h50 : Daphni
21h00-22h00 : Agoria (Live)
22h00-0h00 : Nina Kraviz


Scène La Canopée
14h30-15h10 : Evergreen
16h00-16h40 : Lauren Auder
17h40-18h40 : IAMDDB
19h40-20h30 : Superorganism
21h30-22h30 : Moha La Squale


Scène Think Tank
19h40-20h30 : Big Freedia
20h40-22h10 : Yaeji
22h20-23h50 : Konbini Radio - Secret Guests

Dienstag, 22. Mai 2018

Les concerts de la semaine à Paris du 21 au 27 mai 2018

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Encore une semaine avec énormément de concerts à Paris! Il y aura le Festival Villette Sonique avec notamment Mogwai, Marquis de Sade et pleins d'autres, puis 2 concerts de Cigarettes After Sex au Trabendo, le retour du cowboy du Texas Josh Pearson (photo archive par Oliver Peel, Josh au milieu avec le chapeau) et des soirées découvertes à l'Olympic Café. Et ce n'est pas tout...




21: Claire Laffut, 3 Baudets
22: Unknown Mortal Orchestra, La Gaité Lyrique
22: King Khan & The Shrines, La Maroquinerie
22: Angèle, Trianon, complet
22: The Limboos, showcase chez Walrus
22: The Body + Fange, Olympic Café
23: Rita Ora, Elysée-Montmartre
23: Mutual Benefit (solo), Olympic Café
23: Leopoldina HH, Espace Christian Dente
24: Amaya Laucirica, showcase chez Walrus
24: Josh T. Pearson, La Maroquinerie
24: Les Amants + Lomboy + Corine, FGO-Barbara
24: Husky Loops, Olympic Café
24: Rolling Blackouts Coastal Fever + Stella Donnelly, Point Ephémère
24: Shoefiti, Supersonic
24: Johnny Marr, Gaité Lyrique
24: HMLTD, Petit Bain
24: Soirée Houle Sentimentale avec Safia Bahmed-Schwartz et Quinzequinze, Canal Barboteur
25: Surprise-Party Panthère Première avec P.R2B, Le Monte-en-l'air
25: Mogwai + Jon Hopkins + James Holden, Grande Halle de la Villette
25: Twin Arrows, Brace Brace!, Wet Dyedream, Olympic Café
25: Cigarettes After Sex, Trianon
26: Cigarettes After Sex, Trianon
26: Car Seat Headrest, Trabendo
26: Kim Wilde, La Cigale
26: Habibi, Olympic Café
26: Frankie Cosmos et The Goon Sax, Petit Bain
26: Marquis de Sade + Anna von Hausswolff + Exploded View, Grande Halle de la Villette
26: Screaming Females et Wonderflu, Espace B
26: Phoenix, Gaité Lyrique, complet
27: Phoenix, Gaité Lyrique, complet
27: Now Now, Olympic Café



Montag, 14. Mai 2018

Les concerts à Paris du 14 au 20 mai 2018

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Semaine truffée de bons concerts indé en commençant ce lundi avec l'américaine Japanese Breakfast et sa dream pop délicieuse (photo par Guido Engler ©)




14: U.S. Girls, Point Ephémère
14: Japanese Breakfast, Say Sue Me, Paws Supersonic
15: We Are Scientists, Petit Bain
15: Olafur Arnalds, Trianon
16: Molly Nilsson, Badaboum, reporté
16: Gontard, release party, Trois Baudets + Maud Lübeck
16: Chilla, Boule Noire, complet
16: Boy Azooga, Pop-up du Label
16: Goat Girl, Espace B
16: Trinidad Laura, Pop In
16: Cats On Trees, La Cigale
16: T/O, Good Morning TV, Supersonic
16: Marie Modiano, Café de la Danse
17: Baxter Dury, Casino de Paris
17: Anna Burch + Katie von Schleicher, Espace B
17: Gael Faye, Salle Pleyel
17: Vundabar, Hasard Ludique
17: Fischer Z, Supersonic
17: Adam Naas, Point Ephémère
18: Tears For Fears, Palais des Sports, annulé
18: Nev Cottee, FGO-Barbara
18: La Féline & Mondkopf, sortie Royaume EP, Fabrique Balades Sonores
18: Margot Cotten + Lonny Montem, showcase à La Passerelle.2
19: Yo La Tengo, Cabaret Sauvage
19: Lise et Fictions, O'Gib, Montreuil
19: Colour Me Wednesday et Happy Accidents, Le Gibus
20: Jungle, Trianon



Sonntag, 13. Mai 2018

Anna Burch, Offenbach, 12.05.18

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Konzert: Anna Burch
Ort: Hafen 2, Offenbach
Datum: 12.05.2018
Dauer: gut 45 min
Zuschauer: etwa 40




Den Namen Anna Burch habe ich zum ersten Mal bewußt wahrgenommen, als die Sängerin aus Detroit fürs diesjährige Indietracks bestätigt wurde. Weil bei meinem Lieblingsfestival fast nur sehenswerte Bands auftreten, ist es hilfreich (aber eigentlich auch unmöglich), möglichst viele schon einmal gesehen zu haben, um Clashes* zu vermeiden. Das war nicht der Grund, den zweiten Abend nacheinander in Offenbach zu verbringen, es war aber ein schöner Nebeneffekt. Clever, oder?

Der Hafen 2 begeistert mich immer wieder. Der hohe Konzertsaal mit seiner fantastischen Beleuchtungsanlage, die vielen Bierbänke draußen mit Blick auf den Hafen, die Quittensaftschorle. Und natürlich das ausgezeichnete Programm. Gestern Say Sue Me, heute Anna Burch.

Anna kommt aus Detroit und war früher Mitglied bei Frontier Ruckus (allerdings nicht, als ich die 2013 beim End Of The Road Festival gesehen habe). Auf ihrer Europatour tritt sie mit einer dreiköpfigen Band auf, Schlagzeuger Matt, Gitarrist Joe und Bassistin Lauren, die am coolesten aussehe. "She has the best hair! - They are clapping for the hair!"


Ähnlich wie Annas Komplimente ist ihr Gesang, ihre Stimme ist wunderschön, in ihrem Singen ist aber live auch manchmal etwas Schiefes, was mir immer mal wieder Pavement-Assotiationen in den Kopf setzte, die niemand nachvollziehen können wird. Bei meinem Lieblingslied des Abends Asking 4 a friend fiel mir das besonders auf. Nachdem ich das Video zu 2 cool 2 care gesehen hatte, hatte ich Angst, daß die Musik der Amerikanerin netter aber harmloser Pop sein könnte. Diese Panik war während des ersten Stücks (großes Highlight: Yeah you know) schon unbegründet. Sie kam auch nie wieder. Neben den wirklich mitreißenden Melodien sind auch die Texte der Stücke sehr viel düsterer als man denken könnte. Das finster-schöne What I want (über den Umgang mit einem Ex-Partner) kündigte Anna als "Lied über den Frühling" an. "Self destruction is so played out, so is self pity and self doubt. Let's try to be ok."
Obwohl der Saal nicht sonderlich voll war - es waren vielleicht 40 Zuschauer da, der große Rest der Offenbacher Ausgeher saß draußen am Hafen, war der Beifall ungewöhnlich lang und laut. "That's great applause!" Als das Set nach knapp 40 Minuten fast zu Ende war, rächte sich das für die Band. "Normalerweise spielen wir mit Supports. Wenn ihr wollt, könnte ich euch noch ein Lied alleine spielen." Der Rest der Band ging von der Bühne, Anna spielte ein Solo-Stück, die Zugabe innerhalb des Sets quasi. Es war ein Lied, das nicht auf Annas Debüt-Album Quit the curse ist, mehr weiß ich leider nicht. Danach kamen Lauren, Joe und Matt wieder und spielten zum Abschluß das wundervolle Tea-soaked letter.
Meine Strategie, mit dem Konzertbesuch, Anna in Ripley nicht sehen zu müssen, falls etwas anderes parallel spielt, das ich sehen möchte, ist natürlich nicht aufgegangen. Der kurze Auftritt war so gut, daß ich gleich (also im Juli) noch mal will.
Setlist Anna Burch, Hafen 2, Offenbach:

01: Yeah you know
02: Quit the curse
03: 2 cool 2 care
04: Asking 4 a friend
05: With you every day
06: Belle Isle
07: What I want
08: ? (Anna Burch solo)
09: Tea-soaked letter


*Konzertdeutsch für Überschneidungen von Auftritten, die man sehen will




Freitag, 4. Mai 2018

Say Sue Me, Trier, 03.05.18

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Konzert: Say Sue Me
Ort: Exhaus, Trier
Datum: 03.05.2018
Dauer: 60 min
Zuschauer: ca. 30 - 40



Vor gut einem Jahr fuhr ich mit einer Freundin U-Bahn und unterhielt mich übers Indietracks. "Früher spielten da auch immer Bands aus Japan, das fehlt seit ein paar Jahren komplett." Ich war beeindruckt, mein erstes Mal beim besten Festival begann erst nach dieser Fernost-Phase. Obwohl mir bekannt ist, daß im Fernen Osten (auch beispielsweise in Indonesien) viele spannende Bands und Indiepop-Szenen bestehen, kann ich die Gruppen aus Asien, die ich gut kenne, an einer Hand abzählen.
 

Kurz nach diesem Gespräch gab das Indiepop-Mekka sein Lineup bekannt - dabei waren Luby Sparks aus Japan.


Viel zu selten kommen Indiepop-Bands aus Asien nach Europa, dafür ist der Aufwand zu groß und die Szene hier zu klein. Für einzelne Konzerte mit einer Handvoll Zuschauer rechnen sich die Flugkosten niemals, also muß eine große Tour her - und für die eine Agentur, die sie bucht. Offenbar haben Say Sue Me dieses Glück. Die Band aus dem südkoreanischen Busan ist seit April auf Europa-Tournee mit Stationen in Großbritannien, den Niederlanden, Deutschland und Frankreich. 23 Konzerte, davon sieben in Deutschland, die allerdings bis auf Berlin in B- bis C-Städten und keines in NRW.

Trier war der erste deutsche Stopp der Band, die sich als Indie- bzw. Surf-Rock-Gruppe bezeichnet. Wie bei allen Konzerten, die ich zuletzt im Exhaus gesehen habe, spielte eine Vorgruppe ewig lang (bis zehn), bevor der Bühnenumbau starten konnte. Die vier Koreaner waren aber schnell fertig, als das Equipment des saarländischen Supports erst einmal geräumt war. Als Sängerin Choi Sumi, Gitarrist Kim Byungkyu, Bassist Ha Jaeyoung und Schlagzeuger Kim Changwon fertig auf ihren Positionen standen, war der Saal leer bis auf fünf Leute (einer davon der Mischer). Der Rest des später 30- bis 40-köpfigen Publikums stand da noch an der Bar (um vermutlich Viez zu trinken). Super Start für ein erstes Konzert in Deutschland, wir sind ein unhöfliches Volk.

Am musikalischen Start war aber so gar nichts auszusetzen! After falling asleep vom zweiten Album Where we were together (2018) mit seinen vielen uh-uh-Stellen gefiel mir schon einmal ausgezeichnet und startetet einen wilden Assoziationsreigen. Mich erinnerten Say Sue Me an Veronica Falls, an die Pains Of Being Pure At Heart, an Alvvays, manchmal (lustigerweise direkt vor dem Cover Rockaway Beach) an die Ramones (I just wanna dance) und erstaunlicherweise immer wieder an Motorama! Der große Hit Old town könnte auf der ersten Motorama-Platte sein - gesungen von Molly Rankin von Alvvays. Und manche Gitarren könnten auch von Galaxie 500 geliehen sein (One week).


Say Sue Me gibt es seit 2012. Gitarrist Byungkyu und Bassist Jaeyoung sind Schulfreunde. Mit einem Schlagzeuger machten sie gemeinsam Musik und trafen dann Sumi bzw. Sumis Stimme in einem Tee-Laden und fragten sie, ob sie in ihrer Band spielen wolle. Sie wollte - Say Sue Me waren geboren. Daß hier keinen Newcomer auf der Bühne standen, merkte man sofort, das Quartett ist live noch einmal einen Ticken besser als auf Platte. Mich beeindruckte immer wieder der Bassist, was selten ist, da ich eher die offensichtlicheren Instrumente verfolge.

Da ich beide Alben gleichzeitig kennengelernt habe, fällt es mir schwer, eine musikalische Entwicklung zu beurteilen. Die besten Lieder des Abends kamen abwechselnd von beiden Alben. Neben Old town (sagte ich schon, daß das ein riesiger Hit ist?) waren After falling asleep, I just wanna dance, die Zugabe Let's don't say anything und B lover meine Lieblinge. 

Neben den Stücken der beiden Platten spielten Say Sue Me eine Single (Just joking around mit fantastischem Bass!) und zwei Lieder von ihrer Cover-EP, die zum Record Store Day erschienen ist, Rockaway Beach und Dreaming von Blondie, beide sehr gelungen und stilsicher.

Wenn doch bloß mehr Leute zu solchen Konzerten kommen würden. Nichts gegen die Trierer Kultur in nachrömischer Zeit, so viel Programm gibt es in der Unistadt aber nicht, daß dort im ersten Halbjahr viele bessere Konzerte als dieses stattgefunden haben. Und für Köln und Düsseldorf fanden sich wohl erst gar keine Veranstalter. Wenn sich das nicht ändert, wird es wohl weiter eine Sensation bleiben, daß spannende Bands aus Korea, Japan oder Indonesien nach Deutschland kommen. Also leistet euren Beitrag, der Tourplan von Say Sue Me steht weiter unten.

고마워, Say Sue Me! Das war toll! 

Setlist Say Sue Me, Exhaus, Trier:

01: After falling asleep
02: But I like you
03: My problem
04: Old town
05: One week
06: I just wanna dance
07: Rockaway Beach (The Ramones Cover)
08: B lover
09: Bad habit
10: Here
11: Bad feeling
12: Dreaming (Blondie Cover)
13: Just joking around

14:  Let's don't say anything (Z)


Tourdaten Say Sue Me:

04.05. Schorndorf

05.05. Freiburg
06.05. Augsburg
08.05. Hannover
09.05. Berlin
11.05. Offenbach




Mittwoch, 2. Mai 2018

Konzerttipps für Berlin

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Immer wieder hören wir den fordernden Ruf nach Konzerttipps - gerade im so umtriebigen Berlin! Deshalb sind wir sehr froh, hier spreeathener Insiderwissen weitergeben zu dürfen, nämlich die Empfehlungen zum Tanzen und für die wirklich lohnenden Indie-Konzerte zusammengestellt von den rührigen Leuten bei Fourtrack on Stage, deren eigene Veranstaltungen man in der Liste hervorgehoben findet.


02.05. Nap Eyes @Monarch
02.05. Susanna Berivan @Bar Tausend
02.05. Lofi-Lounge: Sofia Härdig + Sid Vision @Schokoladen
02.05. ENOB • MipV • Lolita Terrorist Sounds @Loophole
03.05. Sleaford Mods @Columbia Halle
03.05. Queerfeminist Takeover @Wagenplatz Lohmühle
03.05. M:Soundtrack: Fake Laugh + Areamann @Schokoladen
03.05. Orchestre Baobab @Festsaal Kreuzberg
04.05. Yerli Müzik: Psychedelic 70s - Political Pop & Arabesk 

  @bi'bak
04.05. International Music @IE + The Chop X 

What difference does it make!
05.05. ADAGIO830 records turns 21 Birthday Party 

 @Zukunft am Ostkreuz
05.05. Look Mum No Computer @König Otto
05.05. Christian Huck - Wie die Populärkultur nach Deutschland kam 

 @ACUD MACHT NEU
06.05. Sunday School #4: Peter Kernel + Girlie @IE
07.05. Rebecca Lane @Kantine am Berghain
07.05. Katie von Schleicher @Monarch
08.05. Gudrun Gut & Joachim Irmler / Barbara Morgenstern 

  @Museum für Kommunikation
08.05. Tom Brosseau + Martha Rose @Villa Neukölln
08.05. Normal Echo + Karolini @Monarch
08.05. Jenseits von Millionen MAI Bingo @Cafe Royal
09.05. Fourtrack: Say Sue Me + Skiing @Schokoladen
10.05. Kreisky + Jakob Dobers @Kantine am Berghain
10.05. Häxxan @Milk Me
10.05. Lalitha Nandini Sisters @ACUD MACHT NEU
11.05. Shameless/Limitless: "The Essential John Moods" 

  Record Release @IE
11.05. Stella Chiweshe @Emmauskirche
11.05. Kitty Solaris Lounge: Klabunde und Case Van Duzer 

  @Barbiche
11.05. Lucrecia Dalt (Record Release Show) @arkaoda
12.05. Isolation Berlin @Astra
12.05. Torstraßen Festival x Das Gift
12.05. Altin Gün @Gretchen
12.05. Maurice & Die Familie Summen @Lido
12.05. Clash Symbols #9 @Bei Ruth
13.05. Andreas Spechtl / Saba Alizadeh @HAU2
13.05. Anna Burch @Monarch
14.05. Jacuzzi Boys + Balagan @Urban Spree
15.05. The Wave Pictures, support: Rachel Glassberg @Privatclub
15.05. KOOKread: Glänzen für die letzte Runde im Serverland, 

  live: Walls & Birds @ACUD 
17.05. Jeff Özdemir & Friends @ufaFabrik
18.05. Helen Melon @KollektivBar
19.05. Brabrabra @West Germany
20.05. Shameless/Limitless: Tim Koh (of Ariel Pink's H G) 

  + CMON @IE
20.05. Ed Schrader's Music Beat @ACUD MACHT NEU
21.05. Ratboys and Wild Pink @IE
22.05. Frankie Cosmos, support: The Goon Sax 

  @Kantine am Berghain
22.05. The Green Apple Sea @Monarch
22.05. Common Holly @ACUD MACHT NEU
23.05. Kiezsalon w/ Namgar & Eric Chenaux
24. - 27.05. Immergut Festival
25.05. Half Girl + Ghost Pony @Kantine am Berghain
25.05. Jaakko Eino Kalevi - Full live band + Chikiss 

  @Marie-Antoinette
25.05. Jump & Run (tape release show!) + Kid Ikarus 

  vs. Freddy Knopp @Kastanienkeller
26.05. Palm @Urban Spree
26.05. My Sister Grenadine & Rudolf @König Otto
27.05. Horse Lords @Urban Spree
27.05. The Handsome Family @Lido
28.05. Pere Ubu @Frannz Club
28.05. Pop X @Monarch
29.05. Screaming Females @Kantine am Berghain
29.05. Bodega (NYC, What's Your Rupture) + New Fries 

@ACUD MACHT NEU
30.05. Detroit – Berlin Opening & Panel: How Techno 

  Came to Europe @HAU
31.05. Gudrun Guts Monika Werkstatt: Pilocka Krach, 

Danielle de Piciotto, Islaja, Barbara Morgenstern 
  @Schokoladen
31.05. Car Seat Headrest @Festsaal Kreuzberg
31.05. Arabic Beats & Pieces | North African & Middle Eastern Music 

  @Monarch
31.05. The Sea & Cake @Frannz
31.05. Giant Sand @Musik & Frieden
01.06. Ebo Taylor & The Saltpond City Band @YAAM
01.06. Clash Symbols #10 @Bei Ruth
01.06. Maraudeur // Knickers // Pigeon @IE
02.06. Superchunk @Quasimodo
02.06. remine + Susie Asado @Schokoladen
08.06. Spoon @Funkhaus

 

Konzerttagebuch © 2010

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