Sonntag, 9. August 2009

The Rifles, Berlin, 08.08.09


Konzert: The Rifles
Ort: Flughafen Tempelhof (Berlin Festival)
Datum: 08.08.2009
Zuschauer: 3.000 vielleicht
Dauer: 51 min


Tja, die Rifles... Beim ersten Album war ich großer Fan der schönen Britpop-Melodien und verteidigte sie einige Male gegen Langeweile-Vorwürfe meines Mitbloggers Oliver. Er hatte recht. Die Band ist wohl latent langweilig. Zumindest machen die Lieder des zweiten Albums alle diesen Eindruck. Und dann fängt man ja zwangsläufig an, zu überlegen, ob die alten Stücke nicht auch banaler sind, als man sie immer empfand. Hmmm...

Im Prinzip hinterlassen die Rifles bei mir den gleichen Eindruck wie beim letzten Mal im vergangenen Jahr: die alten Lieder taugen viel, auch wenn sie nicht furchtbar kreativ sind. Aber gut sind sie eben, auch wenn mal hier was an die Smiths, da eine Gitarre an The Cure oder die Outfits an Oasis erinnern. Vielleicht ist das auch das Problem der zweiten Platte: vielleicht haben die Rifles sich dabei zu wenig von anderen inspirieren lassen.

Jedenfalls folgt ein ausführlicher Bericht in Kürze! Dann auch etwas über die verschwundenen Buttons, lustige Fahnen und meine Einstellung zu Jeansjacken...

Setlist The Rifles, Berlin Festival, Flughafen Tempelhof:

01: She's got standards
02: Repeated offender
03: I could never lie
04: The great escape
05: Peace & quiet
06: Robin Hood
07: Out in the past
08: History
09: Hometown blues
10: Toerag
11: Spend lifetime
12: Local boy
13: When I'm alone
14: Romeo & Julie

Links:

- The Rifles in Wiesbaden 2008
- und 2006 in Köln
- Fotos von den Rifles vom Berlin Festival



2 Kommentare :

Anonym hat gesagt…

naja, wer so ein stupides noel zitat als headline auf nem blog stehen hat, für den wird es schwierig sein, die genialität der rifles zu erkennen.

Oliver Peel hat gesagt…

Genial ist an den Rifles nix, bemerkenswert ist höchstens die Kaltschnäuzigkeit mit der man bei Bands wie The Cure, The Smiths und den Libertines abkupfert!

@ Christoph: Langweiligkeit war nicht mein Vorwurf. Es ging mir vielmehr um die fehlende eigene Identität. Typische Mitläuferband, von denen es in England unzählige gibt.

 

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