Konzert: Oneida
Ort: Main Stage des Berlin Festivals. Flughafen Tempelhof
Datum: 08.08.2009
Zuschauer: es war noch nicht sehr voll (frühe Uhrzeit, 17 Uhr)
Konzertdauer: ca. 50 Minuten
Eine der Hauptgründe, zum Berlin Festival zu kommen, war für mich die Verpflichtung der New Yorker Oneida. Oneida (sprich O-Nie-Da) waren wirklich noch nie da. Glaube ich zumindest. Auf jeden Fall machen sie sich in Europa sehr rar und dies obwohl ihre Alben (davon gibt es bereits stattliche 10!) bei den Kritikern regelmäßig Bestnoten absahnen. Aber sind die vier Heißsporne wirklich so gut, wie die Musikjournalisten schreiben?
Aber hallo! Mit fast brachialer Gewalt wurde eine knappe Stunde lang eine brutale und psychedelische Noisekeule geschwungen, die mich mit voller Wucht traf und extatische Zuckungen bei mir auslöste. Ein hypnotischer, krautrockiger und repetitiver Sound, der zwischen verschiedenen Genres- Noiserock, Indie Rock, Krautrock hin- und her tänzelte und hochinnovativ war. Selbstredend war die gebotene Mischung nicht unbedingt etwas für jedermann, aber Leute, die es gerne etwas experimenteller und härter mögen, kamen voll auf ihre Kosten.
Ein Song dauerte gar fast 20 Minuten (war das Antiobiotics?, bei den Titeln bin ich mir nicht so sicher) und beamte mich auf einen anderen Stern. Ziemlich abgehoben und mit manischem Eifer bei der Sache waren logischerweise auch die Bandmitgliedern selbst. Besonders der völlig überdrehte Schlagzeuger mit seiner auf der Nasenspitze hängenden Brille und der etwas beleibte Gitarrist hatten es mir angetan, obwohl Hauptsänger eigentlich einer der beiden Keyboarder war. Aber was heißt schon Gesang? Die meisten Stücke waren überwiegend instrumental gehalten und kamen ohne längere Texte aus. Das war aber auch nicht nötig, denn Oneida lassen halt eben lieber ihre Instrumente sprechen.
Aber hallo! Mit fast brachialer Gewalt wurde eine knappe Stunde lang eine brutale und psychedelische Noisekeule geschwungen, die mich mit voller Wucht traf und extatische Zuckungen bei mir auslöste. Ein hypnotischer, krautrockiger und repetitiver Sound, der zwischen verschiedenen Genres- Noiserock, Indie Rock, Krautrock hin- und her tänzelte und hochinnovativ war. Selbstredend war die gebotene Mischung nicht unbedingt etwas für jedermann, aber Leute, die es gerne etwas experimenteller und härter mögen, kamen voll auf ihre Kosten.
Ein Song dauerte gar fast 20 Minuten (war das Antiobiotics?, bei den Titeln bin ich mir nicht so sicher) und beamte mich auf einen anderen Stern. Ziemlich abgehoben und mit manischem Eifer bei der Sache waren logischerweise auch die Bandmitgliedern selbst. Besonders der völlig überdrehte Schlagzeuger mit seiner auf der Nasenspitze hängenden Brille und der etwas beleibte Gitarrist hatten es mir angetan, obwohl Hauptsänger eigentlich einer der beiden Keyboarder war. Aber was heißt schon Gesang? Die meisten Stücke waren überwiegend instrumental gehalten und kamen ohne längere Texte aus. Das war aber auch nicht nötig, denn Oneida lassen halt eben lieber ihre Instrumente sprechen.
Grandios!
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