Konzert: Liz Green
Ort: Le Môtel, Paris
Datum: 06.10.10
Zuschauer: 30 oder so
Konzertdauer: halbe Stunde
Liz Green aus nächster Nähe, sozusagen gleich vor meinen Füßen in einem winzigen Pariser Schuppen. Wie toll ist das denn? Sehr toll natürlich, schließlich ist Liz eines der größten Talente der britischen Folkszene!
Aber wie kam es zu diesem ungewöhnlichen und intimen Gig, der zudem gratis war? Hätte eine Liz Green nicht eine größere Location verdient gehabt? Nun, dazu muss man wissen, daß die hochtalentierte Chanteuse aus Manchester bei zwei Titeln des Albums der Pariser Indieband Villeneuve mitgewirkt hat und auch höchst erfreulicherweise beim heutigen Konzert von Villeneuve im Café de la Danse live in Erscheinung trat. So blieb ihr nur noch die Möglichkeit einer Aftershow, denn schon am morgigen Tage wird sie nach Australien aufbrechen. Ihr Stelldichein im winzigen Motel war also stark improvisiert und seitens der Künsterlin enorm großzügig. Ich denke nicht, daß sie eine Gage bekommen hat. Ihr Kurzauftritt- ein Geschenk an die Pariser! Danke Liz!
Ist sowieso ein tolles Mädel, diese rothaarige Engländerin. Ihr natürliches, humorvolles und eigenwilliges Wesen sucht in der heutigen Welt der kühlen Arroganz ihresgleichen. Sie scheint aus einem anderen Zeitalter zu stammen, ich könnte sie mir gut in einer Verfilmung eines Jane Austen Romans vorstellen. Ganz sensationell ist ihre Stimme. Bluesig/soulig/jazzig und wie von einer alten Grammofonplatte stammend. Keine Ahnung wo sie diese Töne herholt!
Im Motel spielte sie ein halbes Dutzend Lieder, deren Namen sie in einem kleinen Büchlein eingetragen hatte. Setlisten auf einem Zettel gibt es bei ihr nicht. Ich kannte nicht alles, aber gleich zu Beginn spielte sie den Rambling Man und danach Bad Medecine, bereits jetzt so etwas wie ein Klassiker. "We've got no way out, we have got no way out of this" singt sie in dieser einschmeichelnden Blues-Ballade, die eigentlich weltbekannt sein müsste. Aber Liz Green wird ihren Weg gehen, dessen bin ich mir sicher. Obwohl sie bisher nur zwei EP's veröffentlicht hat, ist ihr Songmaterial bereits jetzt beachtlich. Midnight Blues, French Singer, Grinnin' In Your Face, soviele Lieder mit Potential! Und sie arbeitet fleißig an neuem Stoff, denn nächstes Jahr soll endlich das Debütalbum erscheinen. Kein Wunder also, daß das letzte Lied des heutigen Abends noch gar keinen Titel hatte. Inhaltlich ging es um das Meer und ich wäre am liebsten mit Liz auf große Bootstour gegangen. Aber das ging natürlich nicht, sie musste ja weiter nach Australien und zwar mit dem Flugzeug!
Toll!
Ist sowieso ein tolles Mädel, diese rothaarige Engländerin. Ihr natürliches, humorvolles und eigenwilliges Wesen sucht in der heutigen Welt der kühlen Arroganz ihresgleichen. Sie scheint aus einem anderen Zeitalter zu stammen, ich könnte sie mir gut in einer Verfilmung eines Jane Austen Romans vorstellen. Ganz sensationell ist ihre Stimme. Bluesig/soulig/jazzig und wie von einer alten Grammofonplatte stammend. Keine Ahnung wo sie diese Töne herholt!
Im Motel spielte sie ein halbes Dutzend Lieder, deren Namen sie in einem kleinen Büchlein eingetragen hatte. Setlisten auf einem Zettel gibt es bei ihr nicht. Ich kannte nicht alles, aber gleich zu Beginn spielte sie den Rambling Man und danach Bad Medecine, bereits jetzt so etwas wie ein Klassiker. "We've got no way out, we have got no way out of this" singt sie in dieser einschmeichelnden Blues-Ballade, die eigentlich weltbekannt sein müsste. Aber Liz Green wird ihren Weg gehen, dessen bin ich mir sicher. Obwohl sie bisher nur zwei EP's veröffentlicht hat, ist ihr Songmaterial bereits jetzt beachtlich. Midnight Blues, French Singer, Grinnin' In Your Face, soviele Lieder mit Potential! Und sie arbeitet fleißig an neuem Stoff, denn nächstes Jahr soll endlich das Debütalbum erscheinen. Kein Wunder also, daß das letzte Lied des heutigen Abends noch gar keinen Titel hatte. Inhaltlich ging es um das Meer und ich wäre am liebsten mit Liz auf große Bootstour gegangen. Aber das ging natürlich nicht, sie musste ja weiter nach Australien und zwar mit dem Flugzeug!
Toll!
1 Kommentare :
yeah!
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