Konzert: The Thermals (Juicy Beats Festival)
Ort: Westfalenpark, Dortmund
Datum: 30.07.2011
Dauer: gut 50 min
Festivalveranstalter, die die Thermals verpflichten, können damit grundsätzlich nichts falsch machen. Das Trio aus Portland spielt keine moderne Musik, nichts Hippes, keine originellen Instrumente, keine acht-Minuten-Lieder, es zählt trotzdem immer zu den Highlights eines Festivals. So auch heute bei den Juicy Beats im Westfalenpark in Dortmund.
Ich war zum ersten Mal bei diesem Festival und war überrascht, wie groß es ist. Im Westfalenpark waren sechs Bühnen und 14 Floors (das sind Bühnen für Musik, die ich nicht mag), die nach Früchtchen benannt waren, aufgebaut. Mein Programm sollte ausschließlich auf der Himbeer (bzw. FZW) Stage stattfinden und mit den Thermals beginnen. Nachdem die drei wie üblich ihren Soundcheck selbst gemacht hatten (der trotz der deutschen Anweisungen des Soundmanns - wir sind schließlich in Deutschland, also haben die Bands das auch zu verstehen! "Und jetzt der Bass. Der Bass!" - funktioniert hatte), begannen sie um 16.30 Uhr bei für Spätherbst angenehmen Temperaturen.
Thermals Konzerte sind im Prinzip immer gleich. Und nie langweilig. Das Repertoire des Trios kennt keine Hänger, dafür gibt es auf ihren fünf Studioalben einfach viel zu viele großartige Lieder. Obwohl jede Setlist anders aussieht, habe ich noch keine schlechte erlebt. Es fehlten zwar heute auch ein paar Lieblinge, es war trotzdem perfekt (das geht).
Auch sonst war alles wie immer: Gitarrist Hutch Harris singt meist mit geschlossenen Augen und herrlichen Grimassen. Bassistin Kathy Foster wirkte zwar etwas müde (und hüpfte weniger als sonst), spielte aber durchgängig lächelnd und ist die coolste Musikerin, die ich kenne.
Also eigentlich einfache Mittel (die Songs sind ja wie erwähnt auch nicht wegen ihrer komplizierten Strukturen so gut), damit aber maximaler Spaß! Ein Traum also für jeden Veranstalter - und auch für mich.
Setlist The Thermals, Juicy Beats, Dortmund:
01: No culture icons
02: We were sick
03: I don't believe you
04: Returning to the fold
05: Our trip
06: Never listen to me
07: Here's your future
08: I might need for you to kill
09: A stare like yours
10: It's trivia
11: A passing feeling
12: Not like any other feeling
13: Your love is so strong
14: Back to Gray
15: How we know
16: Overgrown, overblown!
17: St. Rosa and the swallows
18: Now we can see
19: A pillar of salt
Links:
- aus unserem Archiv:
- The Thermals, Frankfurt, 15.04.11
- The Thermals, Köln, 03.04.11
- The Thermals, Bochum, 23.10.09
- The Thermals, Haldern, 15.08.09
- The Thermals, Berlin, 08.08.09
- The Thermals, Rüsselsheim, 21.07.07
- The Thermals, Köln, 19.12.06
- The Thermals, Paris, 02.12.06
Ort: Westfalenpark, Dortmund
Datum: 30.07.2011
Dauer: gut 50 min
Festivalveranstalter, die die Thermals verpflichten, können damit grundsätzlich nichts falsch machen. Das Trio aus Portland spielt keine moderne Musik, nichts Hippes, keine originellen Instrumente, keine acht-Minuten-Lieder, es zählt trotzdem immer zu den Highlights eines Festivals. So auch heute bei den Juicy Beats im Westfalenpark in Dortmund.
Ich war zum ersten Mal bei diesem Festival und war überrascht, wie groß es ist. Im Westfalenpark waren sechs Bühnen und 14 Floors (das sind Bühnen für Musik, die ich nicht mag), die nach Früchtchen benannt waren, aufgebaut. Mein Programm sollte ausschließlich auf der Himbeer (bzw. FZW) Stage stattfinden und mit den Thermals beginnen. Nachdem die drei wie üblich ihren Soundcheck selbst gemacht hatten (der trotz der deutschen Anweisungen des Soundmanns - wir sind schließlich in Deutschland, also haben die Bands das auch zu verstehen! "Und jetzt der Bass. Der Bass!" - funktioniert hatte), begannen sie um 16.30 Uhr bei für Spätherbst angenehmen Temperaturen.
Thermals Konzerte sind im Prinzip immer gleich. Und nie langweilig. Das Repertoire des Trios kennt keine Hänger, dafür gibt es auf ihren fünf Studioalben einfach viel zu viele großartige Lieder. Obwohl jede Setlist anders aussieht, habe ich noch keine schlechte erlebt. Es fehlten zwar heute auch ein paar Lieblinge, es war trotzdem perfekt (das geht).
Auch sonst war alles wie immer: Gitarrist Hutch Harris singt meist mit geschlossenen Augen und herrlichen Grimassen. Bassistin Kathy Foster wirkte zwar etwas müde (und hüpfte weniger als sonst), spielte aber durchgängig lächelnd und ist die coolste Musikerin, die ich kenne.
Also eigentlich einfache Mittel (die Songs sind ja wie erwähnt auch nicht wegen ihrer komplizierten Strukturen so gut), damit aber maximaler Spaß! Ein Traum also für jeden Veranstalter - und auch für mich.
Setlist The Thermals, Juicy Beats, Dortmund:
01: No culture icons
02: We were sick
03: I don't believe you
04: Returning to the fold
05: Our trip
06: Never listen to me
07: Here's your future
08: I might need for you to kill
09: A stare like yours
10: It's trivia
11: A passing feeling
12: Not like any other feeling
13: Your love is so strong
14: Back to Gray
15: How we know
16: Overgrown, overblown!
17: St. Rosa and the swallows
18: Now we can see
19: A pillar of salt
Links:
- aus unserem Archiv:
- The Thermals, Frankfurt, 15.04.11
- The Thermals, Köln, 03.04.11
- The Thermals, Bochum, 23.10.09
- The Thermals, Haldern, 15.08.09
- The Thermals, Berlin, 08.08.09
- The Thermals, Rüsselsheim, 21.07.07
- The Thermals, Köln, 19.12.06
- The Thermals, Paris, 02.12.06