Konzert: The Indelicates
Ort: Das Bett, Frankfurt
Datum: 04.08.2010
Zuschauer: ca 60
Dauer: 80 min
Auf Konzerte der Indelicates habe ich immer Lust. Obwohl die nächste richtige Tour Ende des Jahres kommt, und ich auch erst dann damit gerechnet hatte, sie wiederzusehen, kündigten sie vor ein paar Wochen noch ein paar Termine in Deutschland zwischendurch an. Glücklicherweise kam auch irgendwann Frankfurt dazu und verwarf damit alle irren Pläne, zur Not nach Osnabrück zu fahren.
Im Bett in Frankfurt hatte die Band um Julia und Simon Indelicate schon einmal gespielt, allerdings im alten in Sachsenhausen. Der tolle kleine Club war früher in einer Fußgängerzone voller Äppelwoi-Kneipen und hatte sich wegen seines ausgezeichneten Programms schnell zu einem Liebling gemacht. Vor ein, zwei Jahren zog das Bett dann um und befindet sich jetzt in einem gemischten Wohn- und Gewerbegebiet am Stadtrand.
Als wir ankamen, fiel mir zuerst der riesige, englisch beschriftete Bus auf der anderen Straßenseite auf. Ziemlich groß für eine kurze Tour.*
Drinnen war bereits alles aufgebaut. Das Bett sieht aus, als sei das Gebäude früher als Werkstatt oder Lackiererei genutzt worden. Die Beleuchtung macht aus dem weißen Saal etwas sehr Kühles, Stylishes. Dazu passte die elektronische Musik vom Band - Ladytron oder New Young Pony Club - perfekt. Der Bühnenaufbau schien sich dem angepasst zu haben, das Setup der Indelicates war deutlich elektronischer als sonst, es herrschte nämlich Keyboard/Gitarren-Parität. Das lag allerdings nicht an neuen Keyboards sondern an der einen, einsamen Gitarre, die da stand. Auch war kein Schlagzeug da, es würde also abgespeckt gespielt werden.
Um neun guckte Julia zum ersten Mal aus dem Backstageeingang. Fünf Minuten vorher wäre der Blick noch besonders ernüchternd gewesen, da waren kaum Leute im Saal. Dann füllte es sich etwas besser, sodaß es wenigstens einigermaßen voll aussah. Daß die Tatsache, daß die Indelicates in einer Stadt wie Frankfurt selbst an einem Mittwoch nicht mehr Leute anlocken, eine himmelschreiende Ungerechtigkeit ist, muß ich nicht mehr betonen...
Julia und Simon kamen ein paar Minuten später nach draußen. Es waren wirklich nur die beiden Indelicate-Köpfe, die heute auftraten. "Our band is dead!" erklärte der Sänger. "Nein, sind sie natürlich nicht, wir spielen aber heute Lieder, die die nicht kennen, daher sind wir alleine. Aber wenn ihr genug daran denkt, kommt vielleicht nachher noch ein Trompetenelf!" Na dann.
Das Programm begann mit Europe und America, Stücken vom zweiten und ersten Album. Songs for swinging lovers war vor einigen Wochen bei einem innovativen Netlabel erschienen; eine Vermarktungsidee, der sich immer mehr Bands anschließen (großartig ist das Beispiel von I like trains, die sich das Geld fürs Mastern ihrer Platte und die anschließende Tour bei (künftigen) Käufern innerhalb eines Tages besorgt haben und dabei lustige Sachen wie Skype Konzerte, Scrabble-Partien oder Gitarrenstunden verkauft haben).
Danach gab es Neues, The Alamo vom im Herbst erscheinenden Konzeptalbum David Koresh Superstar über den ausgeschiedenen Vorsitzenden der Davidianer-Sekte, der in Waco sein Alamo erlebte. Das Lied gefiel mir gut, auch wenn es schwer war, das richtig einzuschätzen, weil die Instrumentierung so vollkommen anders klang als mit drei Gitarren, Bass, Schlagzeug und Klavier.
Beim nächsten Stück (Be afraid of your parents), das Simon wieder deutsch/englisch sang - wunderbar! - gab es erste hörbare Gitarrenprobleme. Die Gitarre oder eine Saite, keine Ahnung, ich bin blutiger Laie, klang enorm schief. Unglaublich schief! "With the whole band you would never have noticed!" Er drehte und drehte, und es klang weiter nach Pekingoper. Julia langweilte sich und spielte "Tuning music", sensationell gut improvisierte Fahrstuhlmusik, zu der sie mit sehr lustigem Gesichtsausdruck mitwippte. Wenn sie das als CD aufnimmt, kaufe ich die blind.
Die leiernde Gitarre zog sich danach wie ein roter Faden durch das Konzert. Es klang teilweise schrecklich, was Simons Instrument abgab. Bei anderen Bands wäre das eine Katastrophe gewesen, hier machte es wenig aus. Vielmehr boten die schiefen Töne Gelegenheit für viele Späße der beiden.
Pannen gab es eh reichlich. Simon verpasst häufiger Einsätze, auch heute. Dann gibt es strafende Blicke von Julia und viele Lacher der beiden. Phänomenal auch eine Szene bei If Jeff Buckley had lived. Da sang Julia am Ende irgendetwas. Daran konnte ich mich gar nicht erinnern, ich habe das Lied aber auch lange nicht mehr gehört. Simon guckte sie hinterher fragend an. Auch die Keyboarderin war überrascht: "Huch, ich habe ja gesungen!" - "Ja. Das war das erste Mal, daß Julia bei diesem Lied gesungen hat! Und es war das letzte Mal!"
Bei Roses von der aktuellen zweiten Platte (Simon: "Second album - new ideas: Not so much!" - natürlich ausgemachter Blödsinn!), begann Julia mit Klavier, brach aber schnell ab. "How to play this one? I don't know!" Das sind solche Details, die ich an Konzerten liebe, kleine Pannen, die in großem Spaß enden. Beim anschließenden Sympathy for the devil bediente Simon den Schellenkranz, der auf dem Boden lag, indem er im Rhythmus darauf trat. Das klappte und klang toll, bis er sich das Ding auf einmal aus Versehen über den Fuß zog und plötzlich ein klingelndes Fußkettchen anhatte - meine Lieblingszene!
Vom Koresh-Album ("wir machen jetzt immer zwei Platten pro Jahr") spielten Julia & Simon noch ein zweites Stück. Ich glaube, es heißt I am Koresh. Auch das hat mich neugierig auf DK Superstar gemacht.
Für die letzten beiden Lieder vor den Zugaben, wobei das das falsche Wort ist, kam der imaginäre Trompeter auf die Bühne, der durchaus echt war (und Bastian Eppler heißt und, wie es der Nachname verrät, aus Frankfurt stammt, auch wenn das ein schlechter Wortwitz ist). Bastian spielte bei Flesh und Jerusalem. Bei letzten schien auch er kräftig improvisieren zu müssen, denn nach und nach wurden Bastians Anteile innerhalb des Stücks größer, weil Simon mal wieder die Gitarre stimmte. Aber auch diese Improvisation klappte prima und war enorm sympathisch.
"Wir können jetzt von der Bühne gehen, und ihr klatscht und holt uns zurück. Oder wir bleiben hier und spielen weiter! Wollt ihr, daß wir gehen? Ok!" Sie verschwanden kurz und kamen nach zehn Sekunden wieder, um Wünsche für die Zugaben anzunehmen. Heroin und Fun is for the feeble minded (eines der tollsten Lieder der Band!) wurden gewünscht, schieden aber wegen der "Gitarrensituation" aus.
Our daughters will never be free (Simon: "dieses Feministen-Lied") und We hate the kids mit der Zeile "absolutely anyone can play this fucking guitar" wurden es dann. Aber die beiden Musiker mussten noch einmal zurückkommen und spielten dann Waiting for Pete Doherty to die. Das heißt, sie versuchten es. Denn Simon vergaß plötzlich den Text. Das Pärchen in meiner Nähe, das alles komplett mitgesungen hat, hätte sicher helfen können, der Sänger klärte die Situation aber souverän. "Damals musste man damit rechnen, daß er stirbt. Heute hat sich das Lied doch erledigt, er wird vermutlich niemals sterben!" Und er stimmte wieder eine vorher schon gesungene Strophe an, textete um und brachte das Stück mit "at least someone should die" zu Ende.
Wieder einmal ein unglaublich unterhaltsames Konzert dieser fabelhaften Band! Langweilig waren sie noch nie, so komisch (also gut-komisch) waren sie aber auch noch nie. Ich hoffe, daß sich Simon an das zwei-Alben-pro-Jahr Versprechen hält und auch jedesmal eine Tour stattfindet, wo soll ich sonst Stoff für die besten Konzertmomente des Jahres herbekommen?
Setlist The Indelicates, Das Bett, Frankfurt:
01: Europe
02: America
03: The Alamo (neu)
04: Stars
05: Be afraid of your parents
[Tuning music]
06: We love you, Tania
07: Unity Mitford
08: If Jeff Buckley had lived
09: New art for the people
10: I am Koresh (neu)
11: Roses
12: Sympathy for the devil
13: Savages
14: Flesh
15: Jerusalem
16: We hate the kids (Z)
17: Our daughters will never be free (Z)
18: Waiting for Pete Doherty (and others) to die (Z)
Links:
- aus unserem Archiv:
- The Indelicates, Köln, 09.06.10
- The Indelicates, Heidelberg, 14.08.08
- The Indelicates, Frankfurt, 12.08.08
- The Indelicates, Münster, 30.04.08
- The Indelicates, Köln, 24.04.08
- The Indelicates, Köln, 04.10.07
- The Indelicates, Frankfurt, 30.09.07
- unser Interview mit den Indelicates
- mehr Fotos von den Indelicates in Frankfurt hier (klick!).
* natürlich waren die Indelicates nicht mit dem riesigen Tourbus unterwegs, der stand nur zufällig auf der anderen Straßenseite
Ort: Das Bett, Frankfurt
Datum: 04.08.2010
Zuschauer: ca 60
Dauer: 80 min
Auf Konzerte der Indelicates habe ich immer Lust. Obwohl die nächste richtige Tour Ende des Jahres kommt, und ich auch erst dann damit gerechnet hatte, sie wiederzusehen, kündigten sie vor ein paar Wochen noch ein paar Termine in Deutschland zwischendurch an. Glücklicherweise kam auch irgendwann Frankfurt dazu und verwarf damit alle irren Pläne, zur Not nach Osnabrück zu fahren.
Im Bett in Frankfurt hatte die Band um Julia und Simon Indelicate schon einmal gespielt, allerdings im alten in Sachsenhausen. Der tolle kleine Club war früher in einer Fußgängerzone voller Äppelwoi-Kneipen und hatte sich wegen seines ausgezeichneten Programms schnell zu einem Liebling gemacht. Vor ein, zwei Jahren zog das Bett dann um und befindet sich jetzt in einem gemischten Wohn- und Gewerbegebiet am Stadtrand.
Als wir ankamen, fiel mir zuerst der riesige, englisch beschriftete Bus auf der anderen Straßenseite auf. Ziemlich groß für eine kurze Tour.*
Drinnen war bereits alles aufgebaut. Das Bett sieht aus, als sei das Gebäude früher als Werkstatt oder Lackiererei genutzt worden. Die Beleuchtung macht aus dem weißen Saal etwas sehr Kühles, Stylishes. Dazu passte die elektronische Musik vom Band - Ladytron oder New Young Pony Club - perfekt. Der Bühnenaufbau schien sich dem angepasst zu haben, das Setup der Indelicates war deutlich elektronischer als sonst, es herrschte nämlich Keyboard/Gitarren-Parität. Das lag allerdings nicht an neuen Keyboards sondern an der einen, einsamen Gitarre, die da stand. Auch war kein Schlagzeug da, es würde also abgespeckt gespielt werden.
Um neun guckte Julia zum ersten Mal aus dem Backstageeingang. Fünf Minuten vorher wäre der Blick noch besonders ernüchternd gewesen, da waren kaum Leute im Saal. Dann füllte es sich etwas besser, sodaß es wenigstens einigermaßen voll aussah. Daß die Tatsache, daß die Indelicates in einer Stadt wie Frankfurt selbst an einem Mittwoch nicht mehr Leute anlocken, eine himmelschreiende Ungerechtigkeit ist, muß ich nicht mehr betonen...
Julia und Simon kamen ein paar Minuten später nach draußen. Es waren wirklich nur die beiden Indelicate-Köpfe, die heute auftraten. "Our band is dead!" erklärte der Sänger. "Nein, sind sie natürlich nicht, wir spielen aber heute Lieder, die die nicht kennen, daher sind wir alleine. Aber wenn ihr genug daran denkt, kommt vielleicht nachher noch ein Trompetenelf!" Na dann.
Das Programm begann mit Europe und America, Stücken vom zweiten und ersten Album. Songs for swinging lovers war vor einigen Wochen bei einem innovativen Netlabel erschienen; eine Vermarktungsidee, der sich immer mehr Bands anschließen (großartig ist das Beispiel von I like trains, die sich das Geld fürs Mastern ihrer Platte und die anschließende Tour bei (künftigen) Käufern innerhalb eines Tages besorgt haben und dabei lustige Sachen wie Skype Konzerte, Scrabble-Partien oder Gitarrenstunden verkauft haben).
Danach gab es Neues, The Alamo vom im Herbst erscheinenden Konzeptalbum David Koresh Superstar über den ausgeschiedenen Vorsitzenden der Davidianer-Sekte, der in Waco sein Alamo erlebte. Das Lied gefiel mir gut, auch wenn es schwer war, das richtig einzuschätzen, weil die Instrumentierung so vollkommen anders klang als mit drei Gitarren, Bass, Schlagzeug und Klavier.
Beim nächsten Stück (Be afraid of your parents), das Simon wieder deutsch/englisch sang - wunderbar! - gab es erste hörbare Gitarrenprobleme. Die Gitarre oder eine Saite, keine Ahnung, ich bin blutiger Laie, klang enorm schief. Unglaublich schief! "With the whole band you would never have noticed!" Er drehte und drehte, und es klang weiter nach Pekingoper. Julia langweilte sich und spielte "Tuning music", sensationell gut improvisierte Fahrstuhlmusik, zu der sie mit sehr lustigem Gesichtsausdruck mitwippte. Wenn sie das als CD aufnimmt, kaufe ich die blind.
Die leiernde Gitarre zog sich danach wie ein roter Faden durch das Konzert. Es klang teilweise schrecklich, was Simons Instrument abgab. Bei anderen Bands wäre das eine Katastrophe gewesen, hier machte es wenig aus. Vielmehr boten die schiefen Töne Gelegenheit für viele Späße der beiden.
Pannen gab es eh reichlich. Simon verpasst häufiger Einsätze, auch heute. Dann gibt es strafende Blicke von Julia und viele Lacher der beiden. Phänomenal auch eine Szene bei If Jeff Buckley had lived. Da sang Julia am Ende irgendetwas. Daran konnte ich mich gar nicht erinnern, ich habe das Lied aber auch lange nicht mehr gehört. Simon guckte sie hinterher fragend an. Auch die Keyboarderin war überrascht: "Huch, ich habe ja gesungen!" - "Ja. Das war das erste Mal, daß Julia bei diesem Lied gesungen hat! Und es war das letzte Mal!"
Bei Roses von der aktuellen zweiten Platte (Simon: "Second album - new ideas: Not so much!" - natürlich ausgemachter Blödsinn!), begann Julia mit Klavier, brach aber schnell ab. "How to play this one? I don't know!" Das sind solche Details, die ich an Konzerten liebe, kleine Pannen, die in großem Spaß enden. Beim anschließenden Sympathy for the devil bediente Simon den Schellenkranz, der auf dem Boden lag, indem er im Rhythmus darauf trat. Das klappte und klang toll, bis er sich das Ding auf einmal aus Versehen über den Fuß zog und plötzlich ein klingelndes Fußkettchen anhatte - meine Lieblingszene!
Vom Koresh-Album ("wir machen jetzt immer zwei Platten pro Jahr") spielten Julia & Simon noch ein zweites Stück. Ich glaube, es heißt I am Koresh. Auch das hat mich neugierig auf DK Superstar gemacht.
Für die letzten beiden Lieder vor den Zugaben, wobei das das falsche Wort ist, kam der imaginäre Trompeter auf die Bühne, der durchaus echt war (und Bastian Eppler heißt und, wie es der Nachname verrät, aus Frankfurt stammt, auch wenn das ein schlechter Wortwitz ist). Bastian spielte bei Flesh und Jerusalem. Bei letzten schien auch er kräftig improvisieren zu müssen, denn nach und nach wurden Bastians Anteile innerhalb des Stücks größer, weil Simon mal wieder die Gitarre stimmte. Aber auch diese Improvisation klappte prima und war enorm sympathisch.
"Wir können jetzt von der Bühne gehen, und ihr klatscht und holt uns zurück. Oder wir bleiben hier und spielen weiter! Wollt ihr, daß wir gehen? Ok!" Sie verschwanden kurz und kamen nach zehn Sekunden wieder, um Wünsche für die Zugaben anzunehmen. Heroin und Fun is for the feeble minded (eines der tollsten Lieder der Band!) wurden gewünscht, schieden aber wegen der "Gitarrensituation" aus.
Our daughters will never be free (Simon: "dieses Feministen-Lied") und We hate the kids mit der Zeile "absolutely anyone can play this fucking guitar" wurden es dann. Aber die beiden Musiker mussten noch einmal zurückkommen und spielten dann Waiting for Pete Doherty to die. Das heißt, sie versuchten es. Denn Simon vergaß plötzlich den Text. Das Pärchen in meiner Nähe, das alles komplett mitgesungen hat, hätte sicher helfen können, der Sänger klärte die Situation aber souverän. "Damals musste man damit rechnen, daß er stirbt. Heute hat sich das Lied doch erledigt, er wird vermutlich niemals sterben!" Und er stimmte wieder eine vorher schon gesungene Strophe an, textete um und brachte das Stück mit "at least someone should die" zu Ende.
Wieder einmal ein unglaublich unterhaltsames Konzert dieser fabelhaften Band! Langweilig waren sie noch nie, so komisch (also gut-komisch) waren sie aber auch noch nie. Ich hoffe, daß sich Simon an das zwei-Alben-pro-Jahr Versprechen hält und auch jedesmal eine Tour stattfindet, wo soll ich sonst Stoff für die besten Konzertmomente des Jahres herbekommen?
Setlist The Indelicates, Das Bett, Frankfurt:
01: Europe
02: America
03: The Alamo (neu)
04: Stars
05: Be afraid of your parents
[Tuning music]
06: We love you, Tania
07: Unity Mitford
08: If Jeff Buckley had lived
09: New art for the people
10: I am Koresh (neu)
11: Roses
12: Sympathy for the devil
13: Savages
14: Flesh
15: Jerusalem
16: We hate the kids (Z)
17: Our daughters will never be free (Z)
18: Waiting for Pete Doherty (and others) to die (Z)
Links:
- aus unserem Archiv:
- The Indelicates, Köln, 09.06.10
- The Indelicates, Heidelberg, 14.08.08
- The Indelicates, Frankfurt, 12.08.08
- The Indelicates, Münster, 30.04.08
- The Indelicates, Köln, 24.04.08
- The Indelicates, Köln, 04.10.07
- The Indelicates, Frankfurt, 30.09.07
- unser Interview mit den Indelicates
- mehr Fotos von den Indelicates in Frankfurt hier (klick!).
* natürlich waren die Indelicates nicht mit dem riesigen Tourbus unterwegs, der stand nur zufällig auf der anderen Straßenseite
1 Kommentare :
Sorry.
Leider bin ich ursprünglich nicht aus Frankfurt, sondern Schwaben.
Leider habe ich den Post auch gerade erst gelesen...
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