Konzert : Pitchfork Festival, Paris
Ort: Grande Halle de la Villette
Konzertdauer: Konzerte jeweils von 17 Uhr bis Mitternacht, danach oft Elektroacts bis tief in die Nacht/den Morgen
Pichfork ist voll cool. Zumindest denken das die Amerikaner, aber nicht nur die. Aus dem kleinen Fanzine eines musikverliebten, amerikanischen Studenten ist inzwischen ein richtiges Unternehmen geworden, das die Meinungshoheit bei den Online Musikmedien in Sachen Indiemusik beansprucht und mit seinen Festivals sicherlich ordentlich Knete macht (wenn nicht, dann verdient niemand auf der Welt Geld mit Festivals!). Ursprünglich gab es das Pitchfork nur in Chicago, inzwischen aber geht es in Paris heuer schon in die zweite Saison.
Bereits letztes Jahr war ich vor Ort und fand das Ganze letztlich eher enttäuschend. Konzerte von Bands, auf die ich mich eigentlich sehr gefreut hatte, wie z.B. Jens Lekman oder Real Estate verpufften in der großen Halle (ein alter Schlachthof) fast wirkungslos, Likke Li war wie erwartet scheußlich, die vielen Elektroacts sterbenslangweilig und Bon Iver mit seiner vor Kraft strotzenden riesigen Truppe hatte im Vergleich zu früheren Tagen deutlich an Charme und Innigkeit verloren. Dennoch bot er das mit Abstand beste Konzert, was eigentlich schon alles über die Qualität dieser Edition 2011 aussagte. Das schlimmste aber waren die Zuschauer: ich fühlte mich umzingelt von meist englischsprachigen Schnöseln aus aller Herren Länder, die sich offenbar mehr dafür interessierten, zu sehen und gesehen zu werden, als die Konzerte konzentriert zu verfolgen.
Logisch, daß ich danach keinen großen Bock hatte, hier 2012 aufzulaufen. Um eine Akreditierung hatte ich mich deshalb nicht gekümmert und als ich dann kurzfristig auf die Idee kam, wegen Grizzly Bear und The Walkmen doch zu kommen, blieb mir nur noch der Kauf eines teuren Drei-Tages-Passes, den mir eine nette Schweizerin verkaufte. 130 Euro, ein happiger Preis! Wenig "indie", diese Preispolitik und kaum erschwinglich für die wirklichen Indiefans in Paris, die in der Regel musikalisch versiert, aber recht arm sind. Insofern logisch, daß erneut hauptsächlich Kinder aus reichem Hause hier in Paris aufkreuzten und ihre wohlbehütete Herkunft auch nicht dadurch vertuschen konnten, daß sie Klamotten trugen, die anscheinend aus einem billigen Second Hand Laden kamen. Wobei niemand wegen seines Aussehens, seiner Herkunft, oder seiner Kleidung beurteilt werden soll, das will ich hier mal klar festhalten. Wohl aber wegen seines sozialen Verhaltens und in dieser Hinsicht gab es über die Zuschauer leider viel zu meckern. Noch nie bin ich in 10 Jahren Paris-Konzertgängerei so oft rücksichtslos und grob angerempelt worden, ohne daß sich die betreffenden Personen entschuldigt hätten. Noch nie haben sich so viele Leute vorgedrängelt und mir meinen Platz zunichte gemacht. Noch nie wurde so viel und so oft geplaudert während der Gigs. Eine Frecheit! Und 45 Minuten Wartezeit für einen kleinen, aber sehr teuren Burger (10 Euro für den Fleischklops + Pommes) sind auch kaum hinnehmbar.
Aber kommen wir zu den Konzerten. Ich möchte sie der Übersicht wegen gerne in Kategorien einteilen:
Die Verpassten:
a) Die leider Verpassten: The Tallest Man On Earth, Wild Nothing, Cloud Nothings und mit Abstrichen Purity Ring und Isaac Delusion, Chairlift (François and The Atlas Mountains ).
Tja, gerne hätte ich den einzigen Folkkünstler des Festivals (ein Alibi-Act??), The Tallest Man On Earth aus Schweden gesehen, um zu überprüfen wie er sich neben den ganzen experimentellen Acts hält. Ich hatte aber leider sehr viel zu tun und konnte nicht früher da sein. Schade. Auch die melodiösen Wild Nothing und die noisigen Cloud Nothings hätten mir sicherlich gefallen, traten aber in meiner Abwesenheit auf. Und Elektro Popperin Purity Ring (Archivfoto) und die Franzosen Isaac Delusion hätte ich mir zumindest mal angehört. Die New Yorker Indie Popper Chairlift hatten leider kurzfristig wegen des Orkans Sandy abgesagt und wurden durch die französische Allzweckwaffe François And The Atlas Mountains ersetzt.Während die Franzosen spielten, aß ich aber draußen einen überteuerten Burger.
b) Die bewußt Verpassten: Aluna George, How To Dress Well, Outfit, Ratking, Jessie Ware, Twin Shadow, M 83
Vorgenannte Acts wollte ich bewußt nicht sehen, ich wollte mir schließlich nicht den Magen verderben und meiner Vorderfau auf das schöne Kleidchen reihern...
Die Unhörbaren/Langweiligen/Repetitiven
Factory Floor
Die hypnotischen abstrakten Figuren in knalligen, psychedelischen Farben auf der Videoleinwand waren das Anregendste dieses eher drögen Konzertes. Reines Elektrogesummse ohne Gesang, auf Dauer wurde mir das trotz ansprechenden Beginns zu langweilig.
John Talabot
Das soll schon der neue James Blake sein oder so. Nein, danke, Next!
Setlist John Talabot, Pitchfork Festival Paris 2012:
01: Depak Ine
02: Oro Y Sangre
03: ?
04: So Will Ne Now
05:Lover's Tradition
06: Destiny
07: ?
Robyn
Wie alt ist diese Schwedin eigentlich? 60? Meine Mutter sieht jünger aus, alter Schwede! Und die kurze weiße Radlershort unter dem roten Kleid war genauso gemacksunsicher wie die bubblegumartigen Poplieder. Ist eher was für den Eurovision Song Contest!
Fuck Buttons
Eine alte Regel unter Aktienspekulanten besagt: "kaufe nie Anteilsscheine einer Firma mit einem "X" im Namen. (also Xerox zum Beispiel). Das sind Poser, die keine Substanz haben." Auf Musik gemünzt könnte man auch sagen: "kaufe keine Platten von einer Band mit einem "Fuck" im Namen." Sollte sich auch hier bewahrheiten. Das immens laute Surren und Ziepen der Keyboards war über die ganze Konzertlänge hin auch eher eine Zumutung, denn Vergnügen.
Liars
Unhörbarer Mist aus New York. Brutal harter Sound, tribalische Klänge, agressive Synthesizer, kaum Gitarren. Und das fanden alle außer mir toll. Grauenvoll war's.
Setlist Liars, Pitchfork Festival Paris 2012:
01: ?
02: Brats
03: WIXIW
04: Let's Not Wrestle Mt. Heart Attack
05: Scarecrows On A Killer Slant
06: Flood To Flood
07: No. 1 Against The Rush
08: Plaster Casts Of Everything
09: Broken Witch
Death Grips
Hip Hop gemischt mit Elektro, vorgetragen von einem Typ mit nacktem Oberkörper. Hilfe!
Breton
Ich mag die raue französische Bretagne sehr. Die britische Band mit dem Namen Breton taugte aber nichts. Steriler, mit vielen Posen vorgetragener Britsound für Teenager. Next!
Setlist Breton, Pitchfork Festival Paris 2012:
01: 15x
02: Pacemaker
03: Episodes
04: Edward The Confessor
05: Wood And Plastic
06: Interference
07:Hours Awy
08: Governing Correctly
09: Poulation Density
10: Jostle
11: OrdnanceSuvey
12: Foam
13: December
Die Mittelmäßigen
Die Sängerin mit der gülden glänzenden Weste war 'ne richtige Sexbombe, aber ihr Elektropop viel zu seicht und "bling bling", um mich zu begeistern. War nicht wirklich schlecht was sie und ihre Band boten, aber das Ganze war weder so lieblich schön wie Au Revoir Simone noch so dynamisch und euphorisierend wie Grimes. Prickelte also nur ein wenig, obwohl das Neil Young Cover am Ende nicht übel war.
Setlist Chromatics, Pitchfork Festival, Paris 2012
01: Tock Of The Clock
02: Lady
03: Kill For Love
04: Night Drive
05: Back From The Grave
07: These Streets Will Never Look The Same
08: I Want Your Love
09: Into The Black (Neil Young)
Sebastien Tellier, Pitchfork Festival, Paris 2012
Der beleibte bärtige Typ hat wirklich schon am Grand Prix teilgenommen und zwar mit seinem auch beim Pitchfork performten Song Divine. Gewonnen hat er freilich nicht, aber das wäre ja eh nur peinlich und karriereschädlich gewesen. Peinlich war dem jovialen Barden allerdings in der Grande Halle de la Villete nicht viel. Er rauchte ungeniert, soff Bier und riss ein Witzchen nach dem anderen. Auch ich musste oft lachen, denn der Kerl hatte wirklich das Talent zum Komiker. Ein Auszug seiner Zoten:
- "so, ich bekomme gerade die Mitteilung vom Veranstalter, daß mein Konzert heute verlängert wurde und nun 2 Stunden dauert. Um die Zeit zu füllen habe ich alte Reden von Lionel Jospin mitgebracht. "Croustillant le mec!"
- "so ein Konzert ist ja immer was Stressiges. Und ich bin jetzt gestresst! Darauf trinke ich erst mal. Normalerweise trinke ich ja nicht, aber hier lasse ich mich gehen."
- "was haltet ihr eigentlich von den Hot Dogs hier auf dem Festival? Liegt euch das Zeug auch schwer im Magen? 15 Minuten später: "so, sollen wir eigentlich noch mal über Hot Dogs reden? Interessiert mich wirklich die Frage."
Und all dies mit einer unfassbaren Tockenheit, es war köstlich!
Musikalisch blieb bei mir allerdings nicht ganz so viel hängen. Die melancholische Pianoballade La Ritournelle war aber ganz großartig.
Setlist Sebastien Tellier:
01:Pépito Bleu
02: Against The Law
03: Cochon Ville
04: Russian Attractions
05: Kilometer
06: Roche
07: Divine
08: Sexual Sportswear
09: La Ritournelle
10:L'Amour Et La Violence
Die Guten
Japandroids:
Schnörkelloser, fetziger Schrammelrock von einem Power-Duo aus Schlagzeuger und Gitarrist. Keine Japaner, sondern Amis und sie waren gern gesehene Gäste, denn Gitarrenbands gab es nicht so viele. Japandroids waren also eine erfrischende Abwechslung zu dem ganzen synthetischen Gewumme, das sont meine Ohren malträtierte.
Setlist Japandroids, Pitchfork Festival 2012:
01: Adrenaline Nightshift
02: Fire's Highway
03: Younger Us
04: The Nights Of Wine And Roses
05: Wet Hair
06: Evil's Sway
07: The House That Heaven Built
08: Young Hearts Spark Fire
09: For The Love Of Ivy (Gun Club Cover)
DIIV
Noch so eine Gitarrenband, aber düsterer und weniger Lofi als die Japandroids. Ich bekam von ihrem Set jedoch nur noch 15 Minuten mit. Das lohnte sich trotzdem voll und ganz und es gab sogar noch ein Nirvana Cover.
James Blake
Die einen lieben, die anderen hassen ihn. Habe ich zumindest den Eindruck. Liegt aber mit Sicherheit hauptsächlich daran, daß seine Musik, eine Mischung aus Dubstep und New Soul schon sehr speziell und teilweise recht anstrengend ist.Was ich auf Platte eher langweilig finde, entwickelt sich live für mich aber immer mehr zu einem Vergnügen. Ich liebe die Passagen, wenn der Boden vibriert, mag das hypnotische Moment, daß vom Livesound Blakes zumindest live ausgeht und finde auch einige Lieder richtig gelungen. ... An die Stimme kann man sich auch gewöhnen, eine Art junger Antony Hegarty, warum nicht?
Und auch die (James eingerechnet) dreiköpfige Band wusste zu gefallen, insbesondere der präzise wie ein schweizer Uhrwerk spielende Drummer.
Die kreierte Atmosphäre war ganz einfach spannend. Eine Mischung aus ruhigen und aufbrausenden, teilweise noisigen Passagen und eine Melancholie, die schwer greifbar, aber anziehend war.
Gutes Konzert!
Setlist James Blake, Pitchfork Festival 2012:
01: Air & Lack Thereof
02: I Never Learnt To Share
03: CMYK
04: Lindisfarne I
05: Lindisfarne II
06: Limit To your Love (Feist)
07:Klavierwerke
08: The Wilhelm Scream
09: A Case Of You (Joni Mitchell)
10: Anti War Dub
The Walkmen
Was für ein fantastisches Konzert von The Walkmen! Unfassbar energisch und motiviert bis in die Haarspitzen ging die Band um den charismatischen Leader Lid ins Rennen, feuerte an zweiter Stelle bereits den Überhit The Rat ab und tauschte nur in der Mitte des Sets die dichten Indierockstücke gegen ein paar folkiger angehauchte Sachen auf der Akustikgitarre aus. Überzeugen konnten sie mit beiden Stilen, ob schnell und laut oder langsam und weich. Scott hat aber auch eine einzigartige Reibeisenstimme. Eine Kreuzung aus Bono, Rod Stewart und Bob Dylan, wenn man möchte, aber dennoch sehr eigenständig und unkopierbar. Der Bursche hatte eine unbändige Kraft, drückte sich permanent mit der zur Faust geformten Hand das Mikro aggressiv vor seinen Mund und schrie aus voller Kehle hinein, bis sein Gesicht ganz rot wurde. Seine Band spielte unterdessen saumäßig tight und kompakt auf (besonders lobende Erwähnung für den formidablen Schlagzeuger!) und zwischen den Songs wurde nie eine Atempause eingelegt. Das Set flutschte wie ein Zäpfchen, hatte keinerlei Leerlauf und auch das bei anderen Bands oft so nervige lange Gitarrenstimmen gab es nicht zu beklagen. Druck, Druck, Druck und das fast eine Stunde lang! Ein regelrechtesPowerplay! Zum Abschluß gab es mit All Hands And The Cook noch ein besonderes Schmankerl, bei dem herrlich mit Tempowechseln und Intensitätssteigerungen gespielt wurde. Der Bass knarzte schön düster, die Gitarren klangen wie einst bei The Cure (bzw heute wie bei Interpol und The National) und Leit und sein Drummer trieben nun kompromisslos nach vorne. Ein episches Ende eines gewaltigen Konzertes!
Setlist The Walkmen, Pitchfork Festival Paris 2012
01: On The Water
02: The Rat
03: Love Is Luck
04: Angela Surf City
05: Line By Line
06: Blue As Your Blood
07: The Love You Love
08: In The New Year
09: We Can't Be Beat
10: Heaven
11: All Hands And The Cook
Animal Collective
Mann waren die ersten zwanzig Minuten dieses Gigs anstrengend! Schon beim zweiten Lied wollte ich nach Hause fahren. Es war nämlich schon nach Mitternacht, die Kräfte schwanden und für einen solch experimentellen Stil, wie er bei Animal Collective gepflegt wird, fehlte mir die Aufnahmefähigkeit. Ich wäre nicht der einzige gewesen, der das Konzert frühzeitig verlässt, denn viele andere brachen vorzeitig auf. Dennoch lohnte es sich schließlich eine volle Stunde geblieben zu sein, denn zur Mitte hin wurde es deutlich melodischer und eingängiger. Fast gab es so was Ähnliches wie die Shins zu hören, aber dann wurde es schnell doch wieder schräger und durchgeknallter. Aber ich war jetzt in dem Konzert drin, genoss es von Minute zu Minute mehr. Allein die Bühnendeko, ein weit aufgerissener knallbunt leuchtender Mund mit Zähnen, in dem die Band mit Bergarbeiterlampen musizierte, war sehenswert und passte genau zum Stil der Amerikaner. Je nach Stück gab es so was wie einen roten Faden, der die wirren Kompositionen zusammenhielt, manchmal aber war das einfach eine Art Free Jazz mit spacigen Geräuschen, vielen irren Samples und bekifften Gesängen.
Nach einer Stunde musste ich dann aber los, die letzte U-Bahn fuhr nämlich nicht später...
Setlist Animal Collective, Pitchfork Festival, Paris:
01: Rosie Oh
02: Today's Supernatural
03: Wide Eyed
04: Applesauce
05: Honeycomb
06: Lion In A Coma
07: Moonjock
08: Pulleys
09: New Town Burnout
10: Money Riches
11: Brother Sport
12: Peacebone
Grizzly Bear:
Die Grizzly Bären sind groß geworden. Damals als sie 2006 in einem kleinen Club (dem Nouveau Casino) zum ersten Mal sah, waren sie noch Baby-Grizzlies, heute sind sie ein ganz gewichtiger Player im Indie-Geschäft. Zur Promo des aktuellen Albums wurden natürlich viele Stücke von Shields gespielt (fabelhaft u.a. Sleeping Ute), aber es gab auch einen Klassiker vom exquisiten zweiten Album Yellow House, nämlich Knife, daß sie nach eigenen Aussagen immer spielen. Ihr mainstreamtauglicher Hit Two Weeks ist wohl ihr bekanntestes Lied, zumindest gab es hier den meisten Applaus. Ist aber auch ein ohrwurmiges Lied mit wunderbaren Harmoniegsängen und einem altmodischen Charme und definitiv nicht der einzige starke Song in ihrem Repertoire. In gewisser Weise sind Grizzly Bear eine Reinkarnation der Beatles, so manche Melodien erinnerten mich an die Fab Four aus Liverpool, wenngleich auch sehr amerikanische Einflüsse à la CSNY im Soundbild erkennbar sind.
Was beim Pitchfork besonders auffiel, war die immense Lautstärke. Kaum zu glauben, daß man es hier mit einer Band zu tun hatte, die eigentlich sonst die eher leisen, intimen Töne bevorzugt. An jenem 3. November aber knallte und rockte es aus jeder Ecke, was mit hoher Wahscheinlichkeit an der Größe des Saales lag. Um hier zu bestehen, war die Band quasi gewungen, so brachial zu agieren. Das war zum einen aufregend und neu, zum anderen aber ein wenig irritierend, weil so die Innigkeit von damals flöten ging. Ohnehin war die Grande Halle de la Villette viel zu kühl und unpersönlich, um knisternde Gefühle zu erzeugen. Trotz eines ingesamt als gut zu bezeichnenden Konzertes also die falsche Location für die Jungs von der amerikanischen Ostküste und ein weiteres Argument gegen das Pitchfork Festival.
Setlist Grizzly Bear, Pitchfork Festival Paris 2012:
01: Speak In Rounds
02: Sleeping Ute
03: Cheerleader
04: Yet Again
05: A Simple Answer
06: Gun-Shy
07: Ready, Able
08: I Live With You
09: Foreground
10: Knife
11: While You Wait For The Others
12: Two Weeks
13: Half Gate
14: Sun In Your Eyes
2013 werde ich wohl nicht mehr dabei sein. Aber wer weiß, vielleicht sage ich bei einem glänzenden Line Up und einer Gratis-Akkreditierung dann: "was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern?"
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