Ort: Kellerhalle in Karlsruhe
Datum: 24. Mai 2015
Dauer: 50 min
Zuschauer: etwa 40
Die unruhige Truppe unter dem Namen Professor Gall macht Musik, die von den Ohren direkt ins Rückenmark geht. Sie selbst nennen es Junkyard Folk & Steampunk Jazz - ein bisschen archaisch, ein wenig sarkastisch in den Texten, ein wenig so, dass es wohl für jede und jeden zu Situationen des eigenen Lebens passt. Sie ziehen zielsicher die Aufmerksamkeit in jeder beliebigen Fußgängerzone auf sich und sind beim näheren hinschauen und hinhören sehr herzliche und aufmerksame Zeitgenossen.
Deshalb war ich wirklich beglückt, als sich die Gelegenheit bot, ihnen in der Kellerhalle bei ihrem Kunststück von nahem, an einem sehr passenden Ort und in bester Gesellschaft zuzusehen. Prof. Gall ist in erster Linie Drew Norman, der in der Kellerhalle als einzigen Begleiter Andrew Alikhanov an der Klarinette dabei hatte und selbst mit Gitarre bzw. Banjo und Holzblock-Tambourine (stompbox) agierte. Zu Hause in Portland (OR) werden es auch leicht mal sechs Personen und mehr auf der Bühne und die Bläser blasen wie zum jüngsten Gericht....
Die Darbietung in der Kellerhalle war wie erwartet temperamentvoll und mit trockenem Humor gewürzt. Das Publikum überließ sich willig der rauen und lockenden Stimme, klopfte den Takt mit dem Fuß, lachte wissend über solche Songs wie Whisky was the medicine und klatschte enthusiastisch Applaus.
Höhepunkt war eine finale Wanderung durch das Publikum mit ganz unverstärkter Durchschlagskraft.
Deshalb war ich wirklich beglückt, als sich die Gelegenheit bot, ihnen in der Kellerhalle bei ihrem Kunststück von nahem, an einem sehr passenden Ort und in bester Gesellschaft zuzusehen. Prof. Gall ist in erster Linie Drew Norman, der in der Kellerhalle als einzigen Begleiter Andrew Alikhanov an der Klarinette dabei hatte und selbst mit Gitarre bzw. Banjo und Holzblock-Tambourine (stompbox) agierte. Zu Hause in Portland (OR) werden es auch leicht mal sechs Personen und mehr auf der Bühne und die Bläser blasen wie zum jüngsten Gericht....
Die Darbietung in der Kellerhalle war wie erwartet temperamentvoll und mit trockenem Humor gewürzt. Das Publikum überließ sich willig der rauen und lockenden Stimme, klopfte den Takt mit dem Fuß, lachte wissend über solche Songs wie Whisky was the medicine und klatschte enthusiastisch Applaus.
Höhepunkt war eine finale Wanderung durch das Publikum mit ganz unverstärkter Durchschlagskraft.
0 Kommentare :
Kommentar veröffentlichen