Festivalankündigung: Mixery HipHop Open
Ort: Reitstadion, Stuttgart - Bad Canstatt
Datum: 20.07.2013
Stuttgart ist die Mutterstadt des deutschen Hip-Hops, für Metropolschwaben gibt es da gar keinen Hauch eines Zweifels. In den 90ern brachte die baden-württembergische Landeshauptstadt Freundeskreis und die Fantastischen Vier hervor.
Während Smudo, Thomas D und Co. nicht mehr hip sind, ist Maximilian Herre mittlerweile so etwas wie die graue Eminenz deutschsprachiger Rapmusik. Herre lebt zwar mittlerweile in Berlin, Stuttgarts Anspruch als Hip-Hop-Metropole bleibt nichtsdestotrotz unangetastet. Das angesagte Label Chimperator sitzt hier, der Sillenbucher Cro führte die Charts mit weichgespülten Rap-Pop an – und mit dem HipHop Open etablierte sich eines der langlebigsten Genrefestivals des Landes.
Internationale Größen, Newcomer und die bekanntesten Deutschrapper traten hier seit der Erstauflage 2000 auf. Letztes Jahr feierte man nach einem kurzen Umzug nach Mannheim und einigen Fußball-WM bedingten Auszeiten das zehnte Festival im Reitstadion am Cannstatter Wasen.
Auch 2013 sind über zehntausend Hip-Hop-Jünger im weitläufigen Gelände zu erwarten, wenn am 20. Juli 17 Acts und Headliner wie die New Yorker Kollektiv-Institution Wu-Tang Clan oder die Beginner mit Jan Delay aufspielen. Doch es lohnt sich auch ein Blick auf die unteren Namen im Line-Up: Blumentopf sind seit Jahren sowohl Publikums- als auch Kritikerlieblinge, Marten Laciny, der als Marteria vom Musikexpress wiederholt in der Vergangenheit als Rapper mit Niveau und Rettung des deutschen Hip-Hops gefeiert wurde, verdient genauso gesehen zu werden wie der Wiener Studentenrapper Gerard, dessen nerdige Attitüde und durchdachten Texte Zeitgeist und Zeitgeistkritik in einem verkörpern.
Internationale Acts wie die Nachwuchshoffnung des West Coasts Raps, Tyga, dessen „Rack City“ ein großer Hit in den Staaten war und auch in europäischen Clubs gefeiert wird, oder der schwergewichtige Action Bronson aus New York runden das Bild für Genrefans ab. Hip-Hop war nie ein Metier des Konzerttagebuchs. Nichtsdestotrotz lasse ich mich auf das populäre Festival ein und werde ausführlich über die Auftritte berichten. Als Wahl-Stuttgarter habe ich kaum eine andere Wahl. Kein Zweifel.
Das komplette Line-Up:
257ers (D)
3 Plusss & Sorgenkind (D)
Action Bronson (USA)
Beginner (D)
Blumentopf (D)
Chefket (D)
Ferris MC feat. Stylewarz (D)
Gerard (A)
Iggy Azalea (AUS)
Left Boy (A)
Marteria (D)
Megaloh (D)
Sam (D)
Tyga (USA)
Watsky (USA)
Weekend (D)
Wu-Tang-Clan (USA)
Ort: Reitstadion, Stuttgart - Bad Canstatt
Datum: 20.07.2013
Stuttgart ist die Mutterstadt des deutschen Hip-Hops, für Metropolschwaben gibt es da gar keinen Hauch eines Zweifels. In den 90ern brachte die baden-württembergische Landeshauptstadt Freundeskreis und die Fantastischen Vier hervor.
Während Smudo, Thomas D und Co. nicht mehr hip sind, ist Maximilian Herre mittlerweile so etwas wie die graue Eminenz deutschsprachiger Rapmusik. Herre lebt zwar mittlerweile in Berlin, Stuttgarts Anspruch als Hip-Hop-Metropole bleibt nichtsdestotrotz unangetastet. Das angesagte Label Chimperator sitzt hier, der Sillenbucher Cro führte die Charts mit weichgespülten Rap-Pop an – und mit dem HipHop Open etablierte sich eines der langlebigsten Genrefestivals des Landes.
Internationale Größen, Newcomer und die bekanntesten Deutschrapper traten hier seit der Erstauflage 2000 auf. Letztes Jahr feierte man nach einem kurzen Umzug nach Mannheim und einigen Fußball-WM bedingten Auszeiten das zehnte Festival im Reitstadion am Cannstatter Wasen.
Auch 2013 sind über zehntausend Hip-Hop-Jünger im weitläufigen Gelände zu erwarten, wenn am 20. Juli 17 Acts und Headliner wie die New Yorker Kollektiv-Institution Wu-Tang Clan oder die Beginner mit Jan Delay aufspielen. Doch es lohnt sich auch ein Blick auf die unteren Namen im Line-Up: Blumentopf sind seit Jahren sowohl Publikums- als auch Kritikerlieblinge, Marten Laciny, der als Marteria vom Musikexpress wiederholt in der Vergangenheit als Rapper mit Niveau und Rettung des deutschen Hip-Hops gefeiert wurde, verdient genauso gesehen zu werden wie der Wiener Studentenrapper Gerard, dessen nerdige Attitüde und durchdachten Texte Zeitgeist und Zeitgeistkritik in einem verkörpern.
Internationale Acts wie die Nachwuchshoffnung des West Coasts Raps, Tyga, dessen „Rack City“ ein großer Hit in den Staaten war und auch in europäischen Clubs gefeiert wird, oder der schwergewichtige Action Bronson aus New York runden das Bild für Genrefans ab. Hip-Hop war nie ein Metier des Konzerttagebuchs. Nichtsdestotrotz lasse ich mich auf das populäre Festival ein und werde ausführlich über die Auftritte berichten. Als Wahl-Stuttgarter habe ich kaum eine andere Wahl. Kein Zweifel.
Das komplette Line-Up:
257ers (D)
3 Plusss & Sorgenkind (D)
Action Bronson (USA)
Beginner (D)
Blumentopf (D)
Chefket (D)
Ferris MC feat. Stylewarz (D)
Gerard (A)
Iggy Azalea (AUS)
Left Boy (A)
Marteria (D)
Megaloh (D)
Sam (D)
Tyga (USA)
Watsky (USA)
Weekend (D)
Wu-Tang-Clan (USA)
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