Ort: Zeche, Bochum
Datum: 09.04.2007
Zuschauer: seit langem ausverkauft
Ich hätte nie gedacht, daß eine 160 km-Konzertrückfahrt für irgendetwas gut sein könnte. Sie kann, sie kann... Sie kann nämlich wieder etwas runterbringen. Direkt nach dem Konzert von Maximo Park hätte ich wohl geschrieben, daß ich heute den größten Rockstar unserer Zeit gesehen habe und nur schwerlich irgendwann wieder ein ähnlich gutes Konzert sehen werde!
Die Zeche in Bochum scheint wirklich auf einem Zechengelände zu liegen und ist von Süden gut erreichbar. Bochum liegt überhaupt (geografisch) viel näher an Köln, als man gemeinhin denkt und ist daher für solche Gelegenheiten wie heute, nämlich Maximo Park ein halbes Jahr vor ihrem Auftritt in Köln schon einmal zu sehen, wirklich nicht zu abwegig.
Innen erinnert die Zeche an Erlebnisgastronomie, also an so Läden wie Pflaumenbaum oder ähnliche Abfüllkneipen. Man geht um zig Ecken, überall sind Sachen in den Weg gebaut, bis man im Saal selbst ist. Der ist dann perfekt für Konzerte, denn es gibt eine Empore mit breiter Treppe und dadurch Platz für viele Leute, obwohl die Grundfläche sehr überschaubar ist. Ein schöner Ort für Indie-Konzerte. Auch wenn die Empore nett aussah, lockte mich die (unabgesperrte) Bühne mehr.
Gegen halb neun ging es überraschend los. Zum einen hatte ich den Beginn um neun erwartet, zum anderen dachte ich, daß ClickClickDecker erst als zweite Vorgruppe auftreten würden. Ich lag jeweils daneben.
Schon nach ein paar Takten klang die Band, die sich kleidungsmäßig an das Ruhrgebiet angepaßt hatte (der Sänger trug eine Jogginghose, der Bassist eine Kappe auf vier Uhr und ein Sweatshirt, um das ihn in der Hochphase der Elho- und O'Neil-Skimode jeder auf der Piste beneidet hätte und der Gitarrist eine Jeans, die in den Kniekehlen hing), nach Hamburg. Unverkennbar waren Ähnlichkeiten zu Tomte oder Kettcar zu hören. Mir gefiel die Musik also sehr gut. ClickClickDecker Sänger Kevin sagte, der Auftritt vor Maximo Park sei ihr 19. Konzert in Folge. Gegen Ende des halbstündigen Konzerts wurde seine Stimme immer gröber und gebrüllter, das tat einem wirklich guten Auftakt aber keinerlei Abbruch. ClickClickDecker sind eine der guten deutschen Indiebands, die ich auf alle Fälle noch einmal sehen möchte. Ach, und die Band kommt natürlich aus Hamburg.
Setlist ClickClickDecker:
01: Sozialer Brennpunkt
02: Wenn man alles verliert
03: Der Rhythmus Deiner Eier
04: Immerhin beabsichtigt
05: Äthna
06: Der ganze halbe Liter
07: Zurecht ungerecht
08: 107 leider unvermittelbar
09: Schuhe gekotzt
Sehr spektakulär war, daß während des gesamten Konzerts ein Kellner mit Tablett Getränke verkaufte. So was habe ich noch nie erlebt. Ein herrlicher Service. Gloria und E-Werk: Bitte nachmachen!
Warum in aller Welt die zweite Vorgruppe engagiert wurde, weiß ich nicht. Zum Aufwärmen können The Ghost of irgendwas nicht gebucht worden sein, ich vermute, daß es etwas mit Ostern zu tun hatte. Die Band, deren Namen ich trotz penetranter Wiederholung des Sängers immer noch nicht weiß, erzeugte nämlich nur so etwas wie kurzen, höflichen Applaus (mit Ausnahme zweier kleiner Grüppchen, die frenetisch alles feierten, was heute passierte; die Grüppchen hätten aber auch einen Bauchredner mit Puppe bejubelt).
Nach diesem Dämpfer kam dann aber der Grund meines Ausflugs: Maximo Park aus Newcastle. Und es begann furios. Auftaktsong war das fantastische "Graffiti" vom Debüt-Album "A certain trigger". Das, was Ghost of werauchimmer an ruhiger Stimmung mühsam aufgebaut hatten, war mit einem Mal weg. Der mittlerweile prallvolle Raum vor der Bühne tanzte und grölte mit. Und Sänger Paul Smith, der (wir sind ja doch irgendwie auch ein Modeblog) schwarze Hose, schwarzes Hemd, schwarze Krawatte mit Punkten und ein braunes Club-Jacket und dazu einen Bowler trug, rannte gleich von Beginn an hin und her über die Bühne, illustrierte die Lieder gestenreich und nutzte die Reichweite und Leistungsfähigkeit seines drahtlosen Mikros vollkommen aus.
Nach "Graffiti" folgte das Eröffnungsstück der vor zwei Wochen erschienenen CD "Our earthly pleasures", "Girls who play guitars", das ankam, als wäre es schon seit Jahren bekannt. Überhaupt war wenig Unterschied zwischen der Reaktion auf neue oder alte Lieder zu bemerken. Natürlich ziehen die Hits der ersten Platte ("Graffiti", "The coast is always changing" oder "Apply some pressure") besonders, die neuen kamen aber eben auch an, als wären sie schon ewig bekannt. Das Publikum scheint also (wie ich) die Platte schon x-mal gehört zu haben.
Trotz aller Lautstärke, Hin- und Her-Rennerei und Energie war das Konzert musikalisch ein Genuß. Paul Smith trifft die Töne und beherrscht seinen Part perfekt. Vor zwei Jahren habe ich Maximo Park im Gebäude 9 verpaßt. Ich habe das zwar sehr bereut, weiß aber jetzt erst, was ich da versäumt habe.
Natürlich waren dann auch schnell die ersten Crowdsurfer unterwegs, die die beiden Ordner rechts und links am Bühnenrand gnadenlos überforderten. Irgendwann stand einer der Schränke vor statt hinter mir, um schnell auf die Bühne klettern zu können, wenn sich jemand näherte. Das nahm mir die Sicht und das linke Ohr, denn statt im Schatten des Boxenturms stand ich dann plötzlich viel zu nah an den sehr lauten Lautsprechern. Da Herr Ordner aber immer mehr zu tun bekam, hatte ich auch immer häufiger wieder meinen mühsam erstandenen Platz.
Das Set der Engländer war buntgemischt aus beiden Alben. Leider fehlte von der aktuellen Platte "Karaoke plays", das wohl nicht zum Liveprogramm gehört, denn auf zwei Setlisten von April-Konzerten in England fehlt das Lied auch. Das Programm scheint aber von Show zu Show zu variieren. "I want you to stay" zum Beispiel fehlte bei den englischen Konzerten. Auch war das Bochum-Set mit 19 Liedern das längste (Jippie!), das ich bisher gefunden habe. Das reguläre Programm endete mit "Going missing", dem dann drei Zugaben mit "Limassol" zum Schluß folgten.
Nüchtern und mit Distanz betrachtet habe ich heute den größten Rockstar unserer Zeit gesehen. Und ich bin sehr unsicher, ob ich irgendwann noch mal ein Konzert gleicher Güte sehen werde.
Die Zeche in Bochum scheint wirklich auf einem Zechengelände zu liegen und ist von Süden gut erreichbar. Bochum liegt überhaupt (geografisch) viel näher an Köln, als man gemeinhin denkt und ist daher für solche Gelegenheiten wie heute, nämlich Maximo Park ein halbes Jahr vor ihrem Auftritt in Köln schon einmal zu sehen, wirklich nicht zu abwegig.
Innen erinnert die Zeche an Erlebnisgastronomie, also an so Läden wie Pflaumenbaum oder ähnliche Abfüllkneipen. Man geht um zig Ecken, überall sind Sachen in den Weg gebaut, bis man im Saal selbst ist. Der ist dann perfekt für Konzerte, denn es gibt eine Empore mit breiter Treppe und dadurch Platz für viele Leute, obwohl die Grundfläche sehr überschaubar ist. Ein schöner Ort für Indie-Konzerte. Auch wenn die Empore nett aussah, lockte mich die (unabgesperrte) Bühne mehr.
Gegen halb neun ging es überraschend los. Zum einen hatte ich den Beginn um neun erwartet, zum anderen dachte ich, daß ClickClickDecker erst als zweite Vorgruppe auftreten würden. Ich lag jeweils daneben.
Schon nach ein paar Takten klang die Band, die sich kleidungsmäßig an das Ruhrgebiet angepaßt hatte (der Sänger trug eine Jogginghose, der Bassist eine Kappe auf vier Uhr und ein Sweatshirt, um das ihn in der Hochphase der Elho- und O'Neil-Skimode jeder auf der Piste beneidet hätte und der Gitarrist eine Jeans, die in den Kniekehlen hing), nach Hamburg. Unverkennbar waren Ähnlichkeiten zu Tomte oder Kettcar zu hören. Mir gefiel die Musik also sehr gut. ClickClickDecker Sänger Kevin sagte, der Auftritt vor Maximo Park sei ihr 19. Konzert in Folge. Gegen Ende des halbstündigen Konzerts wurde seine Stimme immer gröber und gebrüllter, das tat einem wirklich guten Auftakt aber keinerlei Abbruch. ClickClickDecker sind eine der guten deutschen Indiebands, die ich auf alle Fälle noch einmal sehen möchte. Ach, und die Band kommt natürlich aus Hamburg.
Setlist ClickClickDecker:
01: Sozialer Brennpunkt
02: Wenn man alles verliert
03: Der Rhythmus Deiner Eier
04: Immerhin beabsichtigt
05: Äthna
06: Der ganze halbe Liter
07: Zurecht ungerecht
08: 107 leider unvermittelbar
09: Schuhe gekotzt
Sehr spektakulär war, daß während des gesamten Konzerts ein Kellner mit Tablett Getränke verkaufte. So was habe ich noch nie erlebt. Ein herrlicher Service. Gloria und E-Werk: Bitte nachmachen!
Warum in aller Welt die zweite Vorgruppe engagiert wurde, weiß ich nicht. Zum Aufwärmen können The Ghost of irgendwas nicht gebucht worden sein, ich vermute, daß es etwas mit Ostern zu tun hatte. Die Band, deren Namen ich trotz penetranter Wiederholung des Sängers immer noch nicht weiß, erzeugte nämlich nur so etwas wie kurzen, höflichen Applaus (mit Ausnahme zweier kleiner Grüppchen, die frenetisch alles feierten, was heute passierte; die Grüppchen hätten aber auch einen Bauchredner mit Puppe bejubelt).
Nach diesem Dämpfer kam dann aber der Grund meines Ausflugs: Maximo Park aus Newcastle. Und es begann furios. Auftaktsong war das fantastische "Graffiti" vom Debüt-Album "A certain trigger". Das, was Ghost of werauchimmer an ruhiger Stimmung mühsam aufgebaut hatten, war mit einem Mal weg. Der mittlerweile prallvolle Raum vor der Bühne tanzte und grölte mit. Und Sänger Paul Smith, der (wir sind ja doch irgendwie auch ein Modeblog) schwarze Hose, schwarzes Hemd, schwarze Krawatte mit Punkten und ein braunes Club-Jacket und dazu einen Bowler trug, rannte gleich von Beginn an hin und her über die Bühne, illustrierte die Lieder gestenreich und nutzte die Reichweite und Leistungsfähigkeit seines drahtlosen Mikros vollkommen aus.
Nach "Graffiti" folgte das Eröffnungsstück der vor zwei Wochen erschienenen CD "Our earthly pleasures", "Girls who play guitars", das ankam, als wäre es schon seit Jahren bekannt. Überhaupt war wenig Unterschied zwischen der Reaktion auf neue oder alte Lieder zu bemerken. Natürlich ziehen die Hits der ersten Platte ("Graffiti", "The coast is always changing" oder "Apply some pressure") besonders, die neuen kamen aber eben auch an, als wären sie schon ewig bekannt. Das Publikum scheint also (wie ich) die Platte schon x-mal gehört zu haben.
Trotz aller Lautstärke, Hin- und Her-Rennerei und Energie war das Konzert musikalisch ein Genuß. Paul Smith trifft die Töne und beherrscht seinen Part perfekt. Vor zwei Jahren habe ich Maximo Park im Gebäude 9 verpaßt. Ich habe das zwar sehr bereut, weiß aber jetzt erst, was ich da versäumt habe.
Natürlich waren dann auch schnell die ersten Crowdsurfer unterwegs, die die beiden Ordner rechts und links am Bühnenrand gnadenlos überforderten. Irgendwann stand einer der Schränke vor statt hinter mir, um schnell auf die Bühne klettern zu können, wenn sich jemand näherte. Das nahm mir die Sicht und das linke Ohr, denn statt im Schatten des Boxenturms stand ich dann plötzlich viel zu nah an den sehr lauten Lautsprechern. Da Herr Ordner aber immer mehr zu tun bekam, hatte ich auch immer häufiger wieder meinen mühsam erstandenen Platz.
Das Set der Engländer war buntgemischt aus beiden Alben. Leider fehlte von der aktuellen Platte "Karaoke plays", das wohl nicht zum Liveprogramm gehört, denn auf zwei Setlisten von April-Konzerten in England fehlt das Lied auch. Das Programm scheint aber von Show zu Show zu variieren. "I want you to stay" zum Beispiel fehlte bei den englischen Konzerten. Auch war das Bochum-Set mit 19 Liedern das längste (Jippie!), das ich bisher gefunden habe. Das reguläre Programm endete mit "Going missing", dem dann drei Zugaben mit "Limassol" zum Schluß folgten.
Nüchtern und mit Distanz betrachtet habe ich heute den größten Rockstar unserer Zeit gesehen. Und ich bin sehr unsicher, ob ich irgendwann noch mal ein Konzert gleicher Güte sehen werde.
Setlist Maximo Park:
01: Graffiti
02: Girl who play guitars
03: Now I'm all over the shop
04: Our velocity
05: A fortnight's time
06: Postcard of a painting
07: Parisian skies
08: Russian literature
09: By the monument
10: I want you to stay
11: Books from boxes
12: Your urge
13: Apply some pressure
14: Nosebleed
15: The coast is always changing
16: Going missing
17: Kiss you better (Z)
18: The unshockable (Z)
19: Limassol (Z)
Links:
- mehr Fotos: vom Konzert im Palladium, aus Bochum und aus Köln
- Maximo Park live in: Köln (Palladium)
- Glasgow (02.10.07)
- Paris
- Köln (bei der Soundwave Tour )
- Bochum im April 06
- Blood Red Shoes in: Paris (09.06.2007)
- Paris (08.06.2007)
- Köln (11.03.07)
- Paris (06.03.07)
Maximo Park spielen 2007 noch einige Konzerte und Festivals in Deutschland. Besorgt Euch Karten, Ihr werdet Euch ewig ärgern, die Band zu verpassen.
Köln: 16.10.07
Hamburg: 17.10.07
Berlin: 19.10.07
Dresden: 21.10.07
Wiesbaden: 22.10.07
Stuttgart: 23.10.07
München: 24.10.07
16 Kommentare :
du standst vorn links? ich vorn rechts. und tolles review! alles knapp auf den punkt gebracht. maximo sind echt große klasse ;)
sehr schöne review, von nem einfach geilen konzert (bis auf ghost of tom joad - ja, so hießen die...) :D
Doch doch, wirst du. Spätestens beim nächsten Maximo Park Konzert. Die sind immer so gut!
Schöne Beschreibung der Zeche, ich habe mich da tatsächlich beim Rausgehen noch verlaufen ;-) Kann man aber auch auf meine Nachkonzertbenommenheit zurückführen.
Es war unglaublich. Genug gesagt.
Dann im Oktober auf ein (zwei) Neues.
Ich sehe Maximo Park im Juni in Paris.
Mein Konzert des Jahres kam bisher von Arcade Fire.
Da habt ihr ja leider keine Vergleichsmöglichkeiten!
mrrrr...jetzt hör doch endlich mal auf Salz auf unsere Wunden zu streuen ;-)
Recht hast Du!
Vielleicht lösen sich... pfui! Oliver muß aber noch eine Weile auf Maximo Park in Paris warten, eine kleine ausgleichende Gerechtigkeit! ;-)
Great gig, great review, great pictures. Looks like we were standing next to you.
oh, danke für diese review! meine vorfreude auf heute abend ist damit noch weiter gestiegen...hach. :)
Schöner Rückblick, war auch ein grandioser Abend. Wir saßen übrigens auf der Empore ;)
In der Zeche spielen ab und zu immer wieder ein paar Juwelen, im Dezember waren Phoenix und The Kooks da. Und auf den Biermann sind wir alle übrigens ganz fürchterlich Stolz.
Aber der Ruhrgebietsvergleich mit der Jogginghose passt nicht mehr so ganz, wenn man mal einige Zeit hier gelebt hat, wird man von so manchem schwer aufgebauten Vorurteil überrant.
Du hast recht, die Jogginghose war unfair!
Mir hat die Zeche wirklich gut gefallen, auch wenn ich nach den ersten Orientierungsproblemen Schlimmes befürchtet hatte.
lustig, dass du den namen der zweiten vorband auch nicht verstanden hattest. meine freundin und ich haben uns echt verdammt konzentriert um den namen zu verstehen (wir wollten gewarnt sein, für die zukunft), aber aus dem genuschel des sängers sind wir nicht schlau geworden.
das interessanteste an der band waren übrigens die grimassen, die der bassist gezogen hat, wenn er zwischendurch was ins mikro schrie. weiß nicht, ob dir das aufgefallen ist.
zu dem getränkemann wollte ich anmerken, dass das natürlich eine praktische sache ist. allerdings nicht, wenn der typ während des konzertes zweimal für fünf minuten genau vor dir stehen bleibt um jemanden ein getränk zu verkaufen, und dir für diese zeit den blick auf paul smith raubt. :)
ich war damals im gebäude 9 und habe maximo park seitdem noch vier weitere male gesehen (montag in der zeche war es also zum fünftem mal) und ich bin trotzdem jedes mal aufs neue weggeblasen von dieser bühnenpräsenz.
ich kenne niemanden, der eine bühne ähnlich wie paul smith ausfüllt.
er singt seine texte mit so einer ausdruckskraft und glaubwürdigkeit, das mir jedes mal tränen in den augen stehen.
ich würde zu gerne wissen, ob alle worte, die er schreibt von alltagsituationen, die er durchlebt hat, beeinflusst sind,(so scheint es mir nämlich) oder ob er sich in vieles auch hineinversetz und "nur" niederschreibt, wie es sein könnte. dann würde er nämlich über sehr viel sensibilität und schauspielfähigkeit verfügen, da es auf der bühne immer so scheint, als erlebe er die situation gerade nochmal, während er den text dazu singt, und würde nochmal über die umstände nachdenken etc.
ja, es war wieder mal ein unglaubliches konzert und höchstwarscheinlich das letzte mal, das ich maximo park live gesehen habe, denn e-werk oder später auch noch andere hallen, werde ich mir wohl nicht antun.
ich meinte "größere hallen" und nicht andere hallen.
Das ist leider sehr wahr. Die großen Hallen versauen das ziemlich. Ich hoffe, daß es in Wiesbaden etwas gemütlicher ist.
Das war sicher das Konzert, das mich am meisten bewegt hat, neben The Organ und vermutlich Morrissey.
erwähnte ich bereits, dass der Bassist von Ghost of Tom Joad mit Kot wirft?
Ach und dass ihr mich alle mal kreuzweise könnt?
Tom Joad
Ich finde es sehr lustig zu beobachten, wie sich die Bassisten gewisser Vorbands gerade überall im Netz selbst disqualifizieren. Oder wie war das? Lieber schlechte Werbung als gar keine?
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