Konzert: Powerdove (Petula)
Ort: Gute Stube, Darmstadt
Datum: 17.04.2011
Konzertdauer: Petula etwa 40 Minuten, Powerdove eine gute Stunde
Gastbeitrag von Dr. Gudrun Thäter (vielen lieben Dank!)
Im März und April ist mir wieder aufgefallen, wie viele sehr schöne kleine Orte es gibt, wo die alternativen Musiker und ihr Publikum ein Zuhause und zueinander finden können, weil ein paar nette Enthusiasten sich darum kümmern.
Mein erstes Erlebnis war das Cafe Central in Weinheim (kürzlich auch hier schon erwähnt) und einem unvergesslichen Abend mit Dear Reader (4.10. 2009, von Heidelberg aus - eigentlich eine Fahrradentfernung...). Nun wohnen wir in Karlsruhe und das bietet gleich eine ganze Handvoll solcher Orte. Im März war ich z.B. zweimal im Cafe Nun (Rue Royal 16.3. und An Island-Film mit Efterklang am 23.3.) und im KoHi (am 27.3. zu Nylonsaiten & Saitenstrümpfe) zu tollen Konzerten.
Am Palmsonntag (also dem 17.4.) hat uns der Weg aber bis Darmstadt in die Gute Stube
http://www.myspace.com/guutestube
geführt, um dort das Konzert von Annie Lewandowski alias Powerdove
http://powerdove.bandcamp.com/ (free download)
bzw. http://www.circleintosquare.com/artist/powerdove
zu erleben. Die A5 ist zwar für die Autos gebaut aber am Sonntag Abend normalerweise nicht zu befahren. So waren wir vorsichtshalber recht pünktlich aufgebrochen. Da dann unterwegs alles glatt lief, erreichten wir tatsächlich schon kurz nach 19 Uhr den Ort des Geschehens: Im Hinterhof bei einer ehemaligen Autoschrauberbude. Eigentlich absolut innerstädtisch aber doch eine stille und grüne Oase.
Am Gartentisch fanden sich schon die Musiker des Abends und die Organisatoren beim Abendessen - dabei die Frühlingssonne genießend.
Es gab ein großes Hallo, als wir uns als Konzertbesucher aus Karlsruhe vorstellten und unversehens saßen wir mit am Tisch und plauderten über Musik, das Leben und weiß gestrichene Klaviere bevor sich ab 19:45 Uhr die gute Stube zu füllen begann (schließlich so etwa 40 Leute zwischen 20 und 60 Jahren).
Start ist 20 Uhr mit der Tagesschau auf einem uralten Röhrenfernseher...
Anschließend gab es zunächst einen mir bis dahin unbekannten Support aus Berlin:
http://www.petula.org/ bzw.
http://petula.bandcamp.com/album/elephant-dresses
interessant geloopte Musik sehr sympatisch vorgetragen. Das Publikum nahm sie freundlich an und auf und für alle ging so der Abend nett los.
Nach etwa 40 min und sehr kurzer Umbauzeit standen dann Annie Lewandowski und ein Begleiter auf der Bühne und bezauberten alle mit ihren minimalistischen Musikstücken.
Meist ist es wirklich nur Annies Stimme und ein kleines bißchen Gitarre dazu plus etwas "Hintergrundgeräusch", was aber vollkommen ausreicht um mich in die Welt des jeweiligen Liedes zu entführen. Die Stücke sind so leise vorgetragen, dass ich mich nicht traue, Fotos zu machen während musiziert wird. Schon das wirklich sehr leise Geräusch des Auslösers würde hier stören.
Gegen 22 Uhr ist das Konzert zu Ende - es gibt noch CDs zu kaufen, ein Autogramm muss natürlich sein und wir fahren sehr zufrieden mit dem Abend zurück nach Karlsruhe.
Schön, dass es Musikenthusiasten gibt, die solche Abende möglich machen.
Mein erstes Erlebnis war das Cafe Central in Weinheim (kürzlich auch hier schon erwähnt) und einem unvergesslichen Abend mit Dear Reader (4.10. 2009, von Heidelberg aus - eigentlich eine Fahrradentfernung...). Nun wohnen wir in Karlsruhe und das bietet gleich eine ganze Handvoll solcher Orte. Im März war ich z.B. zweimal im Cafe Nun (Rue Royal 16.3. und An Island-Film mit Efterklang am 23.3.) und im KoHi (am 27.3. zu Nylonsaiten & Saitenstrümpfe) zu tollen Konzerten.
Am Palmsonntag (also dem 17.4.) hat uns der Weg aber bis Darmstadt in die Gute Stube
http://www.myspace.com/
geführt, um dort das Konzert von Annie Lewandowski alias Powerdove
http://powerdove.bandcamp.com/ (free download)
bzw. http://www.circleintosquare.
zu erleben. Die A5 ist zwar für die Autos gebaut aber am Sonntag Abend normalerweise nicht zu befahren. So waren wir vorsichtshalber recht pünktlich aufgebrochen. Da dann unterwegs alles glatt lief, erreichten wir tatsächlich schon kurz nach 19 Uhr den Ort des Geschehens: Im Hinterhof bei einer ehemaligen Autoschrauberbude. Eigentlich absolut innerstädtisch aber doch eine stille und grüne Oase.
Am Gartentisch fanden sich schon die Musiker des Abends und die Organisatoren beim Abendessen - dabei die Frühlingssonne genießend.
Es gab ein großes Hallo, als wir uns als Konzertbesucher aus Karlsruhe vorstellten und unversehens saßen wir mit am Tisch und plauderten über Musik, das Leben und weiß gestrichene Klaviere bevor sich ab 19:45 Uhr die gute Stube zu füllen begann (schließlich so etwa 40 Leute zwischen 20 und 60 Jahren).
Start ist 20 Uhr mit der Tagesschau auf einem uralten Röhrenfernseher...
Anschließend gab es zunächst einen mir bis dahin unbekannten Support aus Berlin:
http://www.petula.org/ bzw.
http://petula.bandcamp.com/
interessant geloopte Musik sehr sympatisch vorgetragen. Das Publikum nahm sie freundlich an und auf und für alle ging so der Abend nett los.
Nach etwa 40 min und sehr kurzer Umbauzeit standen dann Annie Lewandowski und ein Begleiter auf der Bühne und bezauberten alle mit ihren minimalistischen Musikstücken.
Meist ist es wirklich nur Annies Stimme und ein kleines bißchen Gitarre dazu plus etwas "Hintergrundgeräusch", was aber vollkommen ausreicht um mich in die Welt des jeweiligen Liedes zu entführen. Die Stücke sind so leise vorgetragen, dass ich mich nicht traue, Fotos zu machen während musiziert wird. Schon das wirklich sehr leise Geräusch des Auslösers würde hier stören.
Gegen 22 Uhr ist das Konzert zu Ende - es gibt noch CDs zu kaufen, ein Autogramm muss natürlich sein und wir fahren sehr zufrieden mit dem Abend zurück nach Karlsruhe.
Schön, dass es Musikenthusiasten gibt, die solche Abende möglich machen.
1 Kommentare :
Powerdove gefällt mir sehr, Gudrun. Feiner Tip!
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