Konzert: The Hives
Ort: Bettembourg bei Luxemburg (Rock A Field Festival)
Datum: 24.06.2007
Zuschauer: ca. 5.000
Am späten Nachmittag, bzw. frühen Abend war dann die Stunde der Hives gekommen. Den sehr selbstbewußten und gutaussehenden Frontmann der Schweden Howlin Pelle Almqvist hatte ich schon vorher über die schöne Anlage stolzieren sehen, nun war der smarte Bursche aber endlich onstage, um mit seiner Band seine wilde Show abzuziehen. Als es mit dem neuen Song "A Bigger Hole To Fill" losging, war ich allerdings gerade in einer unsäglich langen Schlange am Getränkestand gefangen. Die Veranstalter hatten es leider nicht hinbekommen, mehrere Stände dieser Art einzurichten, so daß ich keine Ausweichmöglichkeit hatte, wenn ich nicht verdursten wollte...
Konsequenz daraus war, daß ich Pelle's Sprünge und ähliche mit Sicherheit vorkommende Einlagen, nicht verfolgen konnte, sondern mühsam um jeden Zentimeter Raum kämpfte.
Zum Glück schaffte ich es zum dritten Song, dem phantastischen "A little More For A Little You", mit dem Colabecher in der Hand Richtung Bühne vorzudringen. In den vorderen Reihen ging erwartungsgemäß mächtig die Post ab, das zum Großteil sehr junge und sehr weibliche Publikum hüpfte wie wild im Takt, auch ich konnte nicht an mich halten.
"See the idiot walk, see the idiot talk" donnerte es mir aus den mächtigen Boxen entgegen und ganz Luxemburg krächzte mit. Ist ja auch nicht so groß, dieses Land zwischen Deutschland und Frankreich...
Die geringe Einwohnerzahl des Großherzogtums schien auch Howlin Pelle zu amüsieren: "Don't make me angry, otherwise I have to kill some of you, and I know, that you are not so many!" Das war natürlich scherzhaft gemeint, wie so viele ander Ansagen des Sängers auch, vor allem, wenn er die jeweiligen Titel ankündigte: " The next song, is absolutely fantastic, faboulous, etc..." Natürlich weiß er, daß seine Hives vor allem live toll sind und viele Hits haben, aber wenn er auch großspurig daherredete, so merkte man doch immer das Augenzwinkern dabei und das war sehr symphatisch. Neben den bereits bekannten Klassikern "No Pun Intended", "Supply And Demand", oder "Hate To Say I Told You So", wußten auch neue Stücke wie "Last Summer" und "Tic Tic Boom" zu gefallen. Im Grunde war hinsichtlich der Akzeptanz der neuen Stücke beim Publikum kein signifikanter Unterschied zu den alten Songs festzustellen, fast alles zog hier und heute gut.
Nach dem Abräumer Two-Timing Touch And Broken Bones" war dann auch schon das Ende der kurzweiligen Show nahe. "All good things come to an end and if this was not a good thing, I don't know, what is good", kommentierte Herr Almqvist gewohnt selbstbewußt diese Tatsache.
"Abra Cadaver" sorgte noch einmal für zügelloses Crowdsurfing, welches regelmäßig in den Armen der bulligen, aber netten Ordner endete und das famose neue Stück "Let It Go" setzte dann den endgültigen Schlusspunkt auf ein überaus gelungenes Konzert, welches erneut die Stellung der Schweden als Top-Liveact bestätigte.
Ort: Bettembourg bei Luxemburg (Rock A Field Festival)
Datum: 24.06.2007
Zuschauer: ca. 5.000
Am späten Nachmittag, bzw. frühen Abend war dann die Stunde der Hives gekommen. Den sehr selbstbewußten und gutaussehenden Frontmann der Schweden Howlin Pelle Almqvist hatte ich schon vorher über die schöne Anlage stolzieren sehen, nun war der smarte Bursche aber endlich onstage, um mit seiner Band seine wilde Show abzuziehen. Als es mit dem neuen Song "A Bigger Hole To Fill" losging, war ich allerdings gerade in einer unsäglich langen Schlange am Getränkestand gefangen. Die Veranstalter hatten es leider nicht hinbekommen, mehrere Stände dieser Art einzurichten, so daß ich keine Ausweichmöglichkeit hatte, wenn ich nicht verdursten wollte...
Konsequenz daraus war, daß ich Pelle's Sprünge und ähliche mit Sicherheit vorkommende Einlagen, nicht verfolgen konnte, sondern mühsam um jeden Zentimeter Raum kämpfte.
Zum Glück schaffte ich es zum dritten Song, dem phantastischen "A little More For A Little You", mit dem Colabecher in der Hand Richtung Bühne vorzudringen. In den vorderen Reihen ging erwartungsgemäß mächtig die Post ab, das zum Großteil sehr junge und sehr weibliche Publikum hüpfte wie wild im Takt, auch ich konnte nicht an mich halten.
"See the idiot walk, see the idiot talk" donnerte es mir aus den mächtigen Boxen entgegen und ganz Luxemburg krächzte mit. Ist ja auch nicht so groß, dieses Land zwischen Deutschland und Frankreich...
Die geringe Einwohnerzahl des Großherzogtums schien auch Howlin Pelle zu amüsieren: "Don't make me angry, otherwise I have to kill some of you, and I know, that you are not so many!" Das war natürlich scherzhaft gemeint, wie so viele ander Ansagen des Sängers auch, vor allem, wenn er die jeweiligen Titel ankündigte: " The next song, is absolutely fantastic, faboulous, etc..." Natürlich weiß er, daß seine Hives vor allem live toll sind und viele Hits haben, aber wenn er auch großspurig daherredete, so merkte man doch immer das Augenzwinkern dabei und das war sehr symphatisch. Neben den bereits bekannten Klassikern "No Pun Intended", "Supply And Demand", oder "Hate To Say I Told You So", wußten auch neue Stücke wie "Last Summer" und "Tic Tic Boom" zu gefallen. Im Grunde war hinsichtlich der Akzeptanz der neuen Stücke beim Publikum kein signifikanter Unterschied zu den alten Songs festzustellen, fast alles zog hier und heute gut.
Nach dem Abräumer Two-Timing Touch And Broken Bones" war dann auch schon das Ende der kurzweiligen Show nahe. "All good things come to an end and if this was not a good thing, I don't know, what is good", kommentierte Herr Almqvist gewohnt selbstbewußt diese Tatsache.
"Abra Cadaver" sorgte noch einmal für zügelloses Crowdsurfing, welches regelmäßig in den Armen der bulligen, aber netten Ordner endete und das famose neue Stück "Let It Go" setzte dann den endgültigen Schlusspunkt auf ein überaus gelungenes Konzert, welches erneut die Stellung der Schweden als Top-Liveact bestätigte.
Setlist The Hives Rock-a-Field Luxemburg
01: Bigger Hole To Fill (neu)
02: The Hives Declare Guerre Nucleaire
03: A Little More For Little You
04: Walk Idiot Walk
05: No Pun Intended
06: Tic Tic Boom (neu)
07: Die, All Right!
08: Supply And Demand
09: Last Summer (neu)
10: Hate To Say I Told You So
11: Here We Go Again (neu)
12: A.K.A. I-D-I-O-T
13: Main Offender
14: Two-Timing Touch And Broken Bones
15: Abra Cadaver
16: Let It Go (neu)
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von Oliver
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