Konzert: Frightened Rabbit
Ort: Hauptbühne des Haldern Pop Festivals, Rees-Haldern
Datum: 14.08.2010
Zuschauer: viele
Erster Konzertbericht bei uns: 04.12.2008 (Paris)
Eine gewisse Enttäuschung stellte das Konzert der Schotten Frightened Rabbit dar. Ihr hymnischer, amerikanisch gefärbter Indierock war oft ein wenig banal und hausbacken. Am Einsatzwillen der sympathisch bodenständig wirkenden Band lag das freilich nicht. Wie es sich für kampfstarke Schotten gehört, legten sie sich mit Inbrunst ins Zeug und schmetterten ihre bitteren Herzschmerz-Nummern aus voller Kehle Richtung Festivalwiese. Leider hatten sie mit The Modern Leper schon zu Beginn ihren besten Song abgefeuert, so daß der Rest- Lieder von The Midnight Organ Fight (2008) und The Winter Of Mixed Drinks (2010), ein wenig verpuffte. Zum Schluß gab es aber zumindest textlich noch einmal ein Highlight, als sie nämlich bei Keep Yourself Warm die Textzeile: "It takes more than fucking someone to keep yourself warm" zum Besten gaben, bevor U2sche Stadiongesänge einsetzten. Insgesamt solide Hausmannskost. Die mag man hin und wieder richtig gern, machmal langweilt sie einen aber auch. So wie heute.
Ort: Hauptbühne des Haldern Pop Festivals, Rees-Haldern
Datum: 14.08.2010
Zuschauer: viele
Erster Konzertbericht bei uns: 04.12.2008 (Paris)
Eine gewisse Enttäuschung stellte das Konzert der Schotten Frightened Rabbit dar. Ihr hymnischer, amerikanisch gefärbter Indierock war oft ein wenig banal und hausbacken. Am Einsatzwillen der sympathisch bodenständig wirkenden Band lag das freilich nicht. Wie es sich für kampfstarke Schotten gehört, legten sie sich mit Inbrunst ins Zeug und schmetterten ihre bitteren Herzschmerz-Nummern aus voller Kehle Richtung Festivalwiese. Leider hatten sie mit The Modern Leper schon zu Beginn ihren besten Song abgefeuert, so daß der Rest- Lieder von The Midnight Organ Fight (2008) und The Winter Of Mixed Drinks (2010), ein wenig verpuffte. Zum Schluß gab es aber zumindest textlich noch einmal ein Highlight, als sie nämlich bei Keep Yourself Warm die Textzeile: "It takes more than fucking someone to keep yourself warm" zum Besten gaben, bevor U2sche Stadiongesänge einsetzten. Insgesamt solide Hausmannskost. Die mag man hin und wieder richtig gern, machmal langweilt sie einen aber auch. So wie heute.
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