Konzert: Grouplove
Ort: Scène Pression Live, Domaine National de Saint Cloud, Festival Rock en Seine
Datum: 27.08.2011, 19 Uhr 20
Konzertdauer: eine knappe Stunde
So, jetzt mal ganz ehrlich. Wer von unseren Lesern hatte schon mal Geschlechtsverkehr mit mehreren Personen gleichzeitig? Niemand? Aha, gut so, ich weiß ja, daß wir nur anständige Leser haben!
Warum ich nach solch einem Schmuddelkram frage? Nun, der Bandname Grouplove ließ mich auf diese Gedankenspiele kommen.
Grouplove also. Eine fünfköpfige Band aus Amerika, die meines Wissens zum ersten Mal überhaupt live in Frankreich spielte. Beim Festival Rock en Seine 2011 durften sie sich auf der Scène Pression Live austoben und die Indiepopper nutzten ihre Chance voll und ganz. Am Ende tanzte das ganze Publikum mit und hüpfte, genau wie die Band, wild durch die Gegend.
Vorangegangen waren äußerst schwungvolle 50 Minuten, die gespickt waren mit sonnendurchtränkten Power Pop Songs, genau passend für ein Sommerfestival. Stilistisch irgendwo zwischen den Pixies, Modest Mouse, Clap Your Hands Say Yeah und der Spinto Band zu verorten, schaffte die Gruppe den Spagat zwischen Sonnenscheinpop und Indie/Collegerock. Musikalisch war das nicht revolutionär, dafür aber mit soviel Energie, Spielfreude und Enthousiasmus dargeboten, daß niemandem langweilig wurde.
Und auch optisch machte die Gruppe was her. Vor allem das Kleid von Sängerin Hannah Hooper war ein absoluter Hingucker. Meine Fresse, was war denn das für ein scharfes Teil!? Ein durchsichtiges Spitzenkleid, das einem auch immer mal wieder Blicke auf das wohlgeformte Hinterteil von Miss Hooper gönnte. Wow! Aber auch die Herren fielen auf, vor allem der Costa Cordalis ähnelnde Sänger mit seinem (scheußlichen!) Hawaii Hemd und seinen zerfetzten Blue Jeans.
Gespielt wurden Stücke von der ersten EP und dem in Kürze erscheinenden Album Never Trust A Happy Song, mit dem Hit Colors an der Spitze. Und selbst wer mit dem Songmaterial nicht vertraut war: es gab so viele Singalong Passagen, daß niemandem der Einstieg schwer fiel. Selten erlebt man, daß eine vorher so unbekannte Band auf Anhieb sein Publikum findet und es mitreißt wie an jenem Freitag in Paris.
Am Ende gab es gar kein Halten mehr, Hannah setzte eine goldenen Sonnenmaske auf und ließ Assoziationen zum Karneval in Venedig aufkommen.
Aber jetzt bitte nicht sagen, Grouplove seien eine Karnevalsband! Besser als die Bläck Fööss sind sie auf jeden Fall!
Dranbleiben ist angesagt. An der Band meine ich jetzt, nicht an der Idee, Geschlechstverkehr mit mehreren Personen gleichzeitig zu haben!
Warum ich nach solch einem Schmuddelkram frage? Nun, der Bandname Grouplove ließ mich auf diese Gedankenspiele kommen.
Grouplove also. Eine fünfköpfige Band aus Amerika, die meines Wissens zum ersten Mal überhaupt live in Frankreich spielte. Beim Festival Rock en Seine 2011 durften sie sich auf der Scène Pression Live austoben und die Indiepopper nutzten ihre Chance voll und ganz. Am Ende tanzte das ganze Publikum mit und hüpfte, genau wie die Band, wild durch die Gegend.
Vorangegangen waren äußerst schwungvolle 50 Minuten, die gespickt waren mit sonnendurchtränkten Power Pop Songs, genau passend für ein Sommerfestival. Stilistisch irgendwo zwischen den Pixies, Modest Mouse, Clap Your Hands Say Yeah und der Spinto Band zu verorten, schaffte die Gruppe den Spagat zwischen Sonnenscheinpop und Indie/Collegerock. Musikalisch war das nicht revolutionär, dafür aber mit soviel Energie, Spielfreude und Enthousiasmus dargeboten, daß niemandem langweilig wurde.
Und auch optisch machte die Gruppe was her. Vor allem das Kleid von Sängerin Hannah Hooper war ein absoluter Hingucker. Meine Fresse, was war denn das für ein scharfes Teil!? Ein durchsichtiges Spitzenkleid, das einem auch immer mal wieder Blicke auf das wohlgeformte Hinterteil von Miss Hooper gönnte. Wow! Aber auch die Herren fielen auf, vor allem der Costa Cordalis ähnelnde Sänger mit seinem (scheußlichen!) Hawaii Hemd und seinen zerfetzten Blue Jeans.
Gespielt wurden Stücke von der ersten EP und dem in Kürze erscheinenden Album Never Trust A Happy Song, mit dem Hit Colors an der Spitze. Und selbst wer mit dem Songmaterial nicht vertraut war: es gab so viele Singalong Passagen, daß niemandem der Einstieg schwer fiel. Selten erlebt man, daß eine vorher so unbekannte Band auf Anhieb sein Publikum findet und es mitreißt wie an jenem Freitag in Paris.
Am Ende gab es gar kein Halten mehr, Hannah setzte eine goldenen Sonnenmaske auf und ließ Assoziationen zum Karneval in Venedig aufkommen.
Aber jetzt bitte nicht sagen, Grouplove seien eine Karnevalsband! Besser als die Bläck Fööss sind sie auf jeden Fall!
Dranbleiben ist angesagt. An der Band meine ich jetzt, nicht an der Idee, Geschlechstverkehr mit mehreren Personen gleichzeitig zu haben!
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