Konzert: St. Vincent & Windmill
Ort: Gebäude 9 Köln
Datum: 02.12.2007
Zuschauer: ca. 50
Vor gut einem Jahr trat Sufjan Stevens im Gloria auf. Spektakulär war an dem Abend einiges, der Amerikaner warf z.B. aufgeblasene Supermänner und Nikoläuse ins Publikum, während seine riesige Band es (mit Schmetterlingsflügeln auf den Rücken) irgendwie schaffte, auf der zu kleinen Bühne fabelhafte Musik zu machen. Was mir aber am meisten von diesem Abend in Erinnerung geblieben ist, war das herausragende Vorprogramm. Eine der Künstlerinnen aus Sufjans Truppe namens St. Vincent spielte da ein zauberhaftes kleines Konzert, komplett alleine, nur mit Gitarre und Klavier und ihrer außergewöhnlich schönen Stimme. Ein Großteil der Leute im Gloria hätte damals ihr "Marry me" wohl ohne Zögern bejaht!
Vor Annie Clark bzw. St. Vincent sollte aber noch ein anderer alter Bekannter dieses Blogs im Gebäude 9 auftreten, nämlich Matthew Thomas Dillon mit seiner Band bzw. seinem Projekt Windmill. Oliver hatte den Engländer vor einem halben Jahr schon in Paris gesehen. Ich wußte wohl, daß Windmill sehr experimentell sein würden, kannte aber keines der Lieder bisher, war daher einigermaßen unvoreingenommen. Meine erste Einschätzung war dann auch eher, nun ja, zurückhaltend. Matthews Stimme ist sehr ungewöhnlich, oft sehr hoch, oft sehr schief klingend - aber nicht falsch klingend!
Matthew spielte ein auf einem Pult befindliches Keyboard. Begleitet wurde er von einem Schlagzeuger (James), der neben seinen offenbar von ihm souverän beherrschten Parts und einigem Background-Singen noch Zeit fand, sich richtig gut zu amüsieren, denn er grinste ununterbrochen.
Die Musik der Engländer (ich hätte alles incl. des 3:0 des 1. FC Köln früher am Tag verwettet, daß zumindest Matthew Amerikaner ist) war sicher nichts, auf das ich ohne Liveerlebnis gestoßen wäre. Hätte ich nur die Platte gehört, hätte ich sie wohl nach zwei, drei Liedern wieder weggelegt, ihr Konzert hat mich allerdings keine Sekunde gelangweilt, ganz im Gegenteil, mir gefiel das herrlich Kauzige immer besser. Matthew - das sollte ich noch erwähnen - ist äußerlich der Kategorie musizierender Mathematiker zuzurechnen, sprich, er sieht schon recht nerdig aus.
Ein erstes richtiges Highlight war ein neues Lied. Der Windmill-Sänger erklärte uns, er sei der Zuständige für das Songwriting. Und auf der Fahrt durch Deutschland sei ihm etwas aufgefallen, was er gleich für ein neues Stück verarbeitet habe. Die Kernaussage des kurzen aber vollkommen fertig klingenden Lieds war "German cows are bigger than English ones. German sausages are bigger than English sausages." Danach kommentierte er diesen neuen Titel damit, daß jeder von der Schwierigkeit des zweiten Albums spreche. Er sehe das nicht so...
Es folgte ein The National-Cover ("Start a war"), das erkennbar - aber doch ganz typisch Windmill war, zumindest, so weit ich das nach ein paar Liedern einschätzen konnte. Die restlichen Stücke stammten alle vom Debütalbum "Puddle city racing lights." Eines dieser Lieder war "Tokyo moon", ein "Fun song," wobei Matthew auch gleich definierte, wie sich "Fun" anfühle. "It feels like holding a penguin in your hand dipped in sugar," wobei ihn James aber verbesserte, der Pinguin sei in Honig getaucht! Köstlich! Also das Konzert, nicht die Vorstellung von Honig mit Fischgeschmack.
Um uns aber von der Fröhlichkeit wieder schnell zurückzuholen, ging es mit "Replace me" traurig weiter. Der Sänger rief uns (allen da vielleicht 30 Besuchern) davor zu "be depressed! Yeah! Be depressed!"
Gut eine halbe Stunde spielten die beiden und unterhielten zumindest mich prächtig! Matthew verkaufte danach noch ein paar CDs im Saal, quasi im Haustürservice.
Setlist Windmill Gebäude 9 Köln:
01: Asthmatic
02: Boarding lounges
03: Fluorescent lights
04: German cows*
05: Start a war (The National Cover)
06: Tokyo moon
07: Replace me
08: Plastic pre-flight seats
Währendessen mußte nicht furchtbar viel umgebaut werden (das Schlagzeug wurde ein wenig elektronischer), es blieb aber vor allem vieles auf der Bühne, was bedeutete, daß Annie nicht wie im Gloria alleine auftreten sollte. Und als dann eine Geige und eine Melodica "aufgebaut" wurden, war ich ganz sicher, hier goldrichtig zu sein. Denn gerade weil es im Gloria so extrem zurückgenommen war, Annie alles alleine spielte und die Rhythmus-Parts oft mit Aufstampfen ihrer Füße erzeugt wurden, war ich unsicher, wie ein Abend mit Band dazu im Vergleich klingen würde. Aber ich bin musikalisch einfach gestrickt, die richtigen Instrumente, und ich bin hin und weg...
Hinter der Bühne hing ein Transparent mit St. Vincents Artwork oder Fahne oder wie auch immer. Um zehn betraten dann drei Musiker und Annie Clark die Bühne und begannen mit der Single "Jesus saves, I spend" (ich bin nicht sicher, ob das eine offizielle Single ist, es gab es zumindest als Single zu kaufen). Schon dabei wurde klar, daß St. Vincent von Annies wundervoller Stimme lebt. Die Sängerin hatte ein doppeltes Mikro (ich habe immer noch keine Ahnung, wie so etwas heißt). In das neben dem normalen Mikro hängende knubbelige Dings sang sie Parts, die dann zum Teil gesampelt wurden, z.B. das "Bam bam" im Hintergrund des ersten Stücks.
Begleitet wurde Annie von einem Geiger, einem Schlagzeuger und einem Bassisten, der aber auch Keyboard und Melodica spielte. Annie spielt Gitarre und singt - redet aber nicht furchtbar viel. Es wirkte fast etwas schüchtern nach den Liedern - vollkommen grundlos, denn die Besucher waren gezielt ihretwegen da und quittierten ihre Musik von Beginn an mit begeistertem Applaus. Vor gut einem Jahr hatte sie noch deutlich mehr erzählt, hatte mit uns über Künstler reden wollen, heute beschränkte das sich (anfangs) auf Thank yous.
Leider weiß ich nicht mehr, welche Lieder St. Vincent im Gloria schon gespielt hatte. Dabei war damals schon das erwähnte "Marry me" und das ebenso fabelhafte "Paris is burning." "Mary me", der Titelsong der im September in Deutschland erschienenen Platte, kam ziemlich früh im Programm. Aber es ist schwer, dabei von einem Höhepunkt zu sprechen, da mir die ganze Platte hervorragend gefällt, das Set aus fast allen Liedern der CD bestand und damit eben nichts Schlechteres dabei war.
Besonders aufregend fand ich die Passagen, bei denen Annie ganz entgegen ihrem zierlichen Erscheinungsbilds plötzlich rockig wird. So endet "Now, now" in einem richtigen Krach-Knall! Wunderbar! Bei "All my stars aligned" kam dann endlich auch die Melodica zum Einsatz. Ich frage mich seitdem, ob das, was damit gespielt wird, ein Sample des James-Bond Themas ist. Auf Platte war mir das bisher nicht richtig aufgefallen. Das Ende des Lieds war spektakulär... Die Band hörte plötzlich auf, stand aber noch so da, als ginge es sofort weiter. Der Geiger hatte den Bogen noch an seiner Violine. Und es traute sich niemand, schon zu klatschen - es gibt ja kaum Peinlicheres bei Konzerten (ok, gibt es schon...), als zu früh zu klatschen... Aber das Lied war doch vorbei. Es war ein Test, ein Wettbewerb, wie lange sie wohl still sein könnten... Herrliche Idee!
Für "What me worry" verschwand die Band und Annie spielte alleine. Zum anschließenden "Landmines" waren die Mitmusiker aber zurück. Nach gut 50 Minuten war "Paris is burning" das letzte reguläre Stück des Abends. Im Gebäude 9 fackeln gerade viele europäische Metropolen ab. An einem ebenso fabelhaften Abend brannte neulich schon London bei iLiKETRAiNS.
Auch wenn viel zu wenig Zuschauer da waren (50 bis 60 schätze ich), die waren begeistert. Daher erschien Annie auch ganz schnell wieder und spielte ihr wunderschönes Warhol-Muse Nico-Cover "These days." Davor erzählte Annie dann von der Tour. Sie fragte, ob wir schon einmal in Rotterdam gewesen seien. Sie seien da aufgetreten und haben in der Stadt überall diese Coffeeshops gesehen, die keine Coffeeshops seien... Sie habe nachts davon geträumt, sie hätte Yoko Ono einen Salat zubereitet, auf den sie oben mit Gurken und Tomaten deren Namen geschrieben hätte. Aus dem Publikum antwortete jemand, Yoko Ono hätte den geliebt... Annie gab uns mit auf den Weg, in Rotterdam nicht in Coffeeshops zu gehen...
Danach - vermutlich ungeplant - erschien die Amerikanerin noch zu einer zweiten Zugabe. Und da war es dann auch endlich wieder, das Stampfen auf den Boden, um sich selbst zu begleiten. Leider habe ich das Lied nicht erkannt, das sie als letztes spielte.**
Ach, es war ein schöner Abend mit einer Ausnahmekünstlerin. Ob nun solo oder mit Band besser klingt, weiß ich nicht, dafür ist mein erstes St. Vincent Konzert auch schon zu lange her. Aber es war so im Gebäude 9 fabelhaft. Ich kann ganz dringend empfehlen, sich die Band bei einem der Deutschlandkonzerte in den kommenden Tagen anzusehen. Die Termine sind weiter unten!
Vor Annie Clark bzw. St. Vincent sollte aber noch ein anderer alter Bekannter dieses Blogs im Gebäude 9 auftreten, nämlich Matthew Thomas Dillon mit seiner Band bzw. seinem Projekt Windmill. Oliver hatte den Engländer vor einem halben Jahr schon in Paris gesehen. Ich wußte wohl, daß Windmill sehr experimentell sein würden, kannte aber keines der Lieder bisher, war daher einigermaßen unvoreingenommen. Meine erste Einschätzung war dann auch eher, nun ja, zurückhaltend. Matthews Stimme ist sehr ungewöhnlich, oft sehr hoch, oft sehr schief klingend - aber nicht falsch klingend!
Matthew spielte ein auf einem Pult befindliches Keyboard. Begleitet wurde er von einem Schlagzeuger (James), der neben seinen offenbar von ihm souverän beherrschten Parts und einigem Background-Singen noch Zeit fand, sich richtig gut zu amüsieren, denn er grinste ununterbrochen.
Die Musik der Engländer (ich hätte alles incl. des 3:0 des 1. FC Köln früher am Tag verwettet, daß zumindest Matthew Amerikaner ist) war sicher nichts, auf das ich ohne Liveerlebnis gestoßen wäre. Hätte ich nur die Platte gehört, hätte ich sie wohl nach zwei, drei Liedern wieder weggelegt, ihr Konzert hat mich allerdings keine Sekunde gelangweilt, ganz im Gegenteil, mir gefiel das herrlich Kauzige immer besser. Matthew - das sollte ich noch erwähnen - ist äußerlich der Kategorie musizierender Mathematiker zuzurechnen, sprich, er sieht schon recht nerdig aus.
Ein erstes richtiges Highlight war ein neues Lied. Der Windmill-Sänger erklärte uns, er sei der Zuständige für das Songwriting. Und auf der Fahrt durch Deutschland sei ihm etwas aufgefallen, was er gleich für ein neues Stück verarbeitet habe. Die Kernaussage des kurzen aber vollkommen fertig klingenden Lieds war "German cows are bigger than English ones. German sausages are bigger than English sausages." Danach kommentierte er diesen neuen Titel damit, daß jeder von der Schwierigkeit des zweiten Albums spreche. Er sehe das nicht so...
Es folgte ein The National-Cover ("Start a war"), das erkennbar - aber doch ganz typisch Windmill war, zumindest, so weit ich das nach ein paar Liedern einschätzen konnte. Die restlichen Stücke stammten alle vom Debütalbum "Puddle city racing lights." Eines dieser Lieder war "Tokyo moon", ein "Fun song," wobei Matthew auch gleich definierte, wie sich "Fun" anfühle. "It feels like holding a penguin in your hand dipped in sugar," wobei ihn James aber verbesserte, der Pinguin sei in Honig getaucht! Köstlich! Also das Konzert, nicht die Vorstellung von Honig mit Fischgeschmack.
Um uns aber von der Fröhlichkeit wieder schnell zurückzuholen, ging es mit "Replace me" traurig weiter. Der Sänger rief uns (allen da vielleicht 30 Besuchern) davor zu "be depressed! Yeah! Be depressed!"
Gut eine halbe Stunde spielten die beiden und unterhielten zumindest mich prächtig! Matthew verkaufte danach noch ein paar CDs im Saal, quasi im Haustürservice.
Setlist Windmill Gebäude 9 Köln:
01: Asthmatic
02: Boarding lounges
03: Fluorescent lights
04: German cows*
05: Start a war (The National Cover)
06: Tokyo moon
07: Replace me
08: Plastic pre-flight seats
Währendessen mußte nicht furchtbar viel umgebaut werden (das Schlagzeug wurde ein wenig elektronischer), es blieb aber vor allem vieles auf der Bühne, was bedeutete, daß Annie nicht wie im Gloria alleine auftreten sollte. Und als dann eine Geige und eine Melodica "aufgebaut" wurden, war ich ganz sicher, hier goldrichtig zu sein. Denn gerade weil es im Gloria so extrem zurückgenommen war, Annie alles alleine spielte und die Rhythmus-Parts oft mit Aufstampfen ihrer Füße erzeugt wurden, war ich unsicher, wie ein Abend mit Band dazu im Vergleich klingen würde. Aber ich bin musikalisch einfach gestrickt, die richtigen Instrumente, und ich bin hin und weg...
Hinter der Bühne hing ein Transparent mit St. Vincents Artwork oder Fahne oder wie auch immer. Um zehn betraten dann drei Musiker und Annie Clark die Bühne und begannen mit der Single "Jesus saves, I spend" (ich bin nicht sicher, ob das eine offizielle Single ist, es gab es zumindest als Single zu kaufen). Schon dabei wurde klar, daß St. Vincent von Annies wundervoller Stimme lebt. Die Sängerin hatte ein doppeltes Mikro (ich habe immer noch keine Ahnung, wie so etwas heißt). In das neben dem normalen Mikro hängende knubbelige Dings sang sie Parts, die dann zum Teil gesampelt wurden, z.B. das "Bam bam" im Hintergrund des ersten Stücks.
Begleitet wurde Annie von einem Geiger, einem Schlagzeuger und einem Bassisten, der aber auch Keyboard und Melodica spielte. Annie spielt Gitarre und singt - redet aber nicht furchtbar viel. Es wirkte fast etwas schüchtern nach den Liedern - vollkommen grundlos, denn die Besucher waren gezielt ihretwegen da und quittierten ihre Musik von Beginn an mit begeistertem Applaus. Vor gut einem Jahr hatte sie noch deutlich mehr erzählt, hatte mit uns über Künstler reden wollen, heute beschränkte das sich (anfangs) auf Thank yous.
Leider weiß ich nicht mehr, welche Lieder St. Vincent im Gloria schon gespielt hatte. Dabei war damals schon das erwähnte "Marry me" und das ebenso fabelhafte "Paris is burning." "Mary me", der Titelsong der im September in Deutschland erschienenen Platte, kam ziemlich früh im Programm. Aber es ist schwer, dabei von einem Höhepunkt zu sprechen, da mir die ganze Platte hervorragend gefällt, das Set aus fast allen Liedern der CD bestand und damit eben nichts Schlechteres dabei war.
Besonders aufregend fand ich die Passagen, bei denen Annie ganz entgegen ihrem zierlichen Erscheinungsbilds plötzlich rockig wird. So endet "Now, now" in einem richtigen Krach-Knall! Wunderbar! Bei "All my stars aligned" kam dann endlich auch die Melodica zum Einsatz. Ich frage mich seitdem, ob das, was damit gespielt wird, ein Sample des James-Bond Themas ist. Auf Platte war mir das bisher nicht richtig aufgefallen. Das Ende des Lieds war spektakulär... Die Band hörte plötzlich auf, stand aber noch so da, als ginge es sofort weiter. Der Geiger hatte den Bogen noch an seiner Violine. Und es traute sich niemand, schon zu klatschen - es gibt ja kaum Peinlicheres bei Konzerten (ok, gibt es schon...), als zu früh zu klatschen... Aber das Lied war doch vorbei. Es war ein Test, ein Wettbewerb, wie lange sie wohl still sein könnten... Herrliche Idee!
Für "What me worry" verschwand die Band und Annie spielte alleine. Zum anschließenden "Landmines" waren die Mitmusiker aber zurück. Nach gut 50 Minuten war "Paris is burning" das letzte reguläre Stück des Abends. Im Gebäude 9 fackeln gerade viele europäische Metropolen ab. An einem ebenso fabelhaften Abend brannte neulich schon London bei iLiKETRAiNS.
Auch wenn viel zu wenig Zuschauer da waren (50 bis 60 schätze ich), die waren begeistert. Daher erschien Annie auch ganz schnell wieder und spielte ihr wunderschönes Warhol-Muse Nico-Cover "These days." Davor erzählte Annie dann von der Tour. Sie fragte, ob wir schon einmal in Rotterdam gewesen seien. Sie seien da aufgetreten und haben in der Stadt überall diese Coffeeshops gesehen, die keine Coffeeshops seien... Sie habe nachts davon geträumt, sie hätte Yoko Ono einen Salat zubereitet, auf den sie oben mit Gurken und Tomaten deren Namen geschrieben hätte. Aus dem Publikum antwortete jemand, Yoko Ono hätte den geliebt... Annie gab uns mit auf den Weg, in Rotterdam nicht in Coffeeshops zu gehen...
Danach - vermutlich ungeplant - erschien die Amerikanerin noch zu einer zweiten Zugabe. Und da war es dann auch endlich wieder, das Stampfen auf den Boden, um sich selbst zu begleiten. Leider habe ich das Lied nicht erkannt, das sie als letztes spielte.**
Ach, es war ein schöner Abend mit einer Ausnahmekünstlerin. Ob nun solo oder mit Band besser klingt, weiß ich nicht, dafür ist mein erstes St. Vincent Konzert auch schon zu lange her. Aber es war so im Gebäude 9 fabelhaft. Ich kann ganz dringend empfehlen, sich die Band bei einem der Deutschlandkonzerte in den kommenden Tagen anzusehen. Die Termine sind weiter unten!
Setlist St. Vincent Gebäude 9 Köln:
01: Jesus saves, I spend
02: Human racing
03: Marry me
04: Now, now
05: All my stars aligned
06: What me worry
07: Landmines
08: Your lips are red
09: Paris is burning
10: These days (Z)
11: I dig a pony (Beatles Cover) (Z)
Termine St. Vincent:
03.12.07: Berlin Lido
04.12.07: Hamburg Molotow
07.12.07: Brüssel Botanique
* Ein neues, heute entstandenes Lied... (Arbeitstitel)
** Aber Magali hat es erkannt. Vielen Dank!
3 Kommentare :
ein absolut fantatsisches konzert..wie es auch anders kaum zu erwarten war.. der letzte song war übrigens "I dig a pony" von den beatles=)
ich fand sie damals im Vorprogramm vom Sufjan glaube ich ziemlich schrecklich. Aber ich habe so viele schlimme Vorbands gesehen, also könnte ich jetzt auch was verwechseln ;)
Übrigens kann man hier nur noch mit googlekonto, spitzname oder anonym kommentieren (also keine Verlinkung mehr auf eine eigene Homepage), das find ich grad ganz schön sch....
Ein tolles Konzert mit leider viel zu wenigen Zuhörern/Zuschauern. Windmill zu zweit auf der Bühne fand ich genial und St. Vincent kann´s auch. Nur manchmal wünschte ich, sie würde es (wie Sufjan Stevens) einfach etwas einfacher machen. Sie ist eine begnadete Künstlerin und muss es niemandem mehr beweisen, was sie drauf hat. Die Zugaben zeigten ihre schönsten Saiten.
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