Konzert: Gogol Bordello
Ort: Gloria Köln
Datum: 07.12.2007
Zuschauer: ausverkauft
Bei den Arctic Monkeys soll vergangenen Montag viel losgewesen sein? Pustekuchen! Im Vergleich zum Auftritt von Gogol Bordello fand im Palladium ein Tanztee statt. Höchstens...
Das Konzert der amerikanischen Band (mit Migrationshintergrund) war ursprünglich im Gebäude 9 angesetzt, da schnell ausverkauft und daher ins Gloria verlegt worden. Aber auch dafür waren schnell alle Karten weg. Es schien mir also eine gute Idee zu sein, so früh wie möglich da zu sein. Das hatten wohl auch die meisten anderen gedacht, denn vor dem Theater war die übliche lange Schlange, obwohl der Einlaß eigentlich schon vor einer Weile begonnen hatte (die Türen aber noch zu waren). Das Gloria ist sicher eine der Kölner Konzertperlen (neben dem Gebäude 9). Wieso da der Einlaß aber immer solch ein Problem ist, habe ich bisher nicht verstanden. Das klappt überall sonst besser. Wenigstens war es diesmal beim Warten nicht kalt und nass. Drinnen entschädigt aber alles wieder für dieses überflüssige Ärgernis: der perfekt geschnittene plüschige Saal mit seiner breiten Bühne ist jedes Mal wieder eine Augenweide (das Kölner Olympia).
Die Bühne war mit Gittern abgesperrt, eine gute Idee, wie sich zeigen sollte. Keine so furchtbar gute Idee war dagegen die ewige Wartezeit auf die Band. Ich bin zu wenig Großstädter, um mit großer Freude einem Londoner DJ (Scratchy) zuzusehen, der auf der Bühne gut zwei Stunden lang CDs auf seiner mobilen (an einen Flugzeug-Barwagen erinnernden) Anlage auflegte und davon erzählt, welcher der Künstler der Sachen, die er spielt, mit ihm befreundet ist. Bei der restlichen Tour hatten La Phaze aus Frankreich noch zusätzlich Gogol Bordello supportet.
Scratchy („They fight, and bite, and fight and bite, and fight. Fight, fight, fight. Bite, bite, bite. The Itchy & Scratchy Show“) schaffte aber das, was sein Part an diesem Abend war, vorzüglich: er erzeugte irrwitzig gute Stimmung. Sein Set bestand eigentlich nur aus Sachen, die ich nie zuvor gehört habe und ging von Disko über Ska schließlich mit vielen osteuropäischen Sachen thematisch auf die Band des Abends über.
Schon sehr lange bevor Scratchy von Roadies erst dezent, dann direkter (nämlich durch das Wegschieben seines Wagens) darauf hingewiesen wurde, daß jetzt die Live Band kommen würde, war der Saal knackig voll und extrem ausgelassen. Das Gloria hüpfte, tanzte und schwitzte schon, als hätten ein paar Kaiser Chiefs vorher bereits gespielt.
Und dann rannten auch schon die New Yorker Gypsy Punks auf die Bühne. Langsamkeit ist nämlich offenbar nichts, was Sänger Eugene Hütz und seine Musiker schätzen, bei ihnen ist und war alles schnell und wild. Als sie auf die Bühne kamen, lief noch eine Einleitungsmusik von Scratchys Band, in die sie dann einstiegen, um mit "Ultimate" das erste richtige Stück zu spielen.
Ich muß aber noch ein wenig ausholen und zurückgehen. Kennengelernt habe ich die Musik der Gypsy Punks (wie heißt das wohl auf Kernerdeutsch?) im 2006. Da waren beim Wireless Festival neben den Strokes, Belle & Sebastian, den Dirty Pretty Things und den Raconteurs eben auch Gogol Bordell0 auf der großen Bühne aufgetreten und haben mich vollkommen umgehauen. Danach habe ich mir ihre Platte "Gypsy Punks. Underdogs Worldstrike" und dann dieses Jahr "Super Taranta" gekauft und mag diese sher punkige Musik mit breitem Akzent sehr gerne. Als dann im Juli diesen Jahres Al Gore die Welt rettete und ich beim Durchzappen Madonna mit "La isla bonita" sah, glaubte ich, meinen Augen nicht zu trauen, als da Gogol Bordello neben ihr auftraten.
Aber zurück ins Gloria. Hinter der Bühne hing ein großes Banner mit dem Logo der Band, der Birkensteinschleuder, die einen Stern verschießt. Das Schlagzeug war mit der Fahne der Roma dekoriert. Eugene Hütz hatte stilsicher eine Literflasche Rotwein in der Hand, als er reinkam. Hütz ist Gitarrist, Sänger und großer Zampano der Band. Aber auch seine Kollegen Sergey Ryabtsev (Violine und Gesang), Yuri Lemeshev am Akkordeon, Oren Kaplan (Gitarre), Thomas Gobena (Bass) und Schlagzeuger Eliot Ferguson sind wie aufgezogene Spielzeughasen und sorgen für ordentlich Remmidemmi. Bis auf den Schlagzeuger ändern alle dauernd ihre Positionen, rennen vor und zurück und heizen das Publikum immer weiter auf - was nicht nötig wäre.
Dazu kommen dann immer mal wieder zwei Frauen auf die Bühne, die ein wenig Background singen, vor allem aber tanzen - ihre männlichen Kollegen antanzen... Die beiden (Elisabeth Sun und Pamela Jintana Racine) waren auch bei meinem ersten Konzert der Band dabei und schossen damals unter anderem irgendwelchen Kram mit großen Gummibändern ins Publikum. Hier war es zunächst umgekehrt. Es flogen von Anfang an immer mal wieder Plastikbecher nach vorne. Irgendwann schmiß aber wohl auch jemand ein Weinglas. Eugene wurde vollkommen fuchsig und drohte dem Schmeißer an, er komme beim nächsten mal runter und (sinngemäß, er hat das schöner und bildhafter ausgedrückt) breche ihm (dem Schmeißer) das Rektum. Jaja, das werde er ihm brechen. Falls er das nicht glaube, solle er es ausprobieren. Aber dann ende er eben mit gebrochenem Hinterteil. Erstmal flog dann nichts mehr. Wenn man dem Frontmann bei seiner Drohung in die Augen geguckt hat, weiß man, wie ernst er es meinte.
Zu der Musik muß ich eigentlich nicht viel sagen. Die Band (die nach Nikolai Gogol und einem Bordell benannt ist) ist unfassbar wild, schnell und energiereich auf der Bühne. Auch wenn sie natürlich vollkommen anders klingen, hat mich viel an mein bis dahin wildestes Konzert erinnert, an die Ramones. Der Stil der Ukraino-Russo-Amerikaner ist vielleicht als Mischung aus britischen Punkbands, den Pogues und machmal Arcade Fire zu beschreiben. Sie hämmerten ihre Hits wie "Wonderlust king" oder "Zina Marina" ohne viele Ansagen nur so raus und ließen die Hütte wirklich wahnwitzig krachen. Ich glaube nicht, daß ich schon mal etwas Vergleichbares erlebt habe. Bis auf schmale Streifen am Rand pogte der ganze vordere Teil des großen Saals (aber auch auf den Stufen und oben tanzten die Leute). Wenn dann jemand aus dem Publikum erschöpft nach hinten ging, hatte er meist ein vollkommen nasses (nicht bloß ein wenig durchgeschwitztes) T-Shirt an.
Nach drei, vier Liedern in der ersten Reihe wurde es mir zu wild und ich ging etwas zum vorderen Rand. Das war ein wenig wie ein Hafen für alle, denen es ähnlich ging. Mein Liebling neben dem nicht gespielten "Dogs were barking" ist "Start wearing purple", ein unglaublicher Ohrwurm! Das Lied kam als vorletztes, vor ihrer Globalisierungshymne ("I come to New York to start a Gypsy punk revolt. Now that it's rockin' so why don't I just go home? Hei Chavorale, ...Think Locally! Palo Mande, ...Fuck Globally!).
Aber das war es noch lange nicht. Nach einer längeren Pause kam dann zunächst Eugene alleine zurück (nicht ganz alleine, eine Weinflasche begleitete ihn). Er sang dann solo "Alcohol" vom aktuellen Album. Anschließend flog dann wohl wieder etwas nach vorne (ich stand nach dem regulären Ende schon weiter hinten), Eugene schmiß jedenfalls den Mikroständer mit Wucht ins Publikum und ließ eine Schimpftirade los. Ich habe das eben nur aus der Ferne mitbekommen, nach den heftigen Reaktionen bei lastfm war die Aktion aber wohl sehr heftig. Schon von oben sah das nicht unbedingt so aus, als hätte man das Ding gerne abbekommen, ich kann mir also lebhaft vorstellen, daß einem - wenn man da noch vorne gestanden hat - das das Konzert noch am Ende versaut hat.
Die Band kam wieder und gab noch drei Lieder zum besten. Der Abschluß "Baro foro" wurde dann aber noch einmal richtig ausgekostet. Gogol Bordello fingen immer wieder mit einer neuen Strophe an, der Schlußsong dauerte mindestens 20 Minuten - und das wohlgemerkt nicht bei einem Lied ohne Gesang, so wie Built to Spill als Konzertende eine ganze Weile auf ihren Gitarren rumgeschrammelt haben, hier wurde munter immer weiter musiziert und gesungen. Sehr viel länger hätte es aber auch nicht mehr dauern dürfen, weil zumindest meine Aufnahmefähigkeit nach solch einem langen (und anstrengendem) Konzert irgendwann erschöpft gewesen wäre.
Ein unglaublicher Abend einer vollkommen verrückten aber eben auch genialen Band...
Setlist Gogol Bordello Gloria Köln:Das Konzert der amerikanischen Band (mit Migrationshintergrund) war ursprünglich im Gebäude 9 angesetzt, da schnell ausverkauft und daher ins Gloria verlegt worden. Aber auch dafür waren schnell alle Karten weg. Es schien mir also eine gute Idee zu sein, so früh wie möglich da zu sein. Das hatten wohl auch die meisten anderen gedacht, denn vor dem Theater war die übliche lange Schlange, obwohl der Einlaß eigentlich schon vor einer Weile begonnen hatte (die Türen aber noch zu waren). Das Gloria ist sicher eine der Kölner Konzertperlen (neben dem Gebäude 9). Wieso da der Einlaß aber immer solch ein Problem ist, habe ich bisher nicht verstanden. Das klappt überall sonst besser. Wenigstens war es diesmal beim Warten nicht kalt und nass. Drinnen entschädigt aber alles wieder für dieses überflüssige Ärgernis: der perfekt geschnittene plüschige Saal mit seiner breiten Bühne ist jedes Mal wieder eine Augenweide (das Kölner Olympia).
Die Bühne war mit Gittern abgesperrt, eine gute Idee, wie sich zeigen sollte. Keine so furchtbar gute Idee war dagegen die ewige Wartezeit auf die Band. Ich bin zu wenig Großstädter, um mit großer Freude einem Londoner DJ (Scratchy) zuzusehen, der auf der Bühne gut zwei Stunden lang CDs auf seiner mobilen (an einen Flugzeug-Barwagen erinnernden) Anlage auflegte und davon erzählt, welcher der Künstler der Sachen, die er spielt, mit ihm befreundet ist. Bei der restlichen Tour hatten La Phaze aus Frankreich noch zusätzlich Gogol Bordello supportet.
Scratchy („They fight, and bite, and fight and bite, and fight. Fight, fight, fight. Bite, bite, bite. The Itchy & Scratchy Show“) schaffte aber das, was sein Part an diesem Abend war, vorzüglich: er erzeugte irrwitzig gute Stimmung. Sein Set bestand eigentlich nur aus Sachen, die ich nie zuvor gehört habe und ging von Disko über Ska schließlich mit vielen osteuropäischen Sachen thematisch auf die Band des Abends über.
Schon sehr lange bevor Scratchy von Roadies erst dezent, dann direkter (nämlich durch das Wegschieben seines Wagens) darauf hingewiesen wurde, daß jetzt die Live Band kommen würde, war der Saal knackig voll und extrem ausgelassen. Das Gloria hüpfte, tanzte und schwitzte schon, als hätten ein paar Kaiser Chiefs vorher bereits gespielt.
Und dann rannten auch schon die New Yorker Gypsy Punks auf die Bühne. Langsamkeit ist nämlich offenbar nichts, was Sänger Eugene Hütz und seine Musiker schätzen, bei ihnen ist und war alles schnell und wild. Als sie auf die Bühne kamen, lief noch eine Einleitungsmusik von Scratchys Band, in die sie dann einstiegen, um mit "Ultimate" das erste richtige Stück zu spielen.
Ich muß aber noch ein wenig ausholen und zurückgehen. Kennengelernt habe ich die Musik der Gypsy Punks (wie heißt das wohl auf Kernerdeutsch?) im 2006. Da waren beim Wireless Festival neben den Strokes, Belle & Sebastian, den Dirty Pretty Things und den Raconteurs eben auch Gogol Bordell0 auf der großen Bühne aufgetreten und haben mich vollkommen umgehauen. Danach habe ich mir ihre Platte "Gypsy Punks. Underdogs Worldstrike" und dann dieses Jahr "Super Taranta" gekauft und mag diese sher punkige Musik mit breitem Akzent sehr gerne. Als dann im Juli diesen Jahres Al Gore die Welt rettete und ich beim Durchzappen Madonna mit "La isla bonita" sah, glaubte ich, meinen Augen nicht zu trauen, als da Gogol Bordello neben ihr auftraten.
Aber zurück ins Gloria. Hinter der Bühne hing ein großes Banner mit dem Logo der Band, der Birkensteinschleuder, die einen Stern verschießt. Das Schlagzeug war mit der Fahne der Roma dekoriert. Eugene Hütz hatte stilsicher eine Literflasche Rotwein in der Hand, als er reinkam. Hütz ist Gitarrist, Sänger und großer Zampano der Band. Aber auch seine Kollegen Sergey Ryabtsev (Violine und Gesang), Yuri Lemeshev am Akkordeon, Oren Kaplan (Gitarre), Thomas Gobena (Bass) und Schlagzeuger Eliot Ferguson sind wie aufgezogene Spielzeughasen und sorgen für ordentlich Remmidemmi. Bis auf den Schlagzeuger ändern alle dauernd ihre Positionen, rennen vor und zurück und heizen das Publikum immer weiter auf - was nicht nötig wäre.
Dazu kommen dann immer mal wieder zwei Frauen auf die Bühne, die ein wenig Background singen, vor allem aber tanzen - ihre männlichen Kollegen antanzen... Die beiden (Elisabeth Sun und Pamela Jintana Racine) waren auch bei meinem ersten Konzert der Band dabei und schossen damals unter anderem irgendwelchen Kram mit großen Gummibändern ins Publikum. Hier war es zunächst umgekehrt. Es flogen von Anfang an immer mal wieder Plastikbecher nach vorne. Irgendwann schmiß aber wohl auch jemand ein Weinglas. Eugene wurde vollkommen fuchsig und drohte dem Schmeißer an, er komme beim nächsten mal runter und (sinngemäß, er hat das schöner und bildhafter ausgedrückt) breche ihm (dem Schmeißer) das Rektum. Jaja, das werde er ihm brechen. Falls er das nicht glaube, solle er es ausprobieren. Aber dann ende er eben mit gebrochenem Hinterteil. Erstmal flog dann nichts mehr. Wenn man dem Frontmann bei seiner Drohung in die Augen geguckt hat, weiß man, wie ernst er es meinte.
Zu der Musik muß ich eigentlich nicht viel sagen. Die Band (die nach Nikolai Gogol und einem Bordell benannt ist) ist unfassbar wild, schnell und energiereich auf der Bühne. Auch wenn sie natürlich vollkommen anders klingen, hat mich viel an mein bis dahin wildestes Konzert erinnert, an die Ramones. Der Stil der Ukraino-Russo-Amerikaner ist vielleicht als Mischung aus britischen Punkbands, den Pogues und machmal Arcade Fire zu beschreiben. Sie hämmerten ihre Hits wie "Wonderlust king" oder "Zina Marina" ohne viele Ansagen nur so raus und ließen die Hütte wirklich wahnwitzig krachen. Ich glaube nicht, daß ich schon mal etwas Vergleichbares erlebt habe. Bis auf schmale Streifen am Rand pogte der ganze vordere Teil des großen Saals (aber auch auf den Stufen und oben tanzten die Leute). Wenn dann jemand aus dem Publikum erschöpft nach hinten ging, hatte er meist ein vollkommen nasses (nicht bloß ein wenig durchgeschwitztes) T-Shirt an.
Nach drei, vier Liedern in der ersten Reihe wurde es mir zu wild und ich ging etwas zum vorderen Rand. Das war ein wenig wie ein Hafen für alle, denen es ähnlich ging. Mein Liebling neben dem nicht gespielten "Dogs were barking" ist "Start wearing purple", ein unglaublicher Ohrwurm! Das Lied kam als vorletztes, vor ihrer Globalisierungshymne ("I come to New York to start a Gypsy punk revolt. Now that it's rockin' so why don't I just go home? Hei Chavorale, ...Think Locally! Palo Mande, ...Fuck Globally!).
Aber das war es noch lange nicht. Nach einer längeren Pause kam dann zunächst Eugene alleine zurück (nicht ganz alleine, eine Weinflasche begleitete ihn). Er sang dann solo "Alcohol" vom aktuellen Album. Anschließend flog dann wohl wieder etwas nach vorne (ich stand nach dem regulären Ende schon weiter hinten), Eugene schmiß jedenfalls den Mikroständer mit Wucht ins Publikum und ließ eine Schimpftirade los. Ich habe das eben nur aus der Ferne mitbekommen, nach den heftigen Reaktionen bei lastfm war die Aktion aber wohl sehr heftig. Schon von oben sah das nicht unbedingt so aus, als hätte man das Ding gerne abbekommen, ich kann mir also lebhaft vorstellen, daß einem - wenn man da noch vorne gestanden hat - das das Konzert noch am Ende versaut hat.
Die Band kam wieder und gab noch drei Lieder zum besten. Der Abschluß "Baro foro" wurde dann aber noch einmal richtig ausgekostet. Gogol Bordello fingen immer wieder mit einer neuen Strophe an, der Schlußsong dauerte mindestens 20 Minuten - und das wohlgemerkt nicht bei einem Lied ohne Gesang, so wie Built to Spill als Konzertende eine ganze Weile auf ihren Gitarren rumgeschrammelt haben, hier wurde munter immer weiter musiziert und gesungen. Sehr viel länger hätte es aber auch nicht mehr dauern dürfen, weil zumindest meine Aufnahmefähigkeit nach solch einem langen (und anstrengendem) Konzert irgendwann erschöpft gewesen wäre.
Ein unglaublicher Abend einer vollkommen verrückten aber eben auch genialen Band...
01: Ultimate
02: Not a crime
03: East infection
04: Super theory of super everything
05: Wonderlust king
06: Zina Marina
07: Mishto!
08: Tribal connection
09: 60 revolutions
10: American wedding
11: Bordello kinda guy
12: Start wearing purple
13: Think locally, fuck globally
14: Alcohol (Z)
15: Forces of victory (Z)
16: Harem in Tuscany (Z)
17: Baro foro (Z)
Links:
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2 Kommentare :
"Think locally, fuck globally", einen besseren Namen für einen Song habe ich das ganze Jahr noch nicht gehört.
Köstlich!
Und glaub mir eins: So ein Konzert habe ich noch nie erlebt. Unfassbar!
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