In Zahlen ausgedrückt waren es 52 Klubkonzerte und 21 Konzerte im Rahmen von zwei Festivals (in Antwerpen und Dresden). Gemerkt haben die Leserinnen des Konzerttagebuchs davon nicht so viel, da nur 13 von 55 Berichten im Moment fertig und veröffentlicht sind... Interessant wäre auch für 2018 ein Bericht, zu welchen fest geplanten Konzerten ich nicht gehen konnte, wenngleich meine Gesundheit dieses Jahr besser mitgespielt hat.
Ganz schön viele neue Orte tauchen in der Übersicht auf: Antwerpen, Hamburg, Landau, Leipzig, Lille, London und Petone (leider nicht Aschaffenburg, wohin ich am 10.12. wegen des Bahnstreiks nicht fahren konnte). Und tatsächlich konnte ich eine erstaunlich lange Liste an sehr lang ersehnten Konzerte erleben, z.B. Efterklang, Shara Nova, Maita (ihr Album Waterbearer war eines meiner liebsten Alben 2017), Josienne Clarke (darauf wartete ich seit 2011), Chantal Acda (seit 2014), Bobo & Herzfeld (seit 2007). Und es gab Überraschungen wie My sister grenadine, Yippie Yeah, Mark Berube und Sam Vance-Law. Also ein reiches Konzertjahr.
Es war schön, einige Konzerte in Begleitung zu erleben (vor allem im Cafe Nun in Karlsruhe aber auch in Berlin, wo ich 2x wunderbare Fotos durch die Begleitung zur Verfügung gestellt bekam, ein Sommerkonzert mit meiner Schwester, ein Konzert in Lille, das Sound of Bronkow Musikfestival in Dresden und drei Abenteuer-Reisen mit Gabriele nach Hamburg, Landau und Strasbourg). In Hamburg war ich nach einer Pause von 12 Jahren dieses Jahr gleich dreimal. Ebenso standen Konzerte in Landau schon öfter auf dem Plan und wurden nie real. Dieses Jahr hatte ich dort gleich zwei wunderbare Abende.
Konkret: die Konzertreisen 2018 führten mich nach (Anfahrten/Konzerte insgesamt):
Antwerpen (1/11), Berlin (2/4), Dresden (2/11), Hamburg (3/3), Landau (2/2), Leipzig, Lille, London (1/2), Mannheim, Petone (NZ), Strasbourg, Stuttgart (2/2), Weimar (1/1), Zürich.
In Karlsruhe habe ich an 20 Wohnzimmerkonzerten und elf anderen Konzerten (davon fünf im Nun) teilgenommen. Seit dem Mai hat sich das Geschehen in den Wohnzimmern noch einmal ganz anders sortiert. Die Gruppe der Mitveranstalter ist noch einmal größer und viel aktiver geworden und so haben wir zweimal sogar fünf Konzerte in einer Woche gehabt. Nachdem ich Mitte April mal wieder kurz davor war, alles einschlafen zu lassen, weil ich mich im vergeblichen Werben um Zuschauer emotional total verausgabt hatte, macht es so wieder viel Spaß.
Die für mich eindrücklichsten Konzerte in chronologischer Reihenfolge:
My brightest Diamond/Shara Nova, Antwerpen, 05.01.
Efterklang, Antwerpen, 06.01.
Johanna Borchert, Karlsruhe, 20.01.
Einar Stray, Hamburg, 12.02.
Maita, Karlsruhe, 19.02.
The gentle lurch, 06.03.
PicaPica, London 22.03.
Chantal Acda & Squalloscope, Karlsruhe, 04.04.
Martin Kohlstedt, Landau, 15.04.
Entertainment for the Braindead, Karlsruhe, 18.04.
Plumes, Landau, 19.04.
Lilly among clouds (Duo), Karlsruhe, 25.04.
My sista grenadine, Karlsruhe, 08.05.
Martin Kohlstedt, Leipzig, 08.06.
Shara Nova, Hamburg, 23.08.
Yippie Yeah, Dresden, 01.09.
Mark Berube, Dresden, 02.09.
Sam Vance-Law, Dresden, 02.09.
Bobo & Herzberg, Berlin 09.09.
Tiny Ruins, Berlin, 10.09.
Daniel Kahn, Berlin, 11.09.
Garda, Karlsruhe, 27.10.
Garda, Hamburg, 19.12.
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