Konzert: Bruce Springsteen & The E-Street Band
Ort: Olympiastadion, München
Datum: 26.05.2013
Zuschauer: 43.000
Dauer: 175 Minuten
Immer wieder richte ich
meinen besorgten Blick nach Draußen, nach Unten, hinab zum Stadion.
Ich sitze in der Aussichtsplattform des Münchner Olympiaturms, lese,
während sich die Schleusen des Himmels öffnen und der Regen an die
Fensterscheibe prasselt. Vor dem Stadion wartet bereits Stunden vor
Beginn ein lange Schlange auf den Einlass, ich wärme mich lieber
auf, bevor ich kurz vor Toröffnung vor der historischen Sportstätte
stehe.
Mehrere Stunden im Dauerregen bei Temperaturen von fünf Grad
Celsius erwarte ich mein erstes Bruce Springsteen Konzert.
Seit Jahren überfällig, war es der Tod des Big Man, des
Saxophonisten Clarence Clemons,
2011, der mir auf schmerzliche Weise vor Augen führte, dass ein
ständiges Verschieben keine Option sein könnte. Im letzten Jahr
verpasste ich dennoch alle Deutschland-Konzerte und freute mich umso
mehr, dass die „Wrecking
Ball“-Tour
verlängert, auch um weitere Europa-Konzerte bereichert wurde. Meine
Wahl fiel auf München: Dass das Konzert unter derart widrigen
Umständen stattfinden würde, konnte man beim Ticketkauf nicht
ahnen, zahllose Kartenbesitzer traf man so vor dem Stadion an, Karten
verramschend. Caipirinha ist Standard bei Open Air Konzerten, bezeichnenderweise wird heute auch Glühwein angeboten.
Um
19.15 Uhr erschallt tosender Applaus, der Boss betritt die Bühne.
Ein paar Töne auf der Mundharmonika spielend, lächelt der muskulöse
63-jährige ins offiziell ausverkaufte Rund, begrüßt das Publikum
auf Deutsch: „Servus,
wie geht’s. Gluckwunsch zur Championship“,
die Bezugnahme auf den Championsleague-Sieg des FC Bayern am Vortag
lässt viele der Regenjacken tragenden Zuschauer das Wetter
vergessen, umso stolzer hüllen sie sich in ihre Vereinsschals.
Ohne
E-Street Band
spielt
Springsteen eine reduzierte Akustikversion des Creedence
Clearwater Revival –
Songs „Who'll
Stop The Rain“. Darauf
hätte man wetten können, so unberechenbar für gewöhnlich auch seine Konzerte sind. Der
Regen wird zu keiner Minute enden, Jacken und Regencapes schützen
nur bedingt. John
Fogerty beschrieb
einst seine Woodstock-Erlebnisse in der Hymne, dort war es zumindest
wärmer. Sich nahtlos in dessen Tradition stellend wird es mit
„Rockin' All
Over The World“ gegen
Konzertende ein zweites Stück aus der Feder des Kaliforniers geben,
über dessen Band Springsteen einmal sinngemäß sagte, „CCR
waren nie hip, aber sie waren die Größten“. Hip
ist er selbst im Deutschland der Gegenwart wohl auch nicht mehr, aber
wen kümmert das. Es ist egal, dass unter den 43.000 im
Olympiastadion viele sind, die man wohl auch bei Bon
Jovi oder
Peter Maffay,
dem er äußerlich immer erschreckender ähnelt, antreffen würde. Es
ist egal dass Die
Toten Hosen
auf überdachten Tribünenplätzen zuschauen.
Es gibt nichts besseres
als Konzerte von Bruce Springsteen mit E-Street Band: Zu „Long
Walk Home“ steht
das fast 20-köpfige Ensemble dick eingepackt in wärmender Kleidung auf der Bühne, gleich dieser zweite Song
wird auf Wunsch des Publikums gespielt. Der gradlinige Rocker von
„Magic“,
jenem letzten großartigen Ausrufezeichen der E-Street Band aus dem
Jahr 2007, reißt mit, zeigt, dass Stadionrock eine gute Sache sein
kann, die niemand besser beherrscht als der Boss. Springsteens
Bühnenverhalten ist ehrlich, die Songs Weltklasse,
alles andere sind Trittbrettfahrer oder Epigonen: Von Bon Jovi über
Steve Earle
bis zu The Gaslight
Anthem, Mumford & Sons und
Arcade Fire,
so sehr ich sie zum Teil verehre. Ein klassischer Rock n' Roller ist
der Mann aus New Jersey fraglos, aber auch ein begnadeter
Storyteller, ein Songwriter von schier Dylan'schen
Format.
Vom
epischen Hitalbum „The
River“ wird nur „Out
In The Street“ gespielt,
mitgegrölt aus zehntausenden Mündern, da ist mir selbst das
arrhythmische Geklatsche eines nervigen Nebenmanns völlig egal. Was
ist die E-Street Band doch für eine unfassbare Truppe: Ganz in
schwarz gekleidet steht eine Formation, die viel mehr
ist als eine Backingband, auf der Bühne. Mit dunklen Stetson-Hüten leisten die ikonischen
Gitarristen Nils Lofgren und
Steven van Zandt eine
großartige Show. Die musikalische Klasse Lofgrens, der auch
zahlreiche fantastische Soloalben aufnahm und wertvolle Arbeit für
Neil Youngs Crazy Horse leistete,
kann kaum genug gelobt zu werden, während ich darüber nachdenke, ob
man sich Sorgen um Little Steven machen muss. Der markante Gitarrist
scheint während des ganzen Abends nicht wirklich mitzusingen, auch
sein Spiel wirkt ein wenig steif. Sicher ist seine kantige
Performance legendär, doch irritiert sie mich dennoch. Hoffentlich
ist alles gesundheitlich in bester Ordnung.
„Tracks“
heißt
die große Raritäten-Box, auf der sich Outtakes, die es nicht auf
die regulären Veröffentlichungen schafften, auf vier
beeindruckenden CDs versammeln. Zwei dieser Perlen gibt es heute
Abend im endzeitlichen Dauerregen; „My
Love Will Not Let You Down“
aus der „Born In
The USA“-Phase
und als Reaktion auf ein Publikumsschild „Seaside
Bar Song“,
ein 1973 während der Aufnahmen zum zweiten Album „The
Wild, The Innocent & The E-Street Shuffle“
entstandener Song mit echtem Hitpotential, den er tatsächlich erst
zum 17. Mal überhaupt spielt.
Der
kleine Junge, der das Schild hochhielt, darf auf die Bühne, auch das
gehört fest zu einer Springsteen-Show. Immer wieder werden Kinder
eingebunden, sicher, das ist Routine, aber niedlich und sympathisch. Natürlich
dürfen wieder Nachwuchsfans den Refrain von „Waitin'
On A Sunny Day“ später
im Set singen, witterungsbedingt ein weiterer naheliegender Song an diesem Abend.
Textsicher und rhythmisch stimmig präsentieren gleich drei Mädchen
und Jungen ihre Gesangsgabe, während Springsteen wie ein gütiger
Onkel lächelnd hinter ihnen steht. Es wirkt fast so, als hätten die
Eltern mit ihren Kindern für diesen Auftritt geübt, noch so etwas,
das mich an Maffay denken lässt. Aber was soll's. Auf der Rückseite
des kunstvoll gestalteten „Seaside
Bar Song“-Schild
wird sich das raffinierte „Rosalita
(Come Out Tonight)“ gewünscht,
das es im Gegensatz zum erstgenannten Lied auf das zweite Album
schaffte.
Besonders
die mehrköpfige Bläsersektion und Max
Weinberg,
einer der talentiertesten Rockdrummer der letzten 40 Jahre, spielen
hier unglaublich. „Der
hat zu viel geübt, der ist zu gut. Ein Wahnsinnsdrummer“,
meint Achim Erz,
der mit mir das Konzert besucht, selbst Schlagzeuger bei Bernd
Begemanns formidabler
Band Die Befreiung, anerkennend.
Was
ist „Rosalita“,
doch für ein Monstrum von einem Song, ein Wolpertinger, ein
Mischwesen aus so vielen Grundsteinen perfekter Popmusik, lyrisch wie
musikalisch schwer zu übertreffen. Frauensongs gibt es im
Springsteen'schen Kanon en masse, „Rosalita“
ragt
mit Witz und Klasse heraus, „I
ain't here for business baby, I'm only here for fun / And Rosie
you're the one“.
Der
verträumte mittellose Romantiker, dem Rosalitas Vater seine Armut
entgegenhält („And
your papa says he knows that I don't have any money“),
könnte sich auch deprimiert und ausgebrannt in „Death
To My Hometown“ und
„Wrecking Ball“,
vom gleichnamigen, aktuellen Album wiederfinden.
Es
wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie man das zutiefst
gesellschafts- wie kapitalismuskritische Werk, des Hurra-Patriotismus bezichtigen kann, wie es in den USA tatsächlich geschehen ist. Vielmehr
ist es ein wütender Soundtrack der Occupy Bewegung. Springsteen war
für amerikanische Verhältnisse immer relativ links eingestellt,
wenn auch nie so deutlich positioniert wie Steve van Zandt, machte Wahlkampf für
demokratische Präsidentschaftskandidaten, zuletzt für Barack
Obama,
seinem vermutlich prominentesten Fan, der ihn als „lawyer
of a generation“ bezeichnete
und den mittlerweile fast legendären Satz, „I'm
the president, but he's the boss“, prägte.
„Wrecking
Ball“ ist
das ausweglose Zeugnis eines vom Kapitalismus ausgebeuteten Landes,
zerstört von Spekulanten, zerfressen von Gier. Gleichzeitig kann man viele Zeilen als
Aufbäumen in Zeiten der Rezession verstehen. Live gewinnt das Lied
durch passende Chöre, Bläsersätze, harte Gitarrenriffs Lofgrens
eine noch wutentbranntere Note, bevor Springsteen resigniert.
konstatiert; „Now
when all this steel and these stories, they drift away to rust / And
all our youth and beauty, it's been given to the dust/ When the game
has been decided and we're burning down the clock / And all our
little victories and glories have turned into parking lots / When
your best hopes and desires are scattered through the wind“.
Im
direkten Anschluss gibt es „Death
To My Hometown“,
das mir heute weit besser als auf Platte gefällt. Die mich sonst so
störenden Irish Folk Elemente erscheinen mir nun viel sinnvoller,
vielleicht sogar zum Wetter passend. Die harten Riffs verdeutlichen,
warum so oft Tom
Morello von
Rage Against The
Machine als
Gastgitarrist erschien, politisch wie musikalisch passt das wie die
Faust aufs Auge.
Springsteen steht wieder im Regen, knöpft das Hemd
auf. Es ist die Solidarisierung mit dem Publikum, die einen nicht
unerheblichen Beitrag dazu leistet, dass jedes einzelne Konzert ein
ganz besonderes ist. Van Zandt stellt sich zu ihm in den Regen, zieht Grimassen; da kommt der begabte Schauspieler zum Vorschein, wie man ihn aus den Sopranos kennt. „The
mighty E-Street Band has come thousands of miles tonight just to be
here. We don't care about the rain. We deliver. We don't give a fuck
about the rain. We're here tonight because we are on a mission“,
ruft der Frontmann im kurzärmligen Hemd und beschwört das Publikum
zur regen Teilhabe am Konzert. „Can
you feel the spirit now?“ Dann
gibt es „Spirit
in the night“, jenen
buchstäblich groovenden Song vom starken Debütalbum „Greetings
From Asbury Park, NJ“. Die
Zuschauer singen mit, die Bläser allen voran Clarence Clemons' Neffe
Jake Clemons
erzeugen
ein stabiles Soundgebilde. Die Backing Vocalisten trumpfen groß auf,
auch Lofgren, van Zandt und Bassist Gary
Tallent,
ebenfalls mit Hut, singen den Refrain mit.
Die
Ankündigung, nun „Born
In The USA“ komplett und in der richtigen Reihenfolge zu spielen, sorgt für
tosenden Applaus. Ich hingegen bin skeptisch. Trotz oder vielleicht
auch gerade wegen der enormen Hitdichte, war ich zu keiner Zeit ein
großer Fan des so oft fehlinterpretierten Millionseller, der
entschlüsselten DNA des Stadionrocks. Der Titeltrack schlägt
erwartungsgemäß ein und steigert die Stimmung der frierenden,
durchnässten Menge spürbar. Dass mediokre Songs wie „Cover
Me“ oder
„Darlington
County“
mich nicht wirklich begeistern können ist nebensächlich, wenn
andere Lieder, die mir zuvor nie richtig gefallen wollten,
eindrucksvoll funktionieren. „Working
On The Highway“ ist
so ein Beispiel. Hatte ich zuvor Videos voller Schweißbänder und
anderer Fehltritte der 80er im Kopf, habe ich heute nichts
auszusetzen. Im Gegenteil, die Band spielt unglaublich, das Intro auf
der Akustikgitarre ist perfekt, der Refrain setzt stimmig ein.
Weniger gut gelingt es bei „Downbound
Train“,
es wird nie mein Lieblingsalbum sein, aber es ist eben
auch „Dancing In The Dark“ und
diese wundervolle Folge dreier Ausnahmesongs darauf: „I'm On
Fire“, das vielleicht schönste
Liebeslied aus Springsteens Feder, „No Surrender“,
mit der unübertrefflichen Zeile „We learned more from a
3-minute record, baby / Than we ever learned in school“ und
die Ode auf die Freundschaft zu Steven van Zandt, „Bobby
Jean“.
Vier
Lieder die „Born In The USA“ als
Meisterwerk auszeichnen, die es rechtfertigen ein Album komplett zu
spielen. Es ist das erste Mal, dass Springsteen dies in Deutschland
macht und die Menge dankt es ihm. Vielleicht muss man das Ganze heute
Abend als liebenswürdige Geste vor der Kulisse des miserablen
Wetters betrachten. Ansagen gibt es zwischen diesen Songs keine.
Springsteen tritt auf's Gaspedal, am Ende ist es mit knapp unter drei Stunden eines der kürzesten
Springsteen Konzerte der letzten Jahre, was heute kaum einen stören
dürfte, schließlich wird nicht an Liedern, sondern an Ansagen
gespart. Natürlich sind die Springsteen'schen Monologe legendär,
heute fällt ihr weitgehendes Fehlen jedoch kaum störend ins
Gewicht.
Zwei
Songs vom 9/11-Bewältigungsalbum „The Rising“,
das jede weitere musikalische Auseinandersetzung mit dem Terrorakt
unnötig macht, folgen, dann ist „Badlands“ das
Ende des regulären Sets. „Darkness On The Edge Of Town“
ist mit einem Song sicherlich
unterpräsentiert, was auch an der Komplettpräsentation des 84er
Hitalbums liegen dürfte, doch ist „Badlands“ mein
absolutes Konzerthighlight. Die Energie ist überwältigend,
Springsteen sucht immer wieder die Nähe des Publikums, Rituale wie der Fankontakt gehören dazu - bei jedem Wetter. Die düstere
Strahlkraft „Badlands“ passt zum Abend, „Well, keep pushin till it's
understood / And these badlands start treating us good“.
Wetterbedingt
verlässt die E-Street-Band vor den Zugaben gar nicht erst die Bühne
und Springsteen merkt an, man wolle mit einem Song zum Tanzen für
ein wenig Aufwärmung sorgen. Die „Seeger-Sessions“ mochte
ich nie, nichtsdestotrotz muss ich zugeben, dass mir das gut
zehnminütige „Pay Me My Money Down“ heute Abend gefällt.
Soozie Tyrell spielt Violine
und überhaupt stören all die irischen Einflüsse währenddessen
kaum, haben sie mir doch noch das Livealbum „Live
in Dublin“ unerträglich
gemacht.
Ohne Ehefrau Patti Scialfa ist
die E-Street Band dennoch opulenter gestaltet denn je zuvor. Ohne ein
großer Fan von Backroundchören zu sein, erkenne ich die Leistung
des E-Street Choirs ehrlich
an, Roy Bittan (Klavier
und Akkordeon) ist ohnehin über jeden Zweifel an seiner Klasse
erhaben und auch Charles Giordano spielt
an diversen Instrumenten tadellos.
Beim
Verlassen des Konzerts freut sich neben mir jemand, dass „Born
In The USA“ und
nicht „Born To
Run“
komplett gespielt wurde, ich muss wieder an meine Überlegung über
das Maffay-Bon-Jovi-Publikum denken und schlucken, beweisen doch
„Born To Run“
und
„Tenth Avenue
Freeze-Out“ heute
Abend überdeutlich, was auf alle Zeit das Magnus Opus der großen
Rockikone sein wird. Es gibt kaum größere Popsongs als „Born
To Run“,
kaum stärke Texte, keinen besseren Saxophoneinsatz in der Rockmusik
als auf diesem Album, „I
wanna die with you Wendy on the streets tonight / In an everlasting
kiss“. Tränen
des Glücks werden vom Regen aus meinem Gesicht gespült, ich bin
überglücklich, sehe eines der besten Konzerte meines Lebens.
Dann
setzt Jake Clemons
zur
großen Hommage an seinen Onkel an, „Tenth
Avenue Freeze-Out“ berührt
jeden, Clarence Clemons Antlitz erscheint auf dem großen Bildschirm
hinter der Bühne, ein andächtiger Moment. Alle Bläser setzen ein und jeder spürt in diesem Moment, wie sehr Clemons fehlt.
Mit
Fogertys „Rockin'
All Over The World“ und
einem „Twist And
Shout“-Cover endet
das Konzert. Anders als im vergangenen Jahr in London, als
Springsteen des Song gemeinsam mit Paul
McCartney spielte,
schaltet niemand den Strom ab. Das Konzert endet nach nicht einmal
drei Stunden, fast entschuldigend schickt Springsteen die Fans nach Hause, winkt ein letztes Mal, als seine Band schon die Bühne verlassen hat.
Meine Hände sind aufgeweicht, ich friere, bin
euphorisiert. Warum war ich vor einigen Jahren nicht in Düsseldorf, obwohl
ich eigentlich Karten hatte, warum fuhr ich 2009 und letztes Jahr
nicht nach Frankfurt? Leipzig und Mönchengladbach stehen noch auf
dem Tourplan. Eigentlich sollte ich hinfahren. Es ist ein Virus, eine
Sucht. Wer weiß wie viele Möglichkeiten es noch geben wird. Ich habe
meine Lehren aus dem Tod des Big Man gezogen. Solange es Legenden gibt, ist es doch völlig nebensächlich, wer gerade hip ist.
„We
gotta get out while we're young / `cause tramps like us, baby we were
born to run“.
Setlist, Bruce Springsteen, München (inklusive Video-Links):
01: Who'll Stop The Rain (Creedence Clearwater Revival - Cover)
02: Long Walk Home [Sign Request]
03: My Love Will Not Let You Down
04: Out In The Street
05: Seaside Bar Song [Sign Request]
06: Rosalita (Come Out Tonight) [Sign Request - Rückseite des vorherigen Schilds]
07: Wrecking Ball
08: Death To My Hometown
09: Spirit In The Night
10: Born In The USA
11: Cover Me
12: Darlington County
13: Working On The Highway
14: Downbound Train
15: I'm On Fire
16: No Surrender
17: Bobby Jean
18: I'm Goin' Down
19: Glory Days
20: Dancing In The Dark
21: My Hometown
22: Waitin' On A Sunny Day
23: The Rising
24: Badlands
25: Pay Me My Money Down (Z)
26: Born To Run (Z)
27: Tenth Avenue Freeze-Out (Z)
28: Rockin' All Over The World (John Fogerty Cover) [Sign Request] (Z)
29: Twist And Shout (incl. La Bamba) (The Top Notes Cover) (Z)