Konzert: Woven Hand (& The Good Life)
Ort: Le Divan Du Monde, Paris
Datum: 29.11.2007
Zuschauer: sehr voll, auch oben
Nie im Leben hätte ich gedacht, daß der noch einmal hierhin zurückkommt. David Eugene Edwards, ex-16 Horsepower Vorstand und heute Frontmann bei Woven Hand war dermaßen genervt von den Bedingungen, die im Juni des Jahres im eigentlich wunderschönen Divan Du Monde (19.1.2008: Iron & Wine!) herrschten, daß es mir unwahrscheinlich erschien, daß er noch einmal einen Fuß in den Laden setzen würde. Sein Mikro baumelte damals lose vor sich hin, der Ton war zu leise, kurzum: es klappte zumindest am Anfang des Konzerts so rein gar nichts (am Ende wurde es dann aber deutlich besser).
Er scheint aber nicht nachtragend zu sein und wählte für sein aktuelles Paris-Konzert erneut die am Fuße des Montmartre gelegene Location. Ist ja auch wirklich lauschig hier, alles wunderbar designt, aber dennoch nicht zu geleckt. Die Bühne und auch der Rest des Clubs ist sehr geschmackvoll, die Bar offen zugänglich, die Bedienungen nett. Wenn man möchte, kann man auch über die Wendeltreppe an der Seite nach oben gelangen, wo man es sich an Cafehausstüchlchen bequem machen kann, oder stehenderweise einen guten und freien Blick auf die Stage genießt. Viele Gäste machten heute davon Gebrauch, so daß es auf beiden "Etagen" knackig voll war.
Das Programm hatte es aber auch wirklich in sich, denn für Woven Hand sollten die guten The Good Life vom famosen Saddle Creek Label (Bright Eyes, Two Gallants) eröffnen. Deren Sänger und Mastermind Tim Kasher hatte ich zuletzt 2006 mit einer anderen Band gesehen. In Salzburg beim Frequency-Festival trat er vor meinen Augen mit dem rockigeren Projekt Cursive auf. Ersten Kontakt mit der tollen Stimme von Tim hatte ich aber mittels des "Album Of The Year" 2004 aufgenommen. Das Werk gefiel mir spontan so gut, daß ich gleich nachlegen mußte und auch den Vorgänger Black Out erwarb. Am besten gefällt mir aber bis heute die EP "Lovers Need Lawyers" mit der gleichnamigen Hitsingle. Diesen Ohrwurm hat die Band, zu der auch noch die schüchtern wirkende Bassistin Stefanie Drootin und zwei Herren an Gitarre und Schlagzeug gehören, natürlich heute auch wieder gespielt. Ich glaube an dritter Stelle. Für mich zweifelsohne der Höhepunkt des Sets, weil die Band hier wirklich punktgenau und melodieselig ihren wunderbaren Indie Folk-Rock spielt. Bei andere Stücken fransen sie hingegen manchmal etwas aus, auch wenn regelmäßig große Leidenschaft bei Herrn Kasher im Spiel ist. Seine Gesangesorgan ist sehr markant und besitzt einen hohen Wiedererkennungswert. Deshalb glaube ich auch, daß der Mann irgendwann einmal den großen Wurf landen kann, so wie es Labelkollege Bright Eyes vorgemacht hat. Vielleicht jetzt schon mit dem nagelneuen Album "Help Wanted Nights"? Wenn man dem Aufkleber auf der CD-Hülle glauben darf, ist der neue Output ihr bisher bestes Album. "The Fourth and finest LP", ist dort zu lesen. Für mich nach einem kurzen Liveset mit einigen neuen Titeln schwer zu beurteilen. Indie-Musik ist nun einmal nicht so strukturiert, daß man ihr auf Anhieb verfällt. Es bleibt abzuwarten, wie sich das neue Album in den nächsten Monaten im Gehörgang entwickelt. Das Konzert hat mir auf jeden Fall zumindest die Band wieder ins Gedächtnis gerufen.
In der Umbaupause sah man gutgemachte Livemitschnitte von interessanten Bands wie z.B. Moriarty, Final Fantasy, Taxi Taxi! oder auch Efterklang
Projeziert wurden diese auf eine Kinoleinwand vor der Bühne. Man muß wissen, daß der Divan Du Monde auch auf visuelle Darstellung von Musik spezialisiert ist und Festivals veranstaltet, die sich um das Thema Film, Video, Filmmusik drehen.
Irgenwann wurde die Zeit aber doch recht lang, David Eugene Edwards ließ auf sich warten. Beim Auftritt von The Good Life konnte man übrigens in die gemischte! (typisch Frankreich) Toilette wandern sehen. Ob ihn ein neben ihm pinkelnder Fan wohl angesprochen hat? Oder eine junge Frau seinen Schniedelwutz begafft hat? Ich werde es wohl nie erfahren...
Schon da war allerdings sein neuer Look zu bewundern. Er trug heute ein Stirnband, einen rotstichigen Schnauz und Kotelleten. Man hätte ihn für einen kanadischen Trapper halten können, der auf Schneehasenjagd geht und sich mit einem Huski-Schliiten fortbewegt. Sein Look war also schon einmal äußerst cool, aber seine Gestik und Mimik war noch abgefahrener. Wie ein Seebär bließ er manchmal seine Backen auf, seine Hand bedeckte oft sein Gesicht und wenn eine Textzeile mit dem Wörtchen "eye" vorkam, riss er mit Daumen und Zeigefinger sein Auge auf, als suche er seine Kontaktlinse. Mit den Füßen rödelte er wie ein Irrer auf seinem Stüchlchen und sein Blick war der Musik entsprechend beängstigend. Wenn man ihm nachts begegnen würde, würde man sich beeilen, die Straßenseite zu wechseln. Dabei ist er bestimmt einer der nettesten Menschen der Musikszene. Nach dem Konzert schüttelte er dann auch vielen Fans seine Flosse und lachte auch mal herzlich. Während des Gigs sah man ihn aber nie schmunzeln, das hätte auch nicht zu der gruselig-genialen Musik gepasst.
Mit zwei Stücken des alten Albums "Blush Music" und zwar "Snake Bite" und "My Russia" hatte er sein Konzert begonnen und war gleich in seinem Element. David Eugene spielt bei jedem Stück Gitarre (und zwar Modelle von Gretsch und nicht Gibson wie ich damals fälschlicherweise geschrieben hatte), manchmal aber auch ein altes Schifferklavier und Mandoline. Seine drei Mitstreiter unterstützen ihn an Gitarre, Bass und Schlagzeug. War Woven Hand anfangs bloß ein Soloprojekt von Herrn Edwards mit wechselnden Studiomusikern, ist inzwischen eine feste Band herangewachsen. Im Mittelpunkt steht und stand auch heute aber natürlich der Ex-Horsepower Frontmann selbst. Besonders beeindruckend war sein Akkordeonspiel zu beobachten und all die Grimassen, die er dabei schnitt. Der Mann lebt seine Musik und scheint sich während der Auftritte völlig von der Außenwelt abzukapseln. Für Fans der ersten Stunde gab es sogar recht früh ein Schmankerl, denn mit "Harms Away" wurde eines von zwei 16-Horsepower Liedern gespielt. Mein persönliches Highlight war aber "Whistling Girl", das der Mann aus Colorado auf seiner hübschen Mandoline spielte. Bei dem Refrain "It falls to us from his holy hill" könnte ich regelmäßig niedernknien, so wunderschön ist er. Die Musik von Woven Hand umgibt gerade bei diesem Stück eine unglaubliche Mystik, aber auch sein Freiheitsdrang und seine Eigenständigkeit sind förmlich spürbar. Hervorheben möchte ich auch "White Bird", ein Lied von "Blush Music". Treibend und irgendwie tribalisch, hat es eine unglaubliche Anziehungskraft. An dem Titel scheint Wüstensand zu kleben, so staubtrocken ist es. Genau richtig für mich also, klebrig-süßlichen Pop überlasse ich gerne anderen. Insofern schade, daß nach ziemlich exakt einer Stunde mit "Your Russia" schon wieder Schluß zu sein schien. Aber es gab noch einen nicht zu verachtenden Nachschlag. Neben drei hervorragenden Zugaben von Mosaic (ausgezeichnet: "Winter Shaker") erfreute uns der Trapper nämlich mit dem Klassiker "American Wheeze" von 16- Horsepower. Und wieder kam das imposante Schifferklavier zum Einsatz, einfach genial!
David Eugene Edwards ist für mich einer der interessantesten Musiker überhaupt, falls ihr ihn noch nicht kennt, solltet ihr das dringend nachholen. Genau wie der junge Franzose neben mir im Saale: "ich kenne Woven Hand erst seit einem Monat, aber seitdem höre ich nichts anderes mehr".
Setlist Woven Hand, Paris, Divan Du Monde:
01: Snake Bite
02: My Russia
03: Tin Finger
04: Harms Way (16 Horsepower)
05: Aeolian Harp
06: The Speaking Hands
07: Whistling Girl
08: White Bird
09: Slota Prow
10: Your Russia
11: Winter Shaker
12: American Wheeze (16 Horsepower)
13: Deerskin Doll
14: Dirty Blue
Anmerkung: Videos angucken lohnt sich, vor allem Whistling Girl!
Hier noch zwei Videos in brauchbarer Qualität vom Auftritt im Pariser Divan Du Monde im Juni:
- Video 1
- Video 2
Hinweis: die großarigen Fotos stammen von Robert Gil, Seine Webseite lautet photosconcerts.com
- sehr gute Pics von Wovenhand im Divan Du Monde gibt es auch hier (Photo Rod/ Le-hibOO.com)
Datum: 29.11.2007
Zuschauer: sehr voll, auch oben
Nie im Leben hätte ich gedacht, daß der noch einmal hierhin zurückkommt. David Eugene Edwards, ex-16 Horsepower Vorstand und heute Frontmann bei Woven Hand war dermaßen genervt von den Bedingungen, die im Juni des Jahres im eigentlich wunderschönen Divan Du Monde (19.1.2008: Iron & Wine!) herrschten, daß es mir unwahrscheinlich erschien, daß er noch einmal einen Fuß in den Laden setzen würde. Sein Mikro baumelte damals lose vor sich hin, der Ton war zu leise, kurzum: es klappte zumindest am Anfang des Konzerts so rein gar nichts (am Ende wurde es dann aber deutlich besser).
Er scheint aber nicht nachtragend zu sein und wählte für sein aktuelles Paris-Konzert erneut die am Fuße des Montmartre gelegene Location. Ist ja auch wirklich lauschig hier, alles wunderbar designt, aber dennoch nicht zu geleckt. Die Bühne und auch der Rest des Clubs ist sehr geschmackvoll, die Bar offen zugänglich, die Bedienungen nett. Wenn man möchte, kann man auch über die Wendeltreppe an der Seite nach oben gelangen, wo man es sich an Cafehausstüchlchen bequem machen kann, oder stehenderweise einen guten und freien Blick auf die Stage genießt. Viele Gäste machten heute davon Gebrauch, so daß es auf beiden "Etagen" knackig voll war.
Das Programm hatte es aber auch wirklich in sich, denn für Woven Hand sollten die guten The Good Life vom famosen Saddle Creek Label (Bright Eyes, Two Gallants) eröffnen. Deren Sänger und Mastermind Tim Kasher hatte ich zuletzt 2006 mit einer anderen Band gesehen. In Salzburg beim Frequency-Festival trat er vor meinen Augen mit dem rockigeren Projekt Cursive auf. Ersten Kontakt mit der tollen Stimme von Tim hatte ich aber mittels des "Album Of The Year" 2004 aufgenommen. Das Werk gefiel mir spontan so gut, daß ich gleich nachlegen mußte und auch den Vorgänger Black Out erwarb. Am besten gefällt mir aber bis heute die EP "Lovers Need Lawyers" mit der gleichnamigen Hitsingle. Diesen Ohrwurm hat die Band, zu der auch noch die schüchtern wirkende Bassistin Stefanie Drootin und zwei Herren an Gitarre und Schlagzeug gehören, natürlich heute auch wieder gespielt. Ich glaube an dritter Stelle. Für mich zweifelsohne der Höhepunkt des Sets, weil die Band hier wirklich punktgenau und melodieselig ihren wunderbaren Indie Folk-Rock spielt. Bei andere Stücken fransen sie hingegen manchmal etwas aus, auch wenn regelmäßig große Leidenschaft bei Herrn Kasher im Spiel ist. Seine Gesangesorgan ist sehr markant und besitzt einen hohen Wiedererkennungswert. Deshalb glaube ich auch, daß der Mann irgendwann einmal den großen Wurf landen kann, so wie es Labelkollege Bright Eyes vorgemacht hat. Vielleicht jetzt schon mit dem nagelneuen Album "Help Wanted Nights"? Wenn man dem Aufkleber auf der CD-Hülle glauben darf, ist der neue Output ihr bisher bestes Album. "The Fourth and finest LP", ist dort zu lesen. Für mich nach einem kurzen Liveset mit einigen neuen Titeln schwer zu beurteilen. Indie-Musik ist nun einmal nicht so strukturiert, daß man ihr auf Anhieb verfällt. Es bleibt abzuwarten, wie sich das neue Album in den nächsten Monaten im Gehörgang entwickelt. Das Konzert hat mir auf jeden Fall zumindest die Band wieder ins Gedächtnis gerufen.
In der Umbaupause sah man gutgemachte Livemitschnitte von interessanten Bands wie z.B. Moriarty, Final Fantasy, Taxi Taxi! oder auch Efterklang
Projeziert wurden diese auf eine Kinoleinwand vor der Bühne. Man muß wissen, daß der Divan Du Monde auch auf visuelle Darstellung von Musik spezialisiert ist und Festivals veranstaltet, die sich um das Thema Film, Video, Filmmusik drehen.
Irgenwann wurde die Zeit aber doch recht lang, David Eugene Edwards ließ auf sich warten. Beim Auftritt von The Good Life konnte man übrigens in die gemischte! (typisch Frankreich) Toilette wandern sehen. Ob ihn ein neben ihm pinkelnder Fan wohl angesprochen hat? Oder eine junge Frau seinen Schniedelwutz begafft hat? Ich werde es wohl nie erfahren...
Schon da war allerdings sein neuer Look zu bewundern. Er trug heute ein Stirnband, einen rotstichigen Schnauz und Kotelleten. Man hätte ihn für einen kanadischen Trapper halten können, der auf Schneehasenjagd geht und sich mit einem Huski-Schliiten fortbewegt. Sein Look war also schon einmal äußerst cool, aber seine Gestik und Mimik war noch abgefahrener. Wie ein Seebär bließ er manchmal seine Backen auf, seine Hand bedeckte oft sein Gesicht und wenn eine Textzeile mit dem Wörtchen "eye" vorkam, riss er mit Daumen und Zeigefinger sein Auge auf, als suche er seine Kontaktlinse. Mit den Füßen rödelte er wie ein Irrer auf seinem Stüchlchen und sein Blick war der Musik entsprechend beängstigend. Wenn man ihm nachts begegnen würde, würde man sich beeilen, die Straßenseite zu wechseln. Dabei ist er bestimmt einer der nettesten Menschen der Musikszene. Nach dem Konzert schüttelte er dann auch vielen Fans seine Flosse und lachte auch mal herzlich. Während des Gigs sah man ihn aber nie schmunzeln, das hätte auch nicht zu der gruselig-genialen Musik gepasst.
Mit zwei Stücken des alten Albums "Blush Music" und zwar "Snake Bite" und "My Russia" hatte er sein Konzert begonnen und war gleich in seinem Element. David Eugene spielt bei jedem Stück Gitarre (und zwar Modelle von Gretsch und nicht Gibson wie ich damals fälschlicherweise geschrieben hatte), manchmal aber auch ein altes Schifferklavier und Mandoline. Seine drei Mitstreiter unterstützen ihn an Gitarre, Bass und Schlagzeug. War Woven Hand anfangs bloß ein Soloprojekt von Herrn Edwards mit wechselnden Studiomusikern, ist inzwischen eine feste Band herangewachsen. Im Mittelpunkt steht und stand auch heute aber natürlich der Ex-Horsepower Frontmann selbst. Besonders beeindruckend war sein Akkordeonspiel zu beobachten und all die Grimassen, die er dabei schnitt. Der Mann lebt seine Musik und scheint sich während der Auftritte völlig von der Außenwelt abzukapseln. Für Fans der ersten Stunde gab es sogar recht früh ein Schmankerl, denn mit "Harms Away" wurde eines von zwei 16-Horsepower Liedern gespielt. Mein persönliches Highlight war aber "Whistling Girl", das der Mann aus Colorado auf seiner hübschen Mandoline spielte. Bei dem Refrain "It falls to us from his holy hill" könnte ich regelmäßig niedernknien, so wunderschön ist er. Die Musik von Woven Hand umgibt gerade bei diesem Stück eine unglaubliche Mystik, aber auch sein Freiheitsdrang und seine Eigenständigkeit sind förmlich spürbar. Hervorheben möchte ich auch "White Bird", ein Lied von "Blush Music". Treibend und irgendwie tribalisch, hat es eine unglaubliche Anziehungskraft. An dem Titel scheint Wüstensand zu kleben, so staubtrocken ist es. Genau richtig für mich also, klebrig-süßlichen Pop überlasse ich gerne anderen. Insofern schade, daß nach ziemlich exakt einer Stunde mit "Your Russia" schon wieder Schluß zu sein schien. Aber es gab noch einen nicht zu verachtenden Nachschlag. Neben drei hervorragenden Zugaben von Mosaic (ausgezeichnet: "Winter Shaker") erfreute uns der Trapper nämlich mit dem Klassiker "American Wheeze" von 16- Horsepower. Und wieder kam das imposante Schifferklavier zum Einsatz, einfach genial!
David Eugene Edwards ist für mich einer der interessantesten Musiker überhaupt, falls ihr ihn noch nicht kennt, solltet ihr das dringend nachholen. Genau wie der junge Franzose neben mir im Saale: "ich kenne Woven Hand erst seit einem Monat, aber seitdem höre ich nichts anderes mehr".
Setlist Woven Hand, Paris, Divan Du Monde:
01: Snake Bite
02: My Russia
03: Tin Finger
04: Harms Way (16 Horsepower)
05: Aeolian Harp
06: The Speaking Hands
07: Whistling Girl
08: White Bird
09: Slota Prow
10: Your Russia
11: Winter Shaker
12: American Wheeze (16 Horsepower)
13: Deerskin Doll
14: Dirty Blue
Anmerkung: Videos angucken lohnt sich, vor allem Whistling Girl!
Hier noch zwei Videos in brauchbarer Qualität vom Auftritt im Pariser Divan Du Monde im Juni:
- Video 1
- Video 2
Hinweis: die großarigen Fotos stammen von Robert Gil, Seine Webseite lautet photosconcerts.com
- sehr gute Pics von Wovenhand im Divan Du Monde gibt es auch hier (Photo Rod/ Le-hibOO.com)