Konzert mit Pony Hunt in der Karlsruher Waldstadt
Datum: 5. Oktober 2019
Dauer: 65 min
Zuschauer: 16
Als wir 2012 das Abenteuer anfingen, Musiker*innen in unser privates zu bitten, schafften es Hurray for the Riff Raff unser Wohnzimmer direkt nach New Orleans zu beamen. Diese Erinnerung und die Bewunderung dafür hat sich mir tief eingeprägt.
An diesem Oktoberabend gelang Pony Hunt das gleiche Kunststück. Dabei waren die Werkzeuge äußerlich sehr verschieden: Hurray for the Riff Raff waren zu viert mit Fidel, Kontrabass und einem Dutzend Mundharmonikas sehr laut und im innern irgendwie auch nicht direkt hier, sondern da.
Jessie Antonick machte das ganz anders. Sehr still und intensiv und dem Publikum zugewandt spielte sie ein akustisches Set, das die Melancholie und doppelbödige Geschichtsträchtigkeit ihrer derzeitigen Heimat New Orleans für uns Zuhörenden direkt erfahrbar machte.
Eingestreut gab es auch 2-3 Klassiker, aber es gab doch einige verwunderte Fragen, wie ein so junger Mensch sich so dieser Musik zuwenden kann, die hier in Deutschland so etwas Altherren-Steckenpferd ist.
Für mich war das eindrücklichste und schönste die wunderbare Stimme, die so warm und tief geerdet mein Herz direkt mit auf die Reise nahm. Ein Glück, dass Zoe Boekbinder ihrer Freundin unser Karlsruhe ans Herz gelegt hatte und wir deshalb die einzigen Deutschlandtermine dieser wunderbaren Sängerin ausrichten durften. Ich glaube, im direkten Vergleich mit der vorherigen einmonatigen Tour durch Frankreich haben wir gar nicht so schlecht abgeschnitten...
Und als sich auf Jessicas Seite eben die Band-Videos anschaute, da spannte sich der im Bericht eben gemachte Bogen zum ersten Konzert mit Hurray for the Riff Raff direkt und ganz konkret: Sam Doores - 2012 mit von der Partie - ist in Jessicas Band Pony Hunt auch dabei. Ebenso der Mann vom Kontrabass... Das Leben ist doch einfach verrückt!!
Jessie Antonick machte das ganz anders. Sehr still und intensiv und dem Publikum zugewandt spielte sie ein akustisches Set, das die Melancholie und doppelbödige Geschichtsträchtigkeit ihrer derzeitigen Heimat New Orleans für uns Zuhörenden direkt erfahrbar machte.
Eingestreut gab es auch 2-3 Klassiker, aber es gab doch einige verwunderte Fragen, wie ein so junger Mensch sich so dieser Musik zuwenden kann, die hier in Deutschland so etwas Altherren-Steckenpferd ist.
Für mich war das eindrücklichste und schönste die wunderbare Stimme, die so warm und tief geerdet mein Herz direkt mit auf die Reise nahm. Ein Glück, dass Zoe Boekbinder ihrer Freundin unser Karlsruhe ans Herz gelegt hatte und wir deshalb die einzigen Deutschlandtermine dieser wunderbaren Sängerin ausrichten durften. Ich glaube, im direkten Vergleich mit der vorherigen einmonatigen Tour durch Frankreich haben wir gar nicht so schlecht abgeschnitten...
Und als sich auf Jessicas Seite eben die Band-Videos anschaute, da spannte sich der im Bericht eben gemachte Bogen zum ersten Konzert mit Hurray for the Riff Raff direkt und ganz konkret: Sam Doores - 2012 mit von der Partie - ist in Jessicas Band Pony Hunt auch dabei. Ebenso der Mann vom Kontrabass... Das Leben ist doch einfach verrückt!!
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