Konzert: Babyshambles
Ort: Elysée Montmartre, Paris
Datum: 14.11.2006
... Am Ort des Geschehens angekommen, erklomm ich die Stufen, um zu dem Konzertsaal zu gelangen. Just in diesem Moment erklang "Albion" und noch bevor ich eingetreten war, schien mir klar, daß Pete heute abend in guter Form sein würde, denn seine Stimme war fest und er lallte auch nicht. Im Inneren machte ich mich auf die Suche nach Cécile, die ich aber bis zum Schluß des Konzertes nicht fand, obwohl der stuckverzierte Saal nur zu maximal 2/3 gefüllt war. Cécile berichtete mir Folgendes über den Beginn des Gigs:
"Entgegen aller Erwartungen begann es pünktlich um 21 Uhr und zwar sofort mit einem Paukenschlag, denn das fetzige 'Pipetown' brachte die Meute unverzüglich in Wallung. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde deutlich, daß dies heute kein chaotisches Konzert werden würde, sondern eine dem Talent von Doherty angemessene Vorstellung. Nach 'Pipedown' folgten zunächst zwei neue Titel, was logischerweise das Publikum erst einmal etwas zügelte. 'Back from the dead' verschärfte aber wieder das Tempo und die Begeisterung. Anschließend wieder eine Mischung aus neuen und alten Stücken, bevor zur völligen Überraschung aller, Kate Moss die Bühne betrat und ein paar Zeilen zu dem Titel 'La Belle et la Bête' hauchte. Die Leute waren hin und weg ob dieser Showeinlage. Nachdem das Model ihren Gesangespart absolviert hatte, verließ sie noch bevor das Lied richtig zu Ende war die Bühne und überließ den Rest des Abends ihrem Darling und seinen Mitstreitern. Die Babyshambles brachten danach ihren größten Hit 'Killimangiro' und auch 'A Rebours' war dabei. Ein Leckerbissen für Libertines-Fans gab es auch noch, denn 'Time for heroes' ließ die Fans noch mal ein wenig in Nostalgie schwenken."
All dies hatte ich verpasst, aber neben "Albion" bekam ich immerhin noch "Fuck forever" mit, zu dem Pete mit einer von einem Fan gereichten Union-Jack-Flagge ausgelassen tanzte. Überhaupt war er gut drauf, denn während(!) des Konzertes gab er bereitwillig Autogramme und sammelte immer wieder zugeworfene Schals und Mützen auf, um sie sich prompt anzuziehen. "Fuck forever" war das offizielle Ende, bevor noch drei Zugaben, u.a. "What Katie did next" angestimmt wurden. Alles in allem ein wirklich überzeugendes Konzert, was den Fans zu berechtigter Hoffnung Anlaß gibt.
von Oliver
Ort: Elysée Montmartre, Paris
Datum: 14.11.2006
... Am Ort des Geschehens angekommen, erklomm ich die Stufen, um zu dem Konzertsaal zu gelangen. Just in diesem Moment erklang "Albion" und noch bevor ich eingetreten war, schien mir klar, daß Pete heute abend in guter Form sein würde, denn seine Stimme war fest und er lallte auch nicht. Im Inneren machte ich mich auf die Suche nach Cécile, die ich aber bis zum Schluß des Konzertes nicht fand, obwohl der stuckverzierte Saal nur zu maximal 2/3 gefüllt war. Cécile berichtete mir Folgendes über den Beginn des Gigs:
"Entgegen aller Erwartungen begann es pünktlich um 21 Uhr und zwar sofort mit einem Paukenschlag, denn das fetzige 'Pipetown' brachte die Meute unverzüglich in Wallung. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde deutlich, daß dies heute kein chaotisches Konzert werden würde, sondern eine dem Talent von Doherty angemessene Vorstellung. Nach 'Pipedown' folgten zunächst zwei neue Titel, was logischerweise das Publikum erst einmal etwas zügelte. 'Back from the dead' verschärfte aber wieder das Tempo und die Begeisterung. Anschließend wieder eine Mischung aus neuen und alten Stücken, bevor zur völligen Überraschung aller, Kate Moss die Bühne betrat und ein paar Zeilen zu dem Titel 'La Belle et la Bête' hauchte. Die Leute waren hin und weg ob dieser Showeinlage. Nachdem das Model ihren Gesangespart absolviert hatte, verließ sie noch bevor das Lied richtig zu Ende war die Bühne und überließ den Rest des Abends ihrem Darling und seinen Mitstreitern. Die Babyshambles brachten danach ihren größten Hit 'Killimangiro' und auch 'A Rebours' war dabei. Ein Leckerbissen für Libertines-Fans gab es auch noch, denn 'Time for heroes' ließ die Fans noch mal ein wenig in Nostalgie schwenken."
All dies hatte ich verpasst, aber neben "Albion" bekam ich immerhin noch "Fuck forever" mit, zu dem Pete mit einer von einem Fan gereichten Union-Jack-Flagge ausgelassen tanzte. Überhaupt war er gut drauf, denn während(!) des Konzertes gab er bereitwillig Autogramme und sammelte immer wieder zugeworfene Schals und Mützen auf, um sie sich prompt anzuziehen. "Fuck forever" war das offizielle Ende, bevor noch drei Zugaben, u.a. "What Katie did next" angestimmt wurden. Alles in allem ein wirklich überzeugendes Konzert, was den Fans zu berechtigter Hoffnung Anlaß gibt.
von Oliver
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