Konzert: Iron and Wine
Ort: Zakk Düsseldorf
Datum: 20.08.2011
Zuschauer: 500?
90 Minuten + Zugabe
Von Micha von firstlovelastlove
Sam Beam konnte sich noch gut an sein Gastsspiel vor fast genau einem Jahr im Zakk erinnern. Seine Frage ins Publikum, wer im letzten Jahr dabei gewesen ist, war gar nicht so unclever, so bemerkte der Frontmann von Iron & Wine an, das es sich an diesem Abend um ein komplett unterschiedliches Konzert handeln würde. Da waren schon 45 Minuten gespielt.
Im letzten Jahr kam er alleine nach Düsseldorf, das Konzert war bestuhlt, es herrschte eine intime Atmosphäre. Für mich war das mein Konzert des Jahres, das wusste ich nach wenigen Momenten, er spielte sich in die Herzen seiner Zuhörer.
Ohne Vorband sollte es in diesem Jahr alles ganz anders werden. Ich glaube zu wissen, das Sam Beam ein Perfektionist ist. Jeder von den neun Musikern auf seiner Bühne beherrscht sein Instrument. Ich kann mir vorstellen, wie die Stücke immer und immer wieder bis zur Endlosigkeit geprobt werden, um wieder ein kleines Stück an der Struktur zu verändern.
Die Lieder fangen meistens bekannt an, dann meistens ab der zweiten Strophe, spielt die Band ihr Potential aus, das ist ein Genuss für jeden, der Veränderung auf Konzerten möchte.
Iron & Wine spielten an diesem Abend, wie schon im Frühjahr im Kölner Gloria, ein gemixtes Set aus mehr alten und weniger neuen Liedern. Die stärksten Momente sind immer dann zu finden wenn Sam Beam mit dem Publikum kommunizert, er zieht das Publikum dann geschickt auf seine Seite. Am heutigen Abend ist das leider viel zu selten passiert.
Der Funke ist bei mir nicht übergesprungen, ich wünsche mir das in Zukunft die Songs reduzierter dargeboten werden. Sam Beam muss niemanden mehr beweisen, dass er ein guter Musiker ist. Seine Stimme ist unverwechselbar. Diesen Trumpf sollte er mehr ausspielen.
Ort: Zakk Düsseldorf
Datum: 20.08.2011
Zuschauer: 500?
90 Minuten + Zugabe
Von Micha von firstlovelastlove
Sam Beam konnte sich noch gut an sein Gastsspiel vor fast genau einem Jahr im Zakk erinnern. Seine Frage ins Publikum, wer im letzten Jahr dabei gewesen ist, war gar nicht so unclever, so bemerkte der Frontmann von Iron & Wine an, das es sich an diesem Abend um ein komplett unterschiedliches Konzert handeln würde. Da waren schon 45 Minuten gespielt.
Im letzten Jahr kam er alleine nach Düsseldorf, das Konzert war bestuhlt, es herrschte eine intime Atmosphäre. Für mich war das mein Konzert des Jahres, das wusste ich nach wenigen Momenten, er spielte sich in die Herzen seiner Zuhörer.
Ohne Vorband sollte es in diesem Jahr alles ganz anders werden. Ich glaube zu wissen, das Sam Beam ein Perfektionist ist. Jeder von den neun Musikern auf seiner Bühne beherrscht sein Instrument. Ich kann mir vorstellen, wie die Stücke immer und immer wieder bis zur Endlosigkeit geprobt werden, um wieder ein kleines Stück an der Struktur zu verändern.
Die Lieder fangen meistens bekannt an, dann meistens ab der zweiten Strophe, spielt die Band ihr Potential aus, das ist ein Genuss für jeden, der Veränderung auf Konzerten möchte.
Iron & Wine spielten an diesem Abend, wie schon im Frühjahr im Kölner Gloria, ein gemixtes Set aus mehr alten und weniger neuen Liedern. Die stärksten Momente sind immer dann zu finden wenn Sam Beam mit dem Publikum kommunizert, er zieht das Publikum dann geschickt auf seine Seite. Am heutigen Abend ist das leider viel zu selten passiert.
Der Funke ist bei mir nicht übergesprungen, ich wünsche mir das in Zukunft die Songs reduzierter dargeboten werden. Sam Beam muss niemanden mehr beweisen, dass er ein guter Musiker ist. Seine Stimme ist unverwechselbar. Diesen Trumpf sollte er mehr ausspielen.
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