Konzert: Nina Nastasia
Ort: Le Nouveau Casino, Paris
Datum: 09.03.2008
Zuschauer: leider viel zu wenige
Konzertdauer: (nur Nina) : ca.70-75 Minuten
"Folk stirbt niemals!"
Ein wunderbarer Spruch, der die Runde machen könnte und sich vielleicht bald auf Band T-Shirts und Stickern wiederfinden wird. Er stammt von meinem lieben Blogger-Freund Eike (zumindest habe ich ihn auf seinem Klienicum gelesen) und der gutinformierte Bajuware spricht mir damit aus dem Herzen.
"Es gibt zuviele Singer/Songwriter" liest man immer mal wieder.
Ist natürlich kompletter Unsinn, es gibt lediglich zu wenige Menschen, die zuhören können. Die Event- und My Space (Un)-Kultur hat unsere Hörgewohnheiten versaut. So sieht die Realität aus. Die heutige Gesellschaft giert nach Highlights, Hits, Lautstärke, (Drogen)-Skandalen, Sex und reißerischen Posen. Ich nehme mich da selbt überhaupt nicht aus, keineswegs.
Dennoch: Folk stirbt niemals!
Solange es noch Musikfans gibt, die nicht nur den schnellen Kick, den eingängigen Refrain, die mitsingbare Hymne suchen, gibt es noch Hoffnung für das scheinbar antiquierte Genre. Klar, manchmal muß man etwas Geduld aufbringen, einen Zugang zu der Stimme und den oft autobiographisch geprägten Geschichten der Folk-Künstler finden. Für diese Ausdauer aber, wird man nicht selten mit unglaublichen Glücksgefühlen belohnt, die zudem auch noch wesentlich langanhaltender sind, als die Fast-Food-Adrenalinstöße, die einem der neueste Hype auf My Space, oder You-Tube bereitet. Allerdings: Fans von Singer/Songwritern sind eine kleine, feine, fast elitäre Minderheit.
So fanden auch heute wieder nur wenige Zuhörer den Weg in das nicht sehr große Nouveau Casino im Pariser Oberkampf-Viertel. Schade, schade, aber diejenigen, die da waren, kamen zumindest für die auftretenden Künstler und nicht zum Schwatzen.
Das lobte auch der an zweiter Stelle auftretende Ire Declan De Barra. "The Parisian crowd is a very respectful audience, that's why I love to come playing here". Ein (zumindest heute) richtiger Satz eines sympathischen Künstlers, der mich allerdings mit seiner extrem kraftvollen Stimme nicht wirklich erreichte. Das war zu operntenorhaft, zu frontal, ließ mir keinen Platz zum Atmen.
Zuvor hatte mich allerdings die zierliche Dorothée, ihres Zeichens auch Sängerin von Hopper, mit ihrem neuen Projekt The Rodeo erneut verzaubert. Ich sah sie nun zum bereits fünften Male und bin immer wieder begeistert von ihrer Stimme. Stimme kommt von Stimmung (aber Kunst nicht von Können, bitteschön!), kann man oft lesen. Und so platt diese Aussage auch sein mag, hier trifft sie zu. Manchmal ist Dorothée zornig, übellaunig, genervt, dann wieder sanftmütig, einfühlsam und heiter. Und diese Stimmungen spiegeln sich auch in den Liedern wieder, die sie mit viel Inbrunst und Inbrunst vorträgt. Zunächst alleine mit ihrer an ihr groß wirkenden Gitarre, wurde sie später von ihrem Drummer Jean begleitet, der auch bei Hopper, Tahiti Boy und Fugu trommelt. Und nicht nur das, er spielte auch Ukulele und schwang ein Teil, das aussah wie eine Mischung zwischen einem Handtuch und einem Boomerang. Keine Ahnung wie dieses kuriose Instrument heißt.
Und auch ein paar Titel des heutigen Sets kannte ich nicht, sie waren neu im Programm, ich glaube ein Stück hieß "Modern Girl". Ansonsten gab es natürlich sämtliche Lieder, die auch auf der ersten EP von The Rodeo enthalten sind. Das Repertoire reichte von dem trotzigen "I'm Rude", über das beschwingte "People Know" bis zum melancholischen Schlußlied "Winterlands". Ich liebe dieses Lied ganz besonders und vor allem die Songzeilen "No more pain" und "Hear the sound of all the birds around" lassen mich immer wieder erschaudern.
Um Birds (=Vögel), ging es auch bei dem Konzert von Nina Nastasia, welches folgte. Die New Yorkerin erzählte nämlich zwischen zwei Lieder unvermittelt von einem kuriosen Soundcheck (oder war es ein Videodreh, wenn ich doch bloß auch besser zuhören könnte!), bei dem Vögel eine Rolle spielten. Die Viecher sollten effektvoll herumfliegen und so die Stimmung eines Liedes unterstützen. Die dummen Dinger hatten aber anscheinend keinen Bock darauf: "They Were just sitting around, doing nothing!"
Dies war nur eine der lustigen und zynischen Anekdoten, die die interessante Künstlerin erzählt hatte. Zuvor war sie gleich an mir vorbei auf die Bühne marschiert um einen recht langwierigen Soundcheck zu absolvieren. Da wurde noch etwas rumgestimmt, an den Mikros hantiert, etc., bevor die Amerikanerin erst noch einmal die Bühne verließ. Ich blickte auf das verwaiste Stühlchen, auf das sich die Sängerin bald setzen würde und die einsame Gitarre, die daneben lehnte. Ansonsten: nichts! Kein Schlagzeug, kein Piano, dies würde ein rein akustisches Konzert werden, soviel war sicher. Also kein Jim White und auch keine Klavierklänge. Würde es deshalb lanweilig?
Keineswegs! Schon mit "Dumb I Am" gelang ihr nämlich ein vorzüglicher Auftakt. Ihre recht groben Finger zupften schnell an der Gitarre und sie wippte zum Gesang leicht mit ihren schwarzbestrumpften Beinen, die in roten Schuhen steckten. Ihr Gitarrenspiel hatte es mir angetan. Jeder Musiker behandelt ja seine Klampfe anders und bei Nina war ihre quirlige Zupftechnik bemerkenswert. Sie bewegte ihre Finger ähnlich dem Gang einer Spinne, die sich rasch fortbewegt. Ich sah Hände einer Frau, die einer Bildhauerin, oder sonstigen plastischen Künstlerin hätten gehören können. Kurz, stämmig, aber sehr agil. Keine Pianistenhände.
Wesentlich filigraner war da natürlich ihre wunderbar-einfühlsame Stimme. Sanft, beruhigend, perfekt geeignet um zu trösten und Geschichten zu erzählen. Voller Melancholie und Wehmut, gleichzeitig aber auch hoffungsspendend und zuweilen aufmüpfig und forsch (so z.B. bei dem an zweiter Stelle gebrachten "Late Night"). Und "dump and weak" (also dumpf und schwach) wie sie bei dem Opener sang, ist die Frau natürlich keineswegs. Eher eine starke, eigenwillige, intelligente und bisweilen zynische Persönlichkeit. Eine Kostprobe ihres scharzen Humors gab sie ab, nachdem "The Way I Could Bury You" verklungen war: "My father died some years ago. He loved Paris. So he wanted me to spread his ashes on the seine. But I always forget to bring him!" Großes Gelächter, obwohl das Thema ja alles andere als komisch war. Sie hatte also immer die Urne mit der Asche ihrer Vaters vergessen, wenn sie mal nach Paris kam! "It's always in a storage facility in New Yersey"...
"Sorry Jim (ihr Vater), the next song is for you" und es erklang ein Lied, welches sie auf der Setlist als "Empty Spaces" bezeichnte hat. Ich denke es handelte sich um "The Matter Of Our Discussion" welches auf "You Follow Me" zu finden ist und auch schon zusammen mit Boom Bip eingespielt wurde. Ein wunderschönes, wenngleich trauriges Lied ("I don't believe in the Power of Love"), genau wie "Counting Up Your Bones", bei dem mich der traumhafte Refrain "Inside of me, your bones fall in, your bones fall out" förmlich niederstreckte. Die Atmosphäre war knisternd, jeder lauschte andächtig den zauberhaften Klängen der Künstlerin. Das Set glich fast einem "Best Of", so ausgeglichen hochkarätig war es. Im Grunde genommen wurde rege gewechselt zwischen dem vorletzten und eingängigeren Album "On Leaving" und dem spröden 2007 er Werk "You Follow Me", welches mit Jim White eingespielt wurde. Verblüffend war, wie wie es Nastasia hinbekam, die Titel so zu interpretieren, daß sie sich ineinanderfügten. Die beiden genannten Alben sind nämlich sehr unterschiedlich instrumentiert (ein dominantes und innovatives Schlagzeugspiel bei "You Follow Me") und geben völlig andere Stimmungen wieder. Aber trotzdem passte alles heute und auch das Fehlen des Schlagzeugs machte sich nicht bemerkbar.
Und es wurden auch Songs von anderen Alben gespielt, allen voran das famose "Stormy Wheather", das man auf "Dogs" finden kann. "I can be on best behaviour, I'm not afraid of stormy wheather", sah ich eine amerikanische Zuschauerin andächtig mitsingen. Ach, herrlich!
Auch mit "Rosemary" von "Blackened Air" wurden wir später beglückt, als es nämlich in die Verlängerung ging. "Rosemary", I've almost forgotten your name" sang Nina da mit lieblicher Stimme und ich war mir sicher, daß ich sie und diesen sehr gelungenen Konzert-Abend nicht so schnell vergessen würde!
"Folk stirbt niemals!"
Setlist Nina Nastasia, Le Nouveau Casino, Paris:
01: Dumb I Am
02: Late Night
03: The Way I Would Bury You
04: Empty Space - Our Discussion
05: Counting Up Your Bones
06: Brad Haunts A Party
07: I Write Down Lists
08: There Is No Train
09: I've Been Out Walking
10: One Old Woman
11: Why Don't You Stay Home
12: Stormy Weather
13: Odd Said The Doe
14: I Come After You
15: Been So Long
16: That's All There Is
17: Bird Of Cuzco
18: Rosemary
19: All your Life
Hier gibt es noch ein paar mehr Fotos von Nina Nastasia
Ort: Le Nouveau Casino, Paris
Datum: 09.03.2008
Zuschauer: leider viel zu wenige
Konzertdauer: (nur Nina) : ca.70-75 Minuten
"Folk stirbt niemals!"
Ein wunderbarer Spruch, der die Runde machen könnte und sich vielleicht bald auf Band T-Shirts und Stickern wiederfinden wird. Er stammt von meinem lieben Blogger-Freund Eike (zumindest habe ich ihn auf seinem Klienicum gelesen) und der gutinformierte Bajuware spricht mir damit aus dem Herzen.
"Es gibt zuviele Singer/Songwriter" liest man immer mal wieder.
Ist natürlich kompletter Unsinn, es gibt lediglich zu wenige Menschen, die zuhören können. Die Event- und My Space (Un)-Kultur hat unsere Hörgewohnheiten versaut. So sieht die Realität aus. Die heutige Gesellschaft giert nach Highlights, Hits, Lautstärke, (Drogen)-Skandalen, Sex und reißerischen Posen. Ich nehme mich da selbt überhaupt nicht aus, keineswegs.
Dennoch: Folk stirbt niemals!
Solange es noch Musikfans gibt, die nicht nur den schnellen Kick, den eingängigen Refrain, die mitsingbare Hymne suchen, gibt es noch Hoffnung für das scheinbar antiquierte Genre. Klar, manchmal muß man etwas Geduld aufbringen, einen Zugang zu der Stimme und den oft autobiographisch geprägten Geschichten der Folk-Künstler finden. Für diese Ausdauer aber, wird man nicht selten mit unglaublichen Glücksgefühlen belohnt, die zudem auch noch wesentlich langanhaltender sind, als die Fast-Food-Adrenalinstöße, die einem der neueste Hype auf My Space, oder You-Tube bereitet. Allerdings: Fans von Singer/Songwritern sind eine kleine, feine, fast elitäre Minderheit.
So fanden auch heute wieder nur wenige Zuhörer den Weg in das nicht sehr große Nouveau Casino im Pariser Oberkampf-Viertel. Schade, schade, aber diejenigen, die da waren, kamen zumindest für die auftretenden Künstler und nicht zum Schwatzen.
Das lobte auch der an zweiter Stelle auftretende Ire Declan De Barra. "The Parisian crowd is a very respectful audience, that's why I love to come playing here". Ein (zumindest heute) richtiger Satz eines sympathischen Künstlers, der mich allerdings mit seiner extrem kraftvollen Stimme nicht wirklich erreichte. Das war zu operntenorhaft, zu frontal, ließ mir keinen Platz zum Atmen.
Zuvor hatte mich allerdings die zierliche Dorothée, ihres Zeichens auch Sängerin von Hopper, mit ihrem neuen Projekt The Rodeo erneut verzaubert. Ich sah sie nun zum bereits fünften Male und bin immer wieder begeistert von ihrer Stimme. Stimme kommt von Stimmung (aber Kunst nicht von Können, bitteschön!), kann man oft lesen. Und so platt diese Aussage auch sein mag, hier trifft sie zu. Manchmal ist Dorothée zornig, übellaunig, genervt, dann wieder sanftmütig, einfühlsam und heiter. Und diese Stimmungen spiegeln sich auch in den Liedern wieder, die sie mit viel Inbrunst und Inbrunst vorträgt. Zunächst alleine mit ihrer an ihr groß wirkenden Gitarre, wurde sie später von ihrem Drummer Jean begleitet, der auch bei Hopper, Tahiti Boy und Fugu trommelt. Und nicht nur das, er spielte auch Ukulele und schwang ein Teil, das aussah wie eine Mischung zwischen einem Handtuch und einem Boomerang. Keine Ahnung wie dieses kuriose Instrument heißt.
Und auch ein paar Titel des heutigen Sets kannte ich nicht, sie waren neu im Programm, ich glaube ein Stück hieß "Modern Girl". Ansonsten gab es natürlich sämtliche Lieder, die auch auf der ersten EP von The Rodeo enthalten sind. Das Repertoire reichte von dem trotzigen "I'm Rude", über das beschwingte "People Know" bis zum melancholischen Schlußlied "Winterlands". Ich liebe dieses Lied ganz besonders und vor allem die Songzeilen "No more pain" und "Hear the sound of all the birds around" lassen mich immer wieder erschaudern.
Um Birds (=Vögel), ging es auch bei dem Konzert von Nina Nastasia, welches folgte. Die New Yorkerin erzählte nämlich zwischen zwei Lieder unvermittelt von einem kuriosen Soundcheck (oder war es ein Videodreh, wenn ich doch bloß auch besser zuhören könnte!), bei dem Vögel eine Rolle spielten. Die Viecher sollten effektvoll herumfliegen und so die Stimmung eines Liedes unterstützen. Die dummen Dinger hatten aber anscheinend keinen Bock darauf: "They Were just sitting around, doing nothing!"
Dies war nur eine der lustigen und zynischen Anekdoten, die die interessante Künstlerin erzählt hatte. Zuvor war sie gleich an mir vorbei auf die Bühne marschiert um einen recht langwierigen Soundcheck zu absolvieren. Da wurde noch etwas rumgestimmt, an den Mikros hantiert, etc., bevor die Amerikanerin erst noch einmal die Bühne verließ. Ich blickte auf das verwaiste Stühlchen, auf das sich die Sängerin bald setzen würde und die einsame Gitarre, die daneben lehnte. Ansonsten: nichts! Kein Schlagzeug, kein Piano, dies würde ein rein akustisches Konzert werden, soviel war sicher. Also kein Jim White und auch keine Klavierklänge. Würde es deshalb lanweilig?
Keineswegs! Schon mit "Dumb I Am" gelang ihr nämlich ein vorzüglicher Auftakt. Ihre recht groben Finger zupften schnell an der Gitarre und sie wippte zum Gesang leicht mit ihren schwarzbestrumpften Beinen, die in roten Schuhen steckten. Ihr Gitarrenspiel hatte es mir angetan. Jeder Musiker behandelt ja seine Klampfe anders und bei Nina war ihre quirlige Zupftechnik bemerkenswert. Sie bewegte ihre Finger ähnlich dem Gang einer Spinne, die sich rasch fortbewegt. Ich sah Hände einer Frau, die einer Bildhauerin, oder sonstigen plastischen Künstlerin hätten gehören können. Kurz, stämmig, aber sehr agil. Keine Pianistenhände.
Wesentlich filigraner war da natürlich ihre wunderbar-einfühlsame Stimme. Sanft, beruhigend, perfekt geeignet um zu trösten und Geschichten zu erzählen. Voller Melancholie und Wehmut, gleichzeitig aber auch hoffungsspendend und zuweilen aufmüpfig und forsch (so z.B. bei dem an zweiter Stelle gebrachten "Late Night"). Und "dump and weak" (also dumpf und schwach) wie sie bei dem Opener sang, ist die Frau natürlich keineswegs. Eher eine starke, eigenwillige, intelligente und bisweilen zynische Persönlichkeit. Eine Kostprobe ihres scharzen Humors gab sie ab, nachdem "The Way I Could Bury You" verklungen war: "My father died some years ago. He loved Paris. So he wanted me to spread his ashes on the seine. But I always forget to bring him!" Großes Gelächter, obwohl das Thema ja alles andere als komisch war. Sie hatte also immer die Urne mit der Asche ihrer Vaters vergessen, wenn sie mal nach Paris kam! "It's always in a storage facility in New Yersey"...
"Sorry Jim (ihr Vater), the next song is for you" und es erklang ein Lied, welches sie auf der Setlist als "Empty Spaces" bezeichnte hat. Ich denke es handelte sich um "The Matter Of Our Discussion" welches auf "You Follow Me" zu finden ist und auch schon zusammen mit Boom Bip eingespielt wurde. Ein wunderschönes, wenngleich trauriges Lied ("I don't believe in the Power of Love"), genau wie "Counting Up Your Bones", bei dem mich der traumhafte Refrain "Inside of me, your bones fall in, your bones fall out" förmlich niederstreckte. Die Atmosphäre war knisternd, jeder lauschte andächtig den zauberhaften Klängen der Künstlerin. Das Set glich fast einem "Best Of", so ausgeglichen hochkarätig war es. Im Grunde genommen wurde rege gewechselt zwischen dem vorletzten und eingängigeren Album "On Leaving" und dem spröden 2007 er Werk "You Follow Me", welches mit Jim White eingespielt wurde. Verblüffend war, wie wie es Nastasia hinbekam, die Titel so zu interpretieren, daß sie sich ineinanderfügten. Die beiden genannten Alben sind nämlich sehr unterschiedlich instrumentiert (ein dominantes und innovatives Schlagzeugspiel bei "You Follow Me") und geben völlig andere Stimmungen wieder. Aber trotzdem passte alles heute und auch das Fehlen des Schlagzeugs machte sich nicht bemerkbar.
Und es wurden auch Songs von anderen Alben gespielt, allen voran das famose "Stormy Wheather", das man auf "Dogs" finden kann. "I can be on best behaviour, I'm not afraid of stormy wheather", sah ich eine amerikanische Zuschauerin andächtig mitsingen. Ach, herrlich!
Auch mit "Rosemary" von "Blackened Air" wurden wir später beglückt, als es nämlich in die Verlängerung ging. "Rosemary", I've almost forgotten your name" sang Nina da mit lieblicher Stimme und ich war mir sicher, daß ich sie und diesen sehr gelungenen Konzert-Abend nicht so schnell vergessen würde!
"Folk stirbt niemals!"
Setlist Nina Nastasia, Le Nouveau Casino, Paris:
01: Dumb I Am
02: Late Night
03: The Way I Would Bury You
04: Empty Space - Our Discussion
05: Counting Up Your Bones
06: Brad Haunts A Party
07: I Write Down Lists
08: There Is No Train
09: I've Been Out Walking
10: One Old Woman
11: Why Don't You Stay Home
12: Stormy Weather
13: Odd Said The Doe
14: I Come After You
15: Been So Long
16: That's All There Is
17: Bird Of Cuzco
18: Rosemary
19: All your Life
Hier gibt es noch ein paar mehr Fotos von Nina Nastasia
1 Kommentare :
klingt wie ein spruch von 'nem verzweifelten teenie. ist aber definitiv von mir. vielleicht tönt er im kontext anders? danke für deinen freundlichen querverweis, oliver!
und danke für den bericht. nina ist eine gute und du hast einen neuerlichen beweis angetreten.
ich hab sie mal wieder verpasst.
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