Mittwoch, 29. Mai 2013

Bruce Springsteen & The E-Street Band, München, 26.05.2013

Konzert:  Bruce Springsteen & The E-Street Band
Ort: Olympiastadion, München
Datum: 26.05.2013
Zuschauer: 43.000
Dauer: 175 Minuten


Immer wieder richte ich meinen besorgten Blick nach Draußen, nach Unten, hinab zum Stadion. Ich sitze in der Aussichtsplattform des Münchner Olympiaturms, lese, während sich die Schleusen des Himmels öffnen und der Regen an die Fensterscheibe prasselt. Vor dem Stadion wartet bereits Stunden vor Beginn ein lange Schlange auf den Einlass, ich wärme mich lieber auf, bevor ich kurz vor Toröffnung vor der historischen Sportstätte stehe. 

Mehrere Stunden im Dauerregen bei Temperaturen von fünf Grad Celsius erwarte ich mein erstes Bruce Springsteen Konzert. Seit Jahren überfällig, war es der Tod des Big Man, des Saxophonisten Clarence Clemons, 2011, der mir auf schmerzliche Weise vor Augen führte, dass ein ständiges Verschieben keine Option sein könnte. Im letzten Jahr verpasste ich dennoch alle Deutschland-Konzerte und freute mich umso mehr, dass die „Wrecking Ball“-Tour verlängert, auch um weitere Europa-Konzerte bereichert wurde. Meine Wahl fiel auf München: Dass das Konzert unter derart widrigen Umständen stattfinden würde, konnte man beim Ticketkauf nicht ahnen, zahllose Kartenbesitzer traf man so vor dem Stadion an, Karten verramschend. Caipirinha ist Standard bei Open Air Konzerten, bezeichnenderweise wird heute auch Glühwein angeboten.
 
Um 19.15 Uhr erschallt tosender Applaus, der Boss betritt die Bühne. Ein paar Töne auf der Mundharmonika spielend, lächelt der muskulöse 63-jährige ins offiziell ausverkaufte Rund, begrüßt das Publikum auf Deutsch: „Servus, wie geht’s. Gluckwunsch zur Championship“, die Bezugnahme auf den Championsleague-Sieg des FC Bayern am Vortag lässt viele der Regenjacken tragenden Zuschauer das Wetter vergessen, umso stolzer hüllen sie sich in ihre Vereinsschals.

Ohne E-Street Band spielt Springsteen eine reduzierte Akustikversion des Creedence Clearwater Revival – Songs „Who'll Stop The Rain“. Darauf hätte man wetten können, so unberechenbar für gewöhnlich auch seine Konzerte sind. Der Regen wird zu keiner Minute enden, Jacken und Regencapes schützen nur bedingt. John Fogerty beschrieb einst seine Woodstock-Erlebnisse in der Hymne, dort war es zumindest wärmer. Sich nahtlos in dessen Tradition stellend wird es mit „Rockin' All Over The World“ gegen Konzertende ein zweites Stück aus der Feder des Kaliforniers geben, über dessen Band Springsteen einmal sinngemäß sagte, „CCR waren nie hip, aber sie waren die Größten“. Hip ist er selbst im Deutschland der Gegenwart wohl auch nicht mehr, aber wen kümmert das. Es ist egal, dass unter den 43.000 im Olympiastadion viele sind, die man wohl auch bei Bon Jovi oder Peter Maffay, dem er äußerlich immer erschreckender ähnelt, antreffen würde. Es ist egal dass Die Toten Hosen auf überdachten Tribünenplätzen zuschauen. 

Es gibt nichts besseres als Konzerte von Bruce Springsteen mit E-Street Band: Zu „Long Walk Home“ steht das fast 20-köpfige Ensemble dick eingepackt in wärmender Kleidung auf der Bühne, gleich dieser zweite Song wird auf Wunsch des Publikums gespielt. Der gradlinige Rocker von „Magic“, jenem letzten großartigen Ausrufezeichen der E-Street Band aus dem Jahr 2007, reißt mit, zeigt, dass Stadionrock eine gute Sache sein kann, die niemand besser beherrscht als der Boss. Springsteens Bühnenverhalten ist ehrlich, die Songs Weltklasse, alles andere sind Trittbrettfahrer oder Epigonen: Von Bon Jovi über Steve Earle bis zu The Gaslight Anthem, Mumford & Sons und Arcade Fire, so sehr ich sie zum Teil verehre. Ein klassischer Rock n' Roller ist der Mann aus New Jersey fraglos, aber auch ein begnadeter Storyteller, ein Songwriter von schier Dylan'schen Format. 
    
Vom epischen Hitalbum „The River“ wird nur „Out In The Street“ gespielt, mitgegrölt aus zehntausenden Mündern, da ist mir selbst das arrhythmische Geklatsche eines nervigen Nebenmanns völlig egal. Was ist die E-Street Band doch für eine unfassbare Truppe: Ganz in schwarz gekleidet steht eine Formation, die viel mehr ist als eine Backingband, auf der Bühne. Mit dunklen Stetson-Hüten leisten die ikonischen Gitarristen Nils Lofgren und Steven van Zandt eine großartige Show. Die musikalische Klasse Lofgrens, der auch zahlreiche fantastische Soloalben aufnahm und wertvolle Arbeit für Neil Youngs Crazy Horse leistete, kann kaum genug gelobt zu werden, während ich darüber nachdenke, ob man sich Sorgen um Little Steven machen muss. Der markante Gitarrist scheint während des ganzen Abends nicht wirklich mitzusingen, auch sein Spiel wirkt ein wenig steif. Sicher ist seine kantige Performance legendär, doch irritiert sie mich dennoch. Hoffentlich ist alles gesundheitlich in bester Ordnung.

Tracks“ heißt die große Raritäten-Box, auf der sich Outtakes, die es nicht auf die regulären Veröffentlichungen schafften, auf vier beeindruckenden CDs versammeln. Zwei dieser Perlen gibt es heute Abend im endzeitlichen Dauerregen; „My Love Will Not Let You Down“ aus der „Born In The USA“-Phase und als Reaktion auf ein Publikumsschild „Seaside Bar Song“, ein 1973 während der Aufnahmen zum zweiten Album „The Wild, The Innocent & The E-Street Shuffle“ entstandener Song mit echtem Hitpotential, den er tatsächlich erst zum 17. Mal überhaupt spielt. 
 
Der kleine Junge, der das Schild hochhielt, darf auf die Bühne, auch das gehört fest zu einer Springsteen-Show. Immer wieder werden Kinder eingebunden, sicher, das ist Routine, aber niedlich und sympathisch. Natürlich dürfen wieder Nachwuchsfans den Refrain von „Waitin' On A Sunny Day“ später im Set singen, witterungsbedingt ein weiterer naheliegender Song an diesem Abend. Textsicher und rhythmisch stimmig präsentieren gleich drei Mädchen und Jungen ihre Gesangsgabe, während Springsteen wie ein gütiger Onkel lächelnd hinter ihnen steht. Es wirkt fast so, als hätten die Eltern mit ihren Kindern für diesen Auftritt geübt, noch so etwas, das mich an Maffay denken lässt. Aber was soll's. Auf der Rückseite des kunstvoll gestalteten „Seaside Bar Song“-Schild wird sich das raffinierte „Rosalita (Come Out Tonight)“ gewünscht, das es im Gegensatz zum erstgenannten Lied auf das zweite Album schaffte.

Besonders die mehrköpfige Bläsersektion und Max Weinberg, einer der talentiertesten Rockdrummer der letzten 40 Jahre, spielen hier unglaublich. „Der hat zu viel geübt, der ist zu gut. Ein Wahnsinnsdrummer“, meint Achim Erz, der mit mir das Konzert besucht, selbst Schlagzeuger bei Bernd Begemanns formidabler Band Die Befreiung, anerkennend. Was ist „Rosalita“, doch für ein Monstrum von einem Song, ein Wolpertinger, ein Mischwesen aus so vielen Grundsteinen perfekter Popmusik, lyrisch wie musikalisch schwer zu übertreffen. Frauensongs gibt es im Springsteen'schen Kanon en masse, „Rosalita“ ragt mit Witz und Klasse heraus, „I ain't here for business baby, I'm only here for fun / And Rosie you're the one“.

Der verträumte mittellose Romantiker, dem Rosalitas Vater seine Armut entgegenhält („And your papa says he knows that I don't have any money“), könnte sich auch deprimiert und ausgebrannt in „Death To My Hometown“ und „Wrecking Ball“, vom gleichnamigen, aktuellen Album wiederfinden.

Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie man das zutiefst gesellschafts- wie kapitalismuskritische Werk, des Hurra-Patriotismus bezichtigen kann, wie es in den USA tatsächlich geschehen ist. Vielmehr ist es ein wütender Soundtrack der Occupy Bewegung. Springsteen war für amerikanische Verhältnisse immer relativ links eingestellt, wenn auch nie so deutlich positioniert wie Steve van Zandt, machte Wahlkampf für demokratische Präsidentschaftskandidaten, zuletzt für Barack Obama, seinem vermutlich prominentesten Fan, der ihn als „lawyer of a generation“ bezeichnete und den mittlerweile fast legendären Satz, „I'm the president, but he's the boss“, prägte.

Wrecking Ball“ ist das ausweglose Zeugnis eines vom Kapitalismus ausgebeuteten Landes, zerstört von Spekulanten, zerfressen von Gier. Gleichzeitig kann man viele Zeilen als Aufbäumen in Zeiten der Rezession verstehen. Live gewinnt das Lied durch passende Chöre, Bläsersätze, harte Gitarrenriffs Lofgrens eine noch wutentbranntere Note, bevor Springsteen resigniert. konstatiert; „Now when all this steel and these stories, they drift away to rust / And all our youth and beauty, it's been given to the dust/ When the game has been decided and we're burning down the clock / And all our little victories and glories have turned into parking lots / When your best hopes and desires are scattered through the wind“.

Im direkten Anschluss gibt es „Death To My Hometown“, das mir heute weit besser als auf Platte gefällt. Die mich sonst so störenden Irish Folk Elemente erscheinen mir nun viel sinnvoller, vielleicht sogar zum Wetter passend. Die harten Riffs verdeutlichen, warum so oft Tom Morello von Rage Against The Machine als Gastgitarrist erschien, politisch wie musikalisch passt das wie die Faust aufs Auge. 

Springsteen steht wieder im Regen, knöpft das Hemd auf. Es ist die Solidarisierung mit dem Publikum, die einen nicht unerheblichen Beitrag dazu leistet, dass jedes einzelne Konzert ein ganz besonderes ist. Van Zandt stellt sich zu ihm in den Regen, zieht Grimassen; da kommt der begabte Schauspieler zum Vorschein, wie man ihn aus den Sopranos kennt. „The mighty E-Street Band has come thousands of miles tonight just to be here. We don't care about the rain. We deliver. We don't give a fuck about the rain. We're here tonight because we are on a mission“, ruft der Frontmann im kurzärmligen Hemd und beschwört das Publikum zur regen Teilhabe am Konzert. „Can you feel the spirit now?“ Dann gibt es „Spirit in the night“, jenen buchstäblich groovenden Song vom starken Debütalbum „Greetings From Asbury Park, NJ“. Die Zuschauer singen mit, die Bläser allen voran Clarence Clemons' Neffe Jake Clemons erzeugen ein stabiles Soundgebilde. Die Backing Vocalisten trumpfen groß auf, auch Lofgren, van Zandt und Bassist Gary Tallent, ebenfalls mit Hut, singen den Refrain mit.

Die Ankündigung, nun „Born In The USA“ komplett und in der richtigen Reihenfolge zu spielen, sorgt für tosenden Applaus. Ich hingegen bin skeptisch. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen der enormen Hitdichte, war ich zu keiner Zeit ein großer Fan des so oft fehlinterpretierten Millionseller, der entschlüsselten DNA des Stadionrocks. Der Titeltrack schlägt erwartungsgemäß ein und steigert die Stimmung der frierenden, durchnässten Menge spürbar. Dass mediokre Songs wie „Cover Me“ oder „Darlington County“ mich nicht wirklich begeistern können ist nebensächlich, wenn andere Lieder, die mir zuvor nie richtig gefallen wollten, eindrucksvoll funktionieren. „Working On The Highway“ ist so ein Beispiel. Hatte ich zuvor Videos voller Schweißbänder und anderer Fehltritte der 80er im Kopf, habe ich heute nichts auszusetzen. Im Gegenteil, die Band spielt unglaublich, das Intro auf der Akustikgitarre ist perfekt, der Refrain setzt stimmig ein. Weniger gut gelingt es bei „Downbound Train“, es wird nie mein Lieblingsalbum sein, aber es ist eben auch „Dancing In The Dark“ und diese wundervolle Folge dreier Ausnahmesongs darauf: „I'm On Fire“, das vielleicht schönste Liebeslied aus Springsteens Feder, „No Surrender“, mit der unübertrefflichen Zeile „We learned more from a 3-minute record, baby / Than we ever learned in school“ und die Ode auf die Freundschaft zu Steven van Zandt, „Bobby Jean“.

Vier Lieder die „Born In The USA“ als Meisterwerk auszeichnen, die es rechtfertigen ein Album komplett zu spielen. Es ist das erste Mal, dass Springsteen dies in Deutschland macht und die Menge dankt es ihm. Vielleicht muss man das Ganze heute Abend als liebenswürdige Geste vor der Kulisse des miserablen Wetters betrachten. Ansagen gibt es zwischen diesen Songs keine. Springsteen tritt auf's Gaspedal, am Ende ist es mit knapp unter drei Stunden eines der kürzesten Springsteen Konzerte der letzten Jahre, was heute kaum einen stören dürfte, schließlich wird nicht an Liedern, sondern an Ansagen gespart. Natürlich sind die Springsteen'schen Monologe legendär, heute fällt ihr weitgehendes Fehlen jedoch kaum störend ins Gewicht. 
 
Zwei Songs vom 9/11-Bewältigungsalbum „The Rising“, das jede weitere musikalische Auseinandersetzung mit dem Terrorakt unnötig macht, folgen, dann ist „Badlands“ das Ende des regulären Sets. „Darkness On The Edge Of Town“ ist mit einem Song sicherlich unterpräsentiert, was auch an der Komplettpräsentation des 84er Hitalbums liegen dürfte, doch ist „Badlands“ mein absolutes Konzerthighlight. Die Energie ist überwältigend, Springsteen sucht immer wieder die Nähe des Publikums, Rituale wie der Fankontakt gehören dazu - bei jedem Wetter. Die düstere Strahlkraft „Badlands“ passt zum Abend, „Well, keep pushin till it's understood / And these badlands start treating us good“.

Wetterbedingt verlässt die E-Street-Band vor den Zugaben gar nicht erst die Bühne und Springsteen merkt an, man wolle mit einem Song zum Tanzen für ein wenig Aufwärmung sorgen. Die „Seeger-Sessions“ mochte ich nie, nichtsdestotrotz muss ich zugeben, dass mir das gut zehnminütige „Pay Me My Money Down“ heute Abend gefällt. Soozie Tyrell spielt Violine und überhaupt stören all die irischen Einflüsse währenddessen kaum, haben sie mir doch noch das Livealbum „Live in Dublin“ unerträglich gemacht. 

Ohne Ehefrau Patti Scialfa ist die E-Street Band dennoch opulenter gestaltet denn je zuvor. Ohne ein großer Fan von Backroundchören zu sein, erkenne ich die Leistung des E-Street Choirs ehrlich an, Roy Bittan (Klavier und Akkordeon) ist ohnehin über jeden Zweifel an seiner Klasse erhaben und auch Charles Giordano spielt an diversen Instrumenten tadellos.

Beim Verlassen des Konzerts freut sich neben mir jemand, dass „Born In The USA“ und nicht „Born To Run“ komplett gespielt wurde, ich muss wieder an meine Überlegung über das Maffay-Bon-Jovi-Publikum denken und schlucken, beweisen doch „Born To Run“ und „Tenth Avenue Freeze-Out“ heute Abend überdeutlich, was auf alle Zeit das Magnus Opus der großen Rockikone sein wird. Es gibt kaum größere Popsongs als „Born To Run“, kaum stärke Texte, keinen besseren Saxophoneinsatz in der Rockmusik als auf diesem Album, „I wanna die with you Wendy on the streets tonight / In an everlasting kiss“. Tränen des Glücks werden vom Regen aus meinem Gesicht gespült, ich bin überglücklich, sehe eines der besten Konzerte meines Lebens.

Dann setzt Jake Clemons zur großen Hommage an seinen Onkel an, „Tenth Avenue Freeze-Out“ berührt jeden, Clarence Clemons Antlitz erscheint auf dem großen Bildschirm hinter der Bühne, ein andächtiger Moment. Alle Bläser setzen ein und jeder spürt in diesem Moment, wie sehr Clemons fehlt.

Mit Fogertys „Rockin' All Over The World“ und einem „Twist And Shout“-Cover endet das Konzert. Anders als im vergangenen Jahr in London, als Springsteen des Song gemeinsam mit Paul McCartney spielte, schaltet niemand den Strom ab. Das Konzert endet nach nicht einmal drei Stunden, fast entschuldigend schickt Springsteen die Fans nach Hause, winkt ein letztes Mal, als seine Band schon die Bühne verlassen hat. 

Meine Hände sind aufgeweicht, ich friere, bin euphorisiert. Warum war ich vor einigen Jahren nicht in Düsseldorf, obwohl ich eigentlich Karten hatte, warum fuhr ich 2009 und letztes Jahr nicht nach Frankfurt? Leipzig und Mönchengladbach stehen noch auf dem Tourplan. Eigentlich sollte ich hinfahren. Es ist ein Virus, eine Sucht. Wer weiß wie viele Möglichkeiten es noch geben wird. Ich habe meine Lehren aus dem Tod des Big Man gezogen. Solange es Legenden gibt, ist es doch völlig nebensächlich, wer gerade hip ist.

„We gotta get out while we're young / `cause tramps like us, baby we were born to run“. 

Setlist, Bruce Springsteen, München (inklusive Video-Links):

01: Who'll Stop The Rain (Creedence Clearwater Revival - Cover)
02: Long Walk Home [Sign Request]
03: My Love Will Not Let You Down
04: Out In The Street
05: Seaside Bar Song [Sign Request]
06: Rosalita (Come Out Tonight) [Sign Request - Rückseite des vorherigen Schilds]
07: Wrecking Ball
08: Death To My Hometown
09: Spirit In The Night
10: Born In The USA
11: Cover Me
12: Darlington County
13: Working On The Highway
14: Downbound Train
15: I'm On Fire
16: No Surrender
17: Bobby Jean
18: I'm Goin' Down
19: Glory Days
20: Dancing In The Dark
21: My Hometown
22: Waitin' On A Sunny Day
23: The Rising
24: Badlands

25: Pay Me My Money Down (Z)
26: Born To Run (Z)
27: Tenth Avenue Freeze-Out (Z)
28: Rockin' All Over The World (John Fogerty Cover) [Sign Request] (Z)
29: Twist And Shout (incl. La Bamba) (The Top Notes Cover) (Z)

6 Kommentare :

Anonym hat gesagt…

wentuth versidieser artikel ist topp, fundamentiert, emotional und sehr kompetent geschrieben, fahr' nach leipzig, wir sehen uns, leider haben wir uns in M nicht getroffen !!
ja, es ist ein Virus, der auch mich befallen hat, aber diesen werde ich nicht bekämpfen .... , sondern ausleben !
Bis bald !!!!! Brigitte aus Dresden

Anonym hat gesagt…

Danke!

(Eigentlich kann man diesem Artikel keine größere Ehre /Referenz?) erweisen, als eben nur ein einfaches DANKE! Aber...)

Auch ich wollte längst (seit meiner Jugend...) ein Konzert von Bruce Springsteen besuchen. Jetzt mit 58 ist es endlich gelungen - und dann ein solches Wetter. Und dann...

Heute - eine knappe Woche nach dem Konzert - geht mir das Erlebnis immer mehr unter die Haut, bin ich süchtig nach den Videos und deshalb auch so dankbar für diesen Text. Videos wie Text berühren mich emotional heftig - und ich kann daraus nur eines schließen: Der Virus ist in mir.

Wolfgang Sticht, Bayreuth

Jens hat gesagt…

Liebe Brigitte, lieber Wolfgang,
ich danke euch sehr für die netten Worte!

Hans-Peter Elz hat gesagt…

DANKE!
Was für ein fantastischer, emotionaler Bericht...ich war auch in München und beim Durchlesen kamen die "Flash-Backs", Gänsehaut, Tränen in den Augen. Unglaublich berührt, jeder Satz ein Treffer mitten ins Herz...See "The Boss" again in Paris on June, 29th.!!!

Anonym hat gesagt…

ich wollte einfach mal im Netz stöbern, was Bruce alles so singt beim Konzert und dann fand ich diesen Blog: Ü!ber!ra!gend!
Nun ist die Vorfreude gleich doppelt so groß.
Und das bei dem Wetter. Sonne 25 Grad. Es könnte und wird heiß werden in der Arena.
Danke nochmals für den Bericht.
Gruß ausLE

sori1982 hat gesagt…

Ich bin sehr oft über Euer Blog gestolpert, weil ich in meinem Blog auch gern Konzerberichte veröffentliche, aber bei der Auswahl der Musiker habe ich nie daran gedacht, dass auch ein Bruce Springsteen Zugang zu Eurem Tagebuch gefunden hat.
Vor wenigen Tagen habe ich diesen Bericht entdeckt und ich danke für das Aufleben eines mehr als 2 1/2 Jahre "alten" Konzerts - es war FANTASTISCH, trotz dieser Temperaturen.
So habe ich das Konzert nämlich verarbeitet:
http://sori1982.blogspot.co.at/2013/05/26052013-bruce-springsteen-and-e-street.html

(Und Leipzig am 7. Juli 2013 war auch ein Erlebnis.)

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