Aus hunderten von Konzerten (wie viel waren es genau? Keine Ahnung!) die allerbesten rauszpicken, ist eigentlich ein hoffnungsloses Unterfangen. Trotzdem habe ich es versucht, auch wenn mit Sicherheit etliche unberücksichtigt blieben, die einen Platz in dieser Liste verdient gehabt hätten. Mein Dank gilt besonders Eike, der mich mit seiner regen Beteiligung an diesem Blog immer wieder motiviert hat und meine Vorfreude auf Künstler wie Alela Diane und Bon Iver sehr früh angeheizt hat. Ehe die Schnarchnasen in den einschlägigen Musikmagazinen von jenen Perlen erfahren haben, ist der pfeilschnelle und bestens informierte Bajuware schon wieder zu anderen Rohdiamanten übergegangen! Beeinflusst er mich? Aber klar! Von Leuten, die sich voller Idealismus leidenschaftlich in eine Sache reinknien, lasse ich mich immer gerne inspirieren!
Ebenso hoffe ich, daß sich unsere Leser durch unsere Berichte inspirieren lassen, so richtig Heißhunger auf Konzerte bekommen und sich den ein oder anderen von uns gelobten Künstler live ansehen. Aber bitte den Tips nicht blind folgen! Wir liegen bestimmt immer mal wieder daneben, lassen uns von Emotionen, persönlichem Geschmack und Stimmungen treiben! Und das wollen wir auf keinen Fall ändern, denn eine kühl-berechnende Konzertberichterstattung wäre für uns ein Graus! Verschafft Euch Eure eigenen Eindrücke! Und vor allem: Genießt die Konzerte! Es gibt so viele famose Künstler zu entdecken!
20 Gossip + The Kills, Olympia, Paris:
Dünne Sexbombe (VV von den Kills) + dicke Sexbombe (Beth Ditto von Gossip) + Jamie Hince, der Liebhaber von Kate Moss, geht es noch hipper? Gegen die Performance der beiden Bands wirkten die durchaus nicht schlechten Pete And The Pirates wie brave Bübchen. Die trendigen Rocker im Publikum konnten es kaum erwarten, bis VV ihren Leopardenfummel zu Show trug und Beth Ditto zu guter Letzt das ehrwürdige Olympia mit Standing In The Way Of Control in Grund und Boden rockte!
19: The Flaming Lips, Haldern Pop Festival:
Die Flaming Lips bieten immer beste Unterhaltung. Ihr galaktisches Spektakel würde noch deutlich weiter vorne landen, wenn der Spielfluss nicht so oft unterbrochen und den Fans mehr Lieder geboten worden wären.
Trotzdem waren die Amis um den schönen Wayne Coyne ein außergewöhnlicher Headliner. Die Boys sind bestimmt mit einem netten Scheck nach Hause gegangen und die Zuschauer ihrerseits mit einem Dauergrinsen und Konfetti in den Haaren...
18: The Dodos, Haldern Pop Festival:
The Dodos sind eigentlich ein Duo, kamen aber nicht nur in Haldern zu dritt. Atemberaubend wie Drummer Logan Koerber mit Überschallgeschwindigkeit auf die Kanten seiner Drums hämmerte, so daß das klackernde Geräusch durch den gesammtenHalderner Wald zu hören war! Boss des Projekts ist aber der smarte Meric Long, der wild auf seiner Gitarre rumschrammelte und dazu auf lieblichste Weise sang. Was machte der Dritte im Bunde? Spielte Xylophon, glaube ich, und auch Pauke oder so etwas in der Art. Ist eh egal, die Dodos hauen auf alles drauf was Lärm erzeugt, ein paar Monaten später diente in Paris sogar ein Mülleimer aus Blech als Percussioninstrument! Abgefahren!
17: Gogol Bordello, Le Bataclan, Paris:
Gypsy Punk ist eigentlich recht scheußlich. Zumindest auf CD. Auf der Bühne entfaltet sich aber die seltsame Stilrichtung auf das Beste, vor allem wenn man wie Gogol Bordello einen solch verrückten Bandleader hat! Selten zuvor bebte das Bataclan so gewaltig wie bei dem atemberaubenden Teufelsritt der in Amerika lebenden ukrainischen Zigeuner! Eugene Hütz agierte wie ein besoffener Donkosake und peitschte seine Band an, als müssten sie um ihren Plattenvertrag spielen! Ein unglaubliches Spektakel, bei dem die Zuschauer hinterher pitschnaß vor Schweiß waren, bevor sie breit grinsend in die kalte Pariser Winternacht heraustraten...
16: The National, Haldern Pop Festival:
Na endlich rastete der ansonsten immer so schüchterne Bandleader Matt Berninger mal aus! War ja auch höchste Zeit, denn The National hatten mich trotz zuletzt zweier grandioser Alben in Folge immer ein wenig enttäuscht. Zu zaghaft wurden die wunderbaren Kompositionen, die irgendwo zwischen Folk und Neo-New Wave hin-und her tänzeln im Pariser Elysée Montmarte 2007 und im Schweizer Festivalort Montreux 2008 dargeboten.
In Haldern passte aber fast alles und aufgrund des tollen Einsatzes und der forschen Performance wurde auch die Tatsache kompensiert, daß Matt Berningers ansonsten samtweiche Baritonstimme ziemlich knarzig klang.
15: Frida Hyvönen, La Maroquinerie, Paris:
Frida ist die schönste Klavierlehrerin der Welt, soviel steht fest! Wo sollte man da hingucken? Auf die flinken, pefekt manikürten Fingernägel der Schwedin? Auf ihren Leopardenmini? Oder das klassisch schöne Gesicht? Keine Ahnung! Auch mit geschlossenen Augen, wäre ich bestimmt auf die fast schmalzigen, aber enorm ohrwurmigen Popsongs von Frida abgefahren, die sogar eine richtige Girlgroup dabei hatte. Klasse!
14: Bodies of Water + Merz, La Maroquinerie, Paris:
Toller Doppelpack! Unterbewerteter englischer Singer/Songwriter, der sogar Chris "Coldplay" Martin fasziniert, eröffnet für die mir bis dato unbekannten Neo- Hippies Bodies Of Water, die unglaublich viel Spiel - und Lebensfreude vermittelten! Am Ende tanzte hier jeder mit und ich bin sicher, daß sie 2009 noch größer rauskommen. Bei den klasse Songs und diesen Livequalitäten!
13: And Also The Trees, Alhambra, Paris:
And Also The Trees? Nie gehört! Aber warum gibt es diese ganzen lobspendenden Herzchen auf der Seite meines Pariser Fotografenfreundes Robert Gil, der die mir bis dato unbekannte Band schon seit Jahren verfolgt? Und außerdem, der gothisch angehauchte Robert hat einen fabelhaften Geschmack! Immer schön düster und melancholisch, so mundet mir das!
Und nicht nur mir, sondern den aus der ganzen Welt angereisten Fans der kultigen Engländer, die schon seit den frühen 80 ern aktiv sind, schmeckte die wavig- gothische Suppe, die die Herrschaften angerichtet hatten. Zum Gruseln schön! Und so viele scharfe Gothick-Chicks im Publikum, aawww!!
12: The Walkmen:
Aber die Stimme von dem klingt schon manchmal nach Rod Stewart, oder? Halt! Stop! Fegen wir sofort fiese Assoziationen bei Seite und sagen einfach, daß The Walkmen klängen, als würde Bob Dylan einer Supergroup aus den Strokes und Interpol vorstehen! Wie sich das anhört? Na ganz grandios natürlich! Tolle, nach wie vor unterbewertete Indierock- Band mit exquisitem neuen Album und dem Riesenhit The Rat im Gepäck!
11: Tindersticks,
Ganz gediegen das Ganze hier! Am Anfang hatte ich Angst, daß ich neben den zahlreich erschienenen ergrauten Bildungsbürgern in dem legendären Theater Les Folies Bergères in meinem roten Plüschsessel wegdösen würde, aber die sülzige Klagestimme von Stuart Staples und die ungemein harmonische orchestrale Darbietung der Stücke von The Hungry Saw ( und ein paar zusätzlicher Klassiker aus dem Backkatalog) fesselten mich von Beginn bis zum jubelumtosten Ende!
10: Amanda Palmer, La Boule Noire, Paris:
Ein bizarres, sexaufgeladenes Spektakel, an dem nicht nur die Gay- Community von Paris, sondern auch Heteros ihre helle Freude hatten! War schon fast ein Theaterstück, was da von Amanda geboten wurde, mit einer irren Begleitband und zahlreichen (recht unbekannten) Gastmusikern. Neben den Solosongs von dem Album Who Killed Amanda Palmer gab es für eingefleischte Dresden Doll - Fans auch noch Knüller wie Coin operated Boy zuzüglich ungewöhnlicher Coverversionen von Rihanna , Bon Jovi und Radiohead. Creep spielte Amanda mit Ukulele und nach wie vor stramm sitzender saugeiler Korsage. Heiß!
09: Pete Doherty, Le Truskel + la Maroquinerie, Paris:
Zu Pete Dohertys improvisierten und völlig unerwarteten Konzert in einem winzigen Pariser Pub habe ich ja alle Einzelheiten genüßlich ausgebreitet. Eine fast irreales Erlebnis, bei dem ich mich hinterher fragte, ob ich das Ganze nicht geträumt hatte. Pete spielt nachts um halb vier im Trukel, hallo? Kneif' mich doch mal jemand! Aber meine Frau und noch ein paar andere Nachteulen und Hardcorefans waren Zeuge: Die irre Geschichte hat wirklich stattgefunden! Als Beweis prangte wochenlang mein Schnapschuss von einem auf der Gitarre schrammelnden Pete riesig vergrößert auf den Eingangstüren des Truskel! In der Maroquinerie ein paar Wochen später, war es dann fast normal. Es fing pünktlich an und Pete wirkte zum Glück auch deutlich gesünder und ausgeschlafener als im Truskel, wo er bedrohlich grün-gelb im Gesicht aussah. Oder war das nur das Kneipenlicht?
08: Iron & Wine, Le Divan du Monde, Paris:
Sam Beam aka Iron & Wine endlich mal auf einer europäischen Konzertbühne! Neben seinem Rauschebart und seiner Gitarre, hatte er auch sein singendes Schwesterchen und erlesene Musiker mitgebracht, die ansonsten teilweise bei Calexico in Diensten stehen. Selten habe ich eine solch schöne, ruhige, aber doch feste Stimme gehört! Engelsgleich sang er ganz unaufgeregt betörende Songs wie den Trapeze Swinger oder Boy With A Coin, bevor er mir mit Floghtless Bird, American Mouth endgültig den Dolch ins Herz rammte!
07: Alela Diane, La Cigale, Paris:
Ende 2007 bekam ich zum ersten Mal einen Eindruck von den Livequalitäten der Kalifornierin Alela Diane. Ganz alleine kratzte sie ein paar Lieder auf ihrer schönen Akustikklampfe und gefiel mir mit ihren tollen Schaftstiefeln und dem Indianerschmuck auf Anhieb. Noch schöner als ihr Gesicht ist aber ihre feste und selbstbewußte Stimme, die wiederum nur noch von ihrem ansteckenden und herzerweichenden Lächeln getoppt wird.
Im Mai 2008 bereitete sie mir zusammen mit ihrem Papi Tom, dem Banjospieler Matt Bauer und auch Indianerschnuckelchen Mariee Sioux einen denkwürdigen Konzertabend, an den das Konzert im Olympia im November nicht mehr ganz rankam.
06: Emily Jane White, La Maroquinerie, Paris:
Meine Folksängerin des Jahres, zumindest live! Schon beim früher stattfindenden Festival "Les femmes s'en mêlent" hatte mich die leicht gothisch wirkende Blondine Emily mit ihren melancholischen Songs, die sie an Gitarre und Piano vortrug, angefixt, aber in der Maroquinerie hat sich mich dann so richtig weichgeklopft! Wenn ich ehrlich bin, schluchzte ich manchmal heimlich vor mich hin, weil ihre Stimme so warm, so berührend und trostspendend war. Außerdem hatte sie neben dem Stammkontrabassisten auch noch zwei zusätzliche Streicherinnen dabei, die mir noch mehr Honig um den nicht vorhanden Bart schmierten. Am Ende fühlte ich mich ein Baby, das gerade frisch gewickelt wurde. Wie ich weiß, wie sich so etwas anfühlt? Hmm, next question please!
05: Band Of Horses, La Maroquinerie, Paris:
Ist die Band Of Horses so eine Art amerikanische Antwort auf die schnulzigen Coldplay? Wenn ich es mir so recht überlegte: ja! Zumindest zum Teil. Die folkrockigen Wurzeln hörte man dem Sound nicht immer an, aber der pennerhaft aussehende Sänger Ben Bridwell hat eine solch phänomenale Stimme, daß ich an wunder Stelle getroffen wurde! Mein Herz blutete förmlich bei schmalzigen Textzeilen wie "The World is a wonderful place" (Ode To LRC) und den ohrwurmigen Schmachtfetzen wie No One's Gonna Love You und Detlef Schrempf.
Aber zu meiner schmalzigen Seite stehe ich! Das hier war wirklich eine tolle Gefühlsduselei!
04: Bon Iver, La Maroquinerie, Paris:
Nachdem ich auf Eikes famosen Kliencium bereits im Jahre 2007 von Justin Vernon aka Bon Iver gelesen hatte, hatte ich trotz seiner euphorischen Zeilen große Zweifel, ob ich den Sänger und Gitarristen mal live in Paris erleben würde. Zu oft werden solche Ausnahmetalente des reduzierten Folks links liegen gelassen und die Medien stürzen sich stattdessen auf schwülstige Stadienkasper wie Muse oder The Killers. Aber ich wurde positiv überrascht! Justin erschien tatsächlich und hatte sogar eine richtige Band mitgebracht, mit der er die Stücke von For Emma, Forever Ago erstaunlich rockig darbot. Da tobte die kleine Kellergruft und die Herzen der Pariser flogen den Amis nur so zu. Sie hatten es sich redlich verdient!
03: HushPuppies, La Maroquinerie, Paris:
Schon nach dem sensationellen Festivalauftritt in der Normandie 2008 (Le Rock Dans Tous Ses Etats) hatte ich die HushPuppies als eine der besten Livebands der Welt bezeichnet. Hinterher fragte ich mich, ob die Aussage wirklich haltbar ist, oder ob bei meinem Urteil auch die Tatsache eine Rolle spielte, daß "Les Hush" aus Paris kommen und dufte Typen sind. Meine Selbstzweifel stellten sich aber als absolut unbegründet heraus, denn das Konzert in der recht kleinen Maroquinerie war noch einen Zacken schärfer! Absolut unfassbar, wie die Heißsporne von Beginn an das junge, trendige und zumeist weibliche Publikum aufmischten! Crowdsurfing schon beim ersten Lied, wo gibt es sowas? Bei Gogol Bordello wie ich ein paar Wochen später erfahren sollte! Aber sonst? An die atemberaubende Performance des tollwütigen Sängers Olivier Jourdan kamen in den letzten Jahren nur die wildesten aller Hunde ran! Nur ausgesprochene Rampensäue wie Iggy Pop, Eugene Hütz, Beth Ditto, Ricky Wilson oder Howlin' Pelle Almqvist konnten live dem gutaussehenden Franzosen annähernd das Wasser reichen!
Er war so dermaßen aufgepeitscht, daß ich Angst hatte, er würde seinen Kopf mit voller Wucht gegen seine Orgel schlagen! Oft verfehlte er das Teil nur um wenige Zentimeter und wäre mit Sicherheit mit triefender Platzwunde aus dem Ring gestiegen! So aber blieben Hemd und Hose weiß und auch die Bilanz meiner letzten drei HushPuppies- Konzerte ist makellos. Drei mal nacheinander die pure Extase. Wahnsinn!
02: The Cure, Bercy, Paris:
Konzerte in Stadien können versnobte Indieschnösel wie wir es sind ja eigentlich nicht ausstehen. Aber The Cure spielen nun einmal nicht in meinem Wohnzimmer. (Obwohl? Warum eigentlich nicht? Werde Robert Smith sofort mal anmailen und ihn fragen, ob er eine Oliver Peel Session machen will!) Deshalb blieb mir nichts anderes übrig, als in die ungeliebte Mehrzweckhalle in Paris-Bercy zu pilgern. Hier sehe ich mir eigentlich lieber Tennis-Matches als Musikkonzerte an und allein die Tatsache, daß ein großer Teil des Publikums bei den hier stattfinden Gigs auf Plastikstühlchen sitzt, wäre Grund genug, das Palais Omnisport de Paris Bercy zu boykottieren. Bei Rockkonzerten hat man gefälligst zu stehen, nein besser, zu tanzen! Gegen Ende des sagenhaften Auftritts von The Cure war ich aber kurzzeitig auch ein wenig neidisch auf die Sesselfurzer auf ihren Sitzen, denn die gothische Messe dauerte mindesten 3 1/2 Stunden!! Robert Smith bewies trotz seines nicht ganz austrainierten Körpers mehr Kondition als so mancher hochbezahlte Tennisprofi und feuerte zusammen mit seiner Band sagenhafte 42 (!) Klassiker des New Wave Genres ab! Da blieben keine Wünsche offen, zumal der Sound seltsamerweise nicht nach Stadion sondern nach wie vor nach dunkler Garage oder Friedhof klang. Gut so!
Nicht wenige Besucher sprachen hinterher vom besten Konzert, das sie je gesehen hatten. Obwohl darunter natürlich ein paar bemitleidenswerte Geschöpfe waren, die pro Jahr nur 2 bis Gigs sehen können, war auch ein mit Konzerten gemästeter Sack wie ich hin und weg! Nur mein Freund Philippe, der seit 20 Jahren unermüdlich in den Konzertsälen von Paris unterwegs ist, hatte wieder etwas zu meckern: "Sie haben aber nicht Charlotte Sometimes gespielt"", nörgelte er. "Mensch Philippe, Du kriegst aber nie den Hals voll genug!
01: Syd Matters, La Cigale, Paris:
Ein Konzert bei dem ich alle Sorgen dieser Welt vergessen konnte und zwei Stunden lang wie in Trance den herzerweichenden, psychedelischen Folkpop-Kompostionen lauschte. Ich fühlte mich leicht wie eine Feder und hatte das Gefühl zu schweben! Ein Lied war schöner als das andere und am Ende war ich besoffen vor lauter wohligen Glücksgefühlen. Mein Emdorphinsausstoß muß gewaltig gewesen sein und ich war auch nicht der einzige dem es so erging. Beim Lesen der euphorischen Fankommentare auf der MySpace- Seite von Syd Matters lobten am nächsten Tage viele Besucher das Konzert in den höchsten Tönen. Normalerweise liest man ja Standardfloskeln wie: "Danke war ein schönes Konzert", oder "thank you, you were great "oder auch "merci, c'était super!" Damit begnügten sich aber die meisten nicht. In den schillerndsten Farben drückten berauschte Menschen aus, was sie empfunden hatten. Vokabeln wie traumhaft, wunderschön, hinreißend, einzigartig sensationell, unvergesslich, gigantisch las man in jedem zweiten Statement. Darüber hinaus wurde die natürliche und bescheiden Art der Musiker, die ihr Allerbestes gegeben hatten, überschwenglich gelobt. Syd Matters, inzwischen eine Band, hatten sich die Lorbeeren redlich verdient! Ihre Konzerte sind Seelentröster par excellence! Schon im Café de la danse ein paar Monate vorher waren sie ganz vorzüglich. Ein Beweis dafür, daß sie beständig Höchstleistungen gebracht haben und damit das Jahr 2008 für die Besucher deutlich angenehmer gemacht haben!
Das Konzert und die Band des Jahres!
Merci Syd Matters et bravo!!!
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