Ort: Gebäude 9 in Köln
Datum: 06.12.06
Zuschauer: nicht ausverkauft aber recht gut gefüllt
Fast hätte ich es nicht geschafft, denn der Nikolaus kam unplanmäßig nicht am 5. sondern erst am 6. zu meinen beiden Patenkindern und da mußte ich nach dem Arbeiten natürlich hin, um dann um kurz nach acht abgehetzt nach Deutz zu fahren (Oliver weiß, daß ich Vorgruppen nur ungern verpasse).
Ich war pünktlich da, hätte fast noch Alberts Schlagzeuger* über den Haufen gerannt, der schwarz gekleidet in dem schwarzen Hinterhof vor dem Gebäude 9 (jaja, ich weiß, daß Hinterhöfe eigentlich hinter Gebäuden sind) irgendetwas Dunkles aus dem natürlich schwarzen Tourbus hob.
Kurz nach neun trat dann die Vorgruppe auf, die "Five O'Clock Heroes" aus New York. Ich war beim Zusehen sicher, daß die britisch klingen und der Gitarrist sehr englisch aussieht, der Leadsänger aber sehr amerikanisch. Gelesen habe ich dann gerade, daß Sänger Antony aus England stammt, der Rest aber aus den USA. Ich lag also halb richtig. Gitarrist Elliot, der direkt vor mir stand, trug unfassbar häßliche Slipper und wanderte während des 12-Lied-Programms sicher ein paar Kilometer auf der Bühne rum. Zur Musik... Vor der Beurteilung wollte ich mich eigentlich drücken, weil sie mir schwerfällt. Musikalisch sicher sehr gut, nur hat das bei mir nicht die Spur gezündet. Ich denke, daß das an der Stimme des Sängers liegt, die mich entfernt an Huey Lewis erinnert. Das paßt überhaupt nicht zum restlichen Sound. Also Daumen eher runter.
Um halb elf traten dann der Stroke Albert Hammond jr. mit seinen Bandkollegen auf. Ich glaube, die Visions hatte dazu geschrieben, daß ein Stroke noch kein Rockkonzert mache und es eher ein Liederabend werde. Weit gefehlt. Wenn das gestern kein echtes Rockkonzert war, dann muß ich wohl mal zu einem Europe-Konzert gehen. Vom ersten Song an ("In Transit") legten die fünf Musiker (drei Gitarren, Bass und Schlagzeug) ordentlich los. Albert Hammond jr. wirkt (wenn man einmal von diesen Rockstarsachen absieht) wie ein wirklich netter Kerl, der Spaß bei dem hat, was er da tut. Irgendwie vermittelte dies aber die ganze Band. Da war eigentlich meistens viel Grinsen in den Gesichtern zu sehen.
Auf der kleinen Bühne des Clubs wirkte es imposant, wie da die vier Gitarristen bzw. Bassisten nebeneinander aufgereiht standen. Vor allem, wenn man in der ersten Reihe direkt vor diesen Typen stand. Sehr beeindruckend war das perfekt abgestimmte Keyboard- und Gitarrenspiel von Marc Phillippe Eskenazi. Mit umgebundener Gitarre saß er vor dem Keyboard, spielte dann beide Instrumente sitzend.
Das Set umfaßte acht der zehn Stücke des Albums, eine B-Seite und ein neues Lied. Zumindest eines der beiden war aber nicht zu beurteilen, da ab der Hälfte des Konzerts Alberts Mikro immer häufiger rückkoppelte. Er nahm das gelassen und griff häufiger zu seinem Glas Jägermeister, das aus einer Flasche, die ein Helfer auf die Bühne brachte, aufgefüllt wurde.
Nach zwölf Liedern (und 45 Minuten) war mit "Hard to live in the City" Schluß. Obwohl das nicht vorgesehen war (denn die Instrumente waren zum Teil schon abgebaut), kam die Band noch für eine Zugabe auf die Bühne. Das Lied war vermutlich auch ein neues eigenes, leider weiß ich den Titel nicht sicher.
Ich war pünktlich da, hätte fast noch Alberts Schlagzeuger* über den Haufen gerannt, der schwarz gekleidet in dem schwarzen Hinterhof vor dem Gebäude 9 (jaja, ich weiß, daß Hinterhöfe eigentlich hinter Gebäuden sind) irgendetwas Dunkles aus dem natürlich schwarzen Tourbus hob.
Kurz nach neun trat dann die Vorgruppe auf, die "Five O'Clock Heroes" aus New York. Ich war beim Zusehen sicher, daß die britisch klingen und der Gitarrist sehr englisch aussieht, der Leadsänger aber sehr amerikanisch. Gelesen habe ich dann gerade, daß Sänger Antony aus England stammt, der Rest aber aus den USA. Ich lag also halb richtig. Gitarrist Elliot, der direkt vor mir stand, trug unfassbar häßliche Slipper und wanderte während des 12-Lied-Programms sicher ein paar Kilometer auf der Bühne rum. Zur Musik... Vor der Beurteilung wollte ich mich eigentlich drücken, weil sie mir schwerfällt. Musikalisch sicher sehr gut, nur hat das bei mir nicht die Spur gezündet. Ich denke, daß das an der Stimme des Sängers liegt, die mich entfernt an Huey Lewis erinnert. Das paßt überhaupt nicht zum restlichen Sound. Also Daumen eher runter.
Um halb elf traten dann der Stroke Albert Hammond jr. mit seinen Bandkollegen auf. Ich glaube, die Visions hatte dazu geschrieben, daß ein Stroke noch kein Rockkonzert mache und es eher ein Liederabend werde. Weit gefehlt. Wenn das gestern kein echtes Rockkonzert war, dann muß ich wohl mal zu einem Europe-Konzert gehen. Vom ersten Song an ("In Transit") legten die fünf Musiker (drei Gitarren, Bass und Schlagzeug) ordentlich los. Albert Hammond jr. wirkt (wenn man einmal von diesen Rockstarsachen absieht) wie ein wirklich netter Kerl, der Spaß bei dem hat, was er da tut. Irgendwie vermittelte dies aber die ganze Band. Da war eigentlich meistens viel Grinsen in den Gesichtern zu sehen.
Auf der kleinen Bühne des Clubs wirkte es imposant, wie da die vier Gitarristen bzw. Bassisten nebeneinander aufgereiht standen. Vor allem, wenn man in der ersten Reihe direkt vor diesen Typen stand. Sehr beeindruckend war das perfekt abgestimmte Keyboard- und Gitarrenspiel von Marc Phillippe Eskenazi. Mit umgebundener Gitarre saß er vor dem Keyboard, spielte dann beide Instrumente sitzend.
Das Set umfaßte acht der zehn Stücke des Albums, eine B-Seite und ein neues Lied. Zumindest eines der beiden war aber nicht zu beurteilen, da ab der Hälfte des Konzerts Alberts Mikro immer häufiger rückkoppelte. Er nahm das gelassen und griff häufiger zu seinem Glas Jägermeister, das aus einer Flasche, die ein Helfer auf die Bühne brachte, aufgefüllt wurde.
Nach zwölf Liedern (und 45 Minuten) war mit "Hard to live in the City" Schluß. Obwohl das nicht vorgesehen war (denn die Instrumente waren zum Teil schon abgebaut), kam die Band noch für eine Zugabe auf die Bühne. Das Lied war vermutlich auch ein neues eigenes, leider weiß ich den Titel nicht sicher.
2 Kommentare :
Hey ho Chris!
Ich war auch bei dem Konzert, fands klasse! Hab voher stundenlang gewartet und auch die Bandmitglieder da rumschwirren sehen.
Echt super dass du ein Video aufgenommen hast, ist wirklich gut geworden!
Besteht vielleicht irgendwie die Möglichkeit das zum Download zu stellen oder zu verschicken?
Hätte gern eine kleine Erinnerung. ^^
Machs gut!
Klaudia
Ups, ich reagiere etwas spät...
Die Videos und Fotos kannst Du über die Links, die auf unserer Startseite unter "Christophs Links" stehen, finden. Da sind auch einige andere Bilder.
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