Datum: 30.11.2006
Location: Le Shebeen(Clandestine Bar), Paris
Zuschauer:20-25 (u.a. die Freundinnen der Musiker)
Das erste (Gratis)-Konzert des Abends hatte ich gar nicht gebucht. Das war aber auch nicht nötig, da es sich um eine ungebetene Akkordeon- Nummer eines Rumänen (?) in der Pariser Metro handelte.Auch das nächste Konzert eher unfreiwillig: eine alte bebrillte Frau, die "La vie en rose" von Edith Piaf neu interpretierte.
Das eigentliche Konzert des Abends war allerdings erwünscht und zudem ebenfalls gratis. Es handelte sich um den Auftritt von Cosmic Charlie in der netten kleinen Bar Shebeen, nahe der studentischen Straße Rue Mouffetard gelegen (die Sorbonne befindet sich quasi um die Ecke).Der Kneipier ist Südafrikaner und das Bier irisch. Guiness und Kilkenny gibt es hier frisch vom Faß. Zum Glück hat das Interieur aber nicht viel mit einem Irish-Pub gemein. Hier staut sich kein Nippes und auch die typischen Holzschilder mit den mehr oder minder lustigen Inschriften sucht man hier vergeblich. Stattdessen schmücken Photos von lokalen Rockstars die weißgetünchten Wände. Als ich die Bar gegen 20 Uhr 30 betrat, waren eigentlich nur die Bandmitglieder und vielleicht fünf Gäste am Tresen anwesend. Leider wurde nicht pünktlich begonnen, da es der Kneipier vorzog, zunächst ein Fußballspiel mit der Beteiligung des PSG zu zeigen. Das Konzert sollte somit erst gegen kurz vor elf beginnen. Mein Freund Nico, seines Zeichens Manager von Cosmic Charlie, scharrte deshalb auch etwas unruhig mit den Hufen. Von dem eigentlichen Konzert kann ich leider nicht sehr viel berichten, da ich ob der späten Stunde und der Kälte draußen schnell nach Hause wollte. Soviel sei aber gesagt: Cosmic Charlie sind toll und haben viel Talent. Zudem sehen sie sehr gut aus, was das Erscheinen der Band im neuen Katalog von Yamamoto unterstreicht. Das Quintett bot heute ein reines Akkustikset, vorgetragen mit viel Enthusiasmus und Spaß an der Sache. Sie singen englisch und erinnern eher an die Beatles, als an Serge Gainsbourg. Nicht umsonst hatte wohl Nico ein T-Shirt von den Beatles an. Stimmlich erinnert der Sänger aber auch zuweilen an Paul Weller und nicht nur das, er trägt auch die gleiche Frisur! Man sollte sich den Namen der jungen Burschen unbedingt merken, denn sie haben durchaus das Potential, bekannter zu werden. Ich werde auf jeden Fall ihren weiteren Weg begleiten.
von Oliver
Das eigentliche Konzert des Abends war allerdings erwünscht und zudem ebenfalls gratis. Es handelte sich um den Auftritt von Cosmic Charlie in der netten kleinen Bar Shebeen, nahe der studentischen Straße Rue Mouffetard gelegen (die Sorbonne befindet sich quasi um die Ecke).Der Kneipier ist Südafrikaner und das Bier irisch. Guiness und Kilkenny gibt es hier frisch vom Faß. Zum Glück hat das Interieur aber nicht viel mit einem Irish-Pub gemein. Hier staut sich kein Nippes und auch die typischen Holzschilder mit den mehr oder minder lustigen Inschriften sucht man hier vergeblich. Stattdessen schmücken Photos von lokalen Rockstars die weißgetünchten Wände. Als ich die Bar gegen 20 Uhr 30 betrat, waren eigentlich nur die Bandmitglieder und vielleicht fünf Gäste am Tresen anwesend. Leider wurde nicht pünktlich begonnen, da es der Kneipier vorzog, zunächst ein Fußballspiel mit der Beteiligung des PSG zu zeigen. Das Konzert sollte somit erst gegen kurz vor elf beginnen. Mein Freund Nico, seines Zeichens Manager von Cosmic Charlie, scharrte deshalb auch etwas unruhig mit den Hufen. Von dem eigentlichen Konzert kann ich leider nicht sehr viel berichten, da ich ob der späten Stunde und der Kälte draußen schnell nach Hause wollte. Soviel sei aber gesagt: Cosmic Charlie sind toll und haben viel Talent. Zudem sehen sie sehr gut aus, was das Erscheinen der Band im neuen Katalog von Yamamoto unterstreicht. Das Quintett bot heute ein reines Akkustikset, vorgetragen mit viel Enthusiasmus und Spaß an der Sache. Sie singen englisch und erinnern eher an die Beatles, als an Serge Gainsbourg. Nicht umsonst hatte wohl Nico ein T-Shirt von den Beatles an. Stimmlich erinnert der Sänger aber auch zuweilen an Paul Weller und nicht nur das, er trägt auch die gleiche Frisur! Man sollte sich den Namen der jungen Burschen unbedingt merken, denn sie haben durchaus das Potential, bekannter zu werden. Ich werde auf jeden Fall ihren weiteren Weg begleiten.
von Oliver
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