Konzert: The Sounds
Ort: Live Music Hall, Köln
Datum: 05.12.2009
Zuschauer: fast ausverkauft, knapp 1.500
Dauer: The Sounds 90 min, Matt & Kim 30 min
Auf der Rückfahrt eben habe ich mich gefragt, warum ich im März mein erstes Sounds-Konzert in Wiesbaden gut fand... Denn auch wenn ich mich heute in der Live Music Hall ganz gut amüsiert habe, lag das nicht an der musikalischen Qualität des Abends.
Auf Matt and Kim, die New Yorker Vorgruppe hatte ich mich gefreut, weil ich so viel von der Band gehört hatte, sie jetzt auch einmal live erleben wollte. Wie oft kann man heutzutage wohl in 30 Minuten Autoscooter fahren? Ich hätte das zu gerne probiert - Matt and Kim machen nämlich prima Kirmesmusik - wenn man Kirmesmusik mag.
Matt spielte Keyboard, Kim Schlagzeug. Das klingt zunächst einmal nicht schlecht. Vielleicht geht die Musik der beiden auf Platte auch. Live allerdings war es eine echte Prüfung für Auge und Ohr... Matt stand hinter seinem Keyboard, sprang immer wieder hoch und feuerte das Publikum an. Seine Stimme litt ein wenig darunter, sie war alles andere als stabil. Das gleiche Bild bei Kim, auch sie spielte enorm energiereich, kletterte dann aber auch immer wieder auf ihr Schlagzeug. Da hätte ich ja nichts gegen gehabt, wenn die Musik besser gewesen wäre. Mit Ballermann-Indie kann ich aber nichts anfangen. Hätte Matt noch "Hyper hyper" gebrüllt, gewundert hätte es mich nicht.
Immerhin waren die beiden für einen Superlativ gut: mit einem The final countdown Cover haben sie mir das mit Abstand scheußlichste Livelied 2009 beschert.
Fairerweise muß ich aber erwähnen, daß Matt & Kim sehr gut ankamen.
Normalerweise ist man ja froh, wenn die Pausenmusik ausgeht und eine Band anfängt. Bei mir war es heute umgekehrt, der DJ vor und nach Mel & Kim war deutlich besser.
Anschließend dann die schwedischen Sounds... Deren neues Album kannte ich noch nicht, nur zwei Vorgänger. Auf den ersten Blick stammten die besten Lieder auch von den älteren Platten.
Dazu in Kürze mehr!
Setlist The Sounds, Live Music Hall, Köln:
01: Crossing the Rubicon
02: Queen of apology
03: Seven days a week
04: No one sleeps when I'm awake
05: Hurt you
06: Midnight sun
07: Night after night
08: 4 songs & a fight
09: My lover
10: Beatbox
11: Painted by numbers
12: Dorchester Hotel
13: Rock n roll
14: Living in America
15: Ego
16: Tony the beat (Z)
17: Song with a mission (Z)
18: Hope you're happy now (Z)
Links:
- The Sounds, Wiesbaden, 08.03.09
- The Sounds, Hohenfelden, 19.08.07
Ort: Live Music Hall, Köln
Datum: 05.12.2009
Zuschauer: fast ausverkauft, knapp 1.500
Dauer: The Sounds 90 min, Matt & Kim 30 min
Auf der Rückfahrt eben habe ich mich gefragt, warum ich im März mein erstes Sounds-Konzert in Wiesbaden gut fand... Denn auch wenn ich mich heute in der Live Music Hall ganz gut amüsiert habe, lag das nicht an der musikalischen Qualität des Abends.
Auf Matt and Kim, die New Yorker Vorgruppe hatte ich mich gefreut, weil ich so viel von der Band gehört hatte, sie jetzt auch einmal live erleben wollte. Wie oft kann man heutzutage wohl in 30 Minuten Autoscooter fahren? Ich hätte das zu gerne probiert - Matt and Kim machen nämlich prima Kirmesmusik - wenn man Kirmesmusik mag.
Matt spielte Keyboard, Kim Schlagzeug. Das klingt zunächst einmal nicht schlecht. Vielleicht geht die Musik der beiden auf Platte auch. Live allerdings war es eine echte Prüfung für Auge und Ohr... Matt stand hinter seinem Keyboard, sprang immer wieder hoch und feuerte das Publikum an. Seine Stimme litt ein wenig darunter, sie war alles andere als stabil. Das gleiche Bild bei Kim, auch sie spielte enorm energiereich, kletterte dann aber auch immer wieder auf ihr Schlagzeug. Da hätte ich ja nichts gegen gehabt, wenn die Musik besser gewesen wäre. Mit Ballermann-Indie kann ich aber nichts anfangen. Hätte Matt noch "Hyper hyper" gebrüllt, gewundert hätte es mich nicht.
Immerhin waren die beiden für einen Superlativ gut: mit einem The final countdown Cover haben sie mir das mit Abstand scheußlichste Livelied 2009 beschert.
Fairerweise muß ich aber erwähnen, daß Matt & Kim sehr gut ankamen.
Normalerweise ist man ja froh, wenn die Pausenmusik ausgeht und eine Band anfängt. Bei mir war es heute umgekehrt, der DJ vor und nach Mel & Kim war deutlich besser.
Anschließend dann die schwedischen Sounds... Deren neues Album kannte ich noch nicht, nur zwei Vorgänger. Auf den ersten Blick stammten die besten Lieder auch von den älteren Platten.
Dazu in Kürze mehr!
Setlist The Sounds, Live Music Hall, Köln:
01: Crossing the Rubicon
02: Queen of apology
03: Seven days a week
04: No one sleeps when I'm awake
05: Hurt you
06: Midnight sun
07: Night after night
08: 4 songs & a fight
09: My lover
10: Beatbox
11: Painted by numbers
12: Dorchester Hotel
13: Rock n roll
14: Living in America
15: Ego
16: Tony the beat (Z)
17: Song with a mission (Z)
18: Hope you're happy now (Z)
Links:
- The Sounds, Wiesbaden, 08.03.09
- The Sounds, Hohenfelden, 19.08.07
5 Kommentare :
Bericht? Fotos?
Ich weiß... (und schäme mich ein wenig).
Kommt alles, hatte keinerlei Zeit bisher.
ja, mit den sounds konnte ich nie was anfangen 2-3 songs aber mehr auch nicht ... schade eigentlich. o.k. dafuer hab ich am sonntag im olympia geschlafen ...
Bericht? Fotos?
kommt noch mehr oder wars das?
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